Du sagst selber, sie ist in den Stehtagen. Das Mädel sucht Befriedigung, keine Weltherrschaft.
Meine Neufundländerin hatte das auch. Niemals nicht im normalen Umgang hätte sie mich angerammelt.
Während der Läufigkeit dagegen war sie nicht zu bremsen. War nicht immer schön, wenn 45kg aus 10m Anlauf nahmen.
Beiträge von Testbild
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... Ehrlich gesagt würde ich zwecks Impfung einen Tierarzt fragen und nicht unbedingt auf die Meinungen der Forumsmitglieder vertrauen...
Danke...
Mir macht es ein bißchen Angst, wie unvoreingenommen und unüberlegt man mittlerweile fremden Menschen auf einer Internetplattform mehr glaubt und vertraut, als einem Menschen, der aus Fleisch und Blut vor einem steht und sein Fach studiert hat.
Natürlich gibt es unter Ärzten auch "Stümper", aber die Wahrscheinlichkeit, in einem Forum auf Leute mit medizinischem Halbwissen zu treffen, ist doch ungleich höher, als in einer Arztpraxis.
Auch wenn ich mich damit jetzt hier unbeliebt mache, aber es war mir ein Bedürfnis, das loszuwerden. -
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Also doch einparken. Aber immer nur aus der Frontalposition? Dann kann nämlich der Hinweis von *fling* Dich ein gutes Stück weiter helfen.
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Deshalb lernen bei uns die Hunde von Anfang an aus allen Positionen heraus (vor Dir, hinter Dir, schräg neben Dir, aus 20m Entfernung, ...) in die Grundstellung zu kommen (und zwar einzuparken, also nicht um Dich herum). Erst wenn das klappt, kommt das Kommando dazu und danach die ersten Minischrittchen vorwärts rückwärts seitwärts...Bouvier Ayana hat auch eine Weile gebraucht, zu verstehen. Sprang dann übermotiviert und fast verzweifelt an mir hoch und wurde immer konfuser. Ich habe dann noch mal aus allen möglichen Winkeln wie oben beschrieben geübt und auch mit der Armbewegung erst mal eine deutliche Hilfe gegeben, so wie Du im Aufbau.
Und immer drauf geachtet: wenn schon so eine DEUTLICHE Hilfe, dann soll die aber auch dazu führen, daß Hund die Übung perfekt ausführen kann. Also nicht noch hilflos rumwedeln und Hundi sitzt am Ende doch schief.
Und bei den kleinen Schritten angehen und Hund soll nachrücken, bin ich zu anfang erst mal nur vorwärts gegangen, maximal einen Winkel nach rechts. Denn Winkel nach links fallen ihr (und vielen anderen Hunden) eh schon schwer, das wären dann zwei Übungen in einem. Das war bei uns zu viel.Den Hinweis, nicht zu korrigieren sondern aufzulösen finde ich auch sehr wichtig. Wir haben in unserer Trainingsgruppe einen Westie, der hat perfekt gelernt "erst schief hinsetzen und dann gerade rücken". Frauchen ist schier dran verzweifelt, aber man sah dem Hund an, daß er der felsenfesten Überzeugung war,die Übung müsse so und nicht anders aussehen.
Mit Neuaufbau inkl. neuem Kommando macht er es mittlerweile gleich direkt richtig. -
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Aber Rocky genau deswegen Chipt man die Tiere doch, is ja sogar Pflicht ...
Katzen chippen ist Pflicht? -
Ich kann mir vorstellen, wie einige Schreiber vor mir, daß Du bisher die ersten Schritte erreicht hast und nun ein weiterer ansteht.
Erst einmal hast Du Deinem Hund ermöglicht, überhaupt aufnahmefähig zu sein draussen.
Ich weiß ja nicht, wie Du trainiert hast, aber wahrscheinlich mit der Intention "vertrau mir, ich mach das schon".
Und jetzt wäre es an der Zeit, dem Hund schrittchenweise zu zeigen "Du kannst das auch".Als Beispiel ein paar Erfahrungen mit meiner Hündin, die ich 2-jährig auch sehr umweltunsicher übernommen habe:
sie hatte Angst vor Mülltonnen, vor Ahornblättern, vor Traktoren, vor Menschen, vor Plastiktüten im Wind...
Zu Anfang bin ich mit ihr zusammen hin, habe die Dinge berührt, ihr gezeigt, die sind nicht gefährlich.
Später dann aber bin ich einfach stehen geblieben und habe sie machen lassen. Sie war neugierig genug, sich diesen Gruseldingern (auch Menschen - aggressiv war sie nie) zu nähern, aber in einem groooßen Bogen, immer bereit zur Flucht.
Sie dabei anzuspornen war kontraproduktiv. Damit habe ich die Gruseldinge doch wieder als was Besonderes hingestellt.
Ich habe dann einfach gewartet und die Klappe gehalten. Und wenn sie das Ding dann erkundet hatte und mich mit stolzgeschwellter Brust angeguckt hat, DANN habe ich sie gelobt, gelacht, a la "jawollja, Du bist die Größte".
Sowas ist für mich die Erklärung von SELBSTbewußtsein - sie ist sich ihrer selbst bewußt geworden.Dadurch und durch das unerschrockene, stets freundlich neugierige Vorbild meiner Neufi-Hündin (vielleicht kennst Du ja auch so einen Vertrauensbonus-Hund) ist sie heute ein ganz normaler, neugieriger Hund, der auch genauso mit anderen ihr bekannten Menschen mitgeht. Mit Fremden würde ich das aber auch gar nicht wollen.
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oha... wie alt ist sie denn?
Ein Röntgenbild gibt es immer noch nicht? Möglicherweise ist das Problem mit einem GUTEN Osteopathen oder Chiropraktiker zu beheben. -
Eingefleischte Bouvier-Liebhaber sind der festen Überzeugung, Hund kann auch mit der vollen Gardine vor den Augen alles gut erkennen.
Ich schneide meiner Bouveline aber den Pony kurz.
Zum einen kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Hund die Physik überlisten kann.
Zum anderen mag ich zur Kommunikation mit meinem Hund die Augen sehen.
Ich weiß noch, wie überrascht Ayana war, als sie eines Tages merkte, daß ich es mitbekomme, wenn sie mich fixiert. (Habe sie mit ca. 2 Jahren übernommen und bis dahin hatte sie die typische Bouvierfrisur.)
Aber ich gestehe auch, es ist nicht einfach, da dann ne halbwegs schöne Frisur hinzubekommen. Sieht schon manchmal gewöhnungsbedürftig aus, was ich da fabriziere und unsere Hundefriseuse kriegt regelmässig die Krise dran. -
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...wüsstet ihr noch irgendwas was hilft?
Geduld haben
Sie hat Medikamente, sie hat Wärme und nun braucht sie Zeit zur Genesung. Es gilt nicht immer "viel hilft viel".
Wenn die Wirkung vom Cortison nachlässt, könntest Du Traumeel geben. Aber wenn die Beschwerden nach Abklingen des Cortisons immer noch da sind, müsste es wohl eh abgeklärt werden.
Denn einfache Nackenverspannungen halten ja soooo lange nicht an. -
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...Habs gerade mal gegoogelt..mach mir keine Angst...das fehlte mir jetzt auch noch wenn sie sowas hätte..
kirschkernkissen will se nicht wirklich..aber dafür rotlicht...da liegt sie gerne drunter
Angst machen wollte ich Dir nicht. Und vielleicht kann ich Dich auch ein Stück weit beruhigen. Nachdem wir die Diagnose hatten, haben wir auf vieles geachtet = kein Halsband mehr, kein großartiges springen, wilde Zerrspiele waren ihr als typisch-fauler Neufundländer eh fremd.
Und dann kam sie ohne großartige Medikamente gut damit klar. Sie war 7 als wir das festgestellt haben und wurde fast 14 Jahre alt. Und in dieser Zeit brauchte sie vielleicht dreimal für ein paar Tage Schmerzmittel. Wobbler muß also nicht so schlimm ausgehen, wie es Dir Google wahrscheinlich ausgespuckt hat.
Wenn es das überhaupt ist, ich wollte nur drauf hinweisen, daß es sein könnte.Und Rotlicht ist natürlich genauso toll, wenn sie das lieber hat.
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Wenn es nur an verspannter Muskulatur liegt, kannst Du auch mal probieren, ob sie ein warmes Kirschkernkissen leiden mag.
Allerdings hat sich so bei meiner Hope damals das Wobbler-Syndrom gezeigt.
Ich drücke Euch die Daumen, daß es das nicht ist.