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Alles anzeigenHat hier jemand Erfahrungen mit folgendem Verhalten:
Meine Partnerin steht morgens zum Frühdienst auf oder kommt von der Arbeit nach Hause. Hündchen (Golden Retriever 10 Wochen) freut sich wie Bolle, die Rute wedelt.
Nach kurzem ankuscheln und ablecken schwenkt es allerdings in fieses und schmerzhaftes Knabbern, immer noch mit wedelnder Rute, um.
Wahnsinnig anstrengend und unberechenbar.
Klingt für mich ein wenig nach einer Übersprungshandlung durch die Aufregung, bzw einfach nach einem Welpen, der spielen will und die Beißhemmung noch nicht erlernt hat (ist in dem Alter aber völlig normal, das muss jetzt trainiert werden ). Vielleicht die Begrüßung unaufgeregter und kürzer halten und sobald er knabbert, sofort die Interaktion unterbrechen. Er muss merken, dass jeder Spaß sofort vorbei ist, wenn er die Zähne gegenüber euch einsetzt.
Alles anzeigenAlso, meine „Kleine“ ist mittlerweile fast 6 Monate alt.
Stubenrein war sie bis auf 2 kleine Pipiunfälle im Büro quasi von Anfang an, wir haben sie aber auch erst mit 10,5 Wochen bekommen
Hey, wie lange hattest du dir denn am Anfang frei genommen bis es ins Büro ging mit ihr? Oder hast du sie direkt in deinen Alltag "geschmissen"?
Und hattest du im Büro Pipi-Unterlagen da, damit es im Zweifel schnell sauber zu machen ist bzw ein Unfall weniger schlimm ist?
Ich hoffe es ist okay, dass ich hier einfach mal nachfrage.
Ich durchdenke momentan, wie das nächstes Jahr hier ablaufen könnte/sollte, also wie alt der Welpe bei Einzug sein sollte, wie lange/ob man eine Übergangszeit zwischen Einzug und Büro hat, ab wann Stubenreinheit weniger stressig wird wegen Büro. Steigert man die Bürozeit langsam?
Es gab zwar schon einige Antworten, aber ich schreib trotzdem mal noch etwas dazu, wie es bei uns war
Also wir haben sie mit 10,5 Wochen geholt, ich hatte 2 Wochen Urlaub, dann mein Freund 2 Wochen und ich hatte dann noch eine halbe Woche. In der halben Woche bin ich mit ihr für jeweils 2 Stunden ins Büro zur kleinen Eingewöhnung und ab dem 3. Tag sind wir dann ganz normal gegangen.
Unterlagen hatte ich keine, da sie schon recht zuverlässig stubenrein war. Es ist, wie gesagt, nur 2 Mal eine kleine Pfütze rein gegangen, das war aber meine Schuld.
Also für uns war das eigentlich alles ganz gut so
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2 Microfaserhandtücher für die nasse Jahreszeit, die sich bei uns wohl wieder bis Mai ziehen wird
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Heute gibt es Mutti‘s Kartoffelsuppe mit Würstchen
Das wird bestimmt super laufen
Oh ja, ich stell mir das dann auch immer vor
„Orr neee, jetzt läuft die schon wieder wo anders hin! Kann die sich mal entscheiden?? Weiß die überhaupt wo sie hin will??“
Dankeschön, wir hoffen auch
Ja, ich werde heute mal mit ihm zu unserem großen Feldweg mit Wiese links und rechts fahren und ihn mal ableinen...danke fürs Mut machen....im meinem Kopf spielt sich genau das ab "Hundebaby weg und kommt nie wieder" , völlig blöde vermutlich....weil er ja eh total auf mich fixiert ist.
Und das klingt bei Euch echt ganz schön mit der jungen Dame und ermundert mich auch, das alleine sein langsam aufzubauen/zu üben.
Ja, dieses Kopfkino hatte ich auch immer, vor allem weil sie mit 12 Wochen schon richtig schnell war aber die laufen wirklich nicht weg. Wieso sollten sie auch? Die Frage hab ich mir dann immer gestellt. Was sollte für einen Welpen denn so interessant sein, dass er auf und davon ist? Luna war auch schon immer recht selbstbewusst, hat sich aber trotzdem von Anfang an stark an mir orientiert. Ich kann nur empfehlen, öfters mal die Richtung zu wechseln, ohne etwas zu sagen. Quasi: Hund läuft ein wenig vor und du drehst dich um und läufst weiter. So lernt er, auf dich zu achten. Luna dreht sich im Freilauf wirklich oft um, um zu sehen ob das komische Frauchen nicht schon wieder wo anders hin läuft
Das mit dem Alleine bleiben war/ist tatsächlich unsere einzige richtige Baustelle. Ansonsten macht sie alles wirklich toll
Demnächst steht noch der Umzug vom Garten in die neue Wohnung an.. das wird dann nochmal interessant, ob ich das Alleine bleiben noch mal komplett neu aufbauen muss. Aber auch das wird irgendwie gewuppt
Also, meine „Kleine“ ist mittlerweile fast 6 Monate alt.
Stubenrein war sie bis auf 2 kleine Pipiunfälle im Büro quasi von Anfang an, wir haben sie aber auch erst mit 10,5 Wochen bekommen
Der Rückruf klappt bei uns mittlerweile super, zumindest ohne große Ablenkungen wenn ein Jogger vorbei kommt, verzögert sich gaaanz plötzlich das Reaktionsvermögen
Alleine bleiben üben wir grade sehr intensiv. Haben wir leider im Welpenalter bisschen vernachlässigt, ich hatte wohl zu viel Angst, sie zu traumatisieren.. jetzt bleibt sie immer mal 1-2 Stunden alleine.
An der Leine zieht sie manchmal. Hab mir aber sagen lassen müssen, dass sie bei anderen mehr zieht, als bei mir. Wenn ich denen dann aber zum 100sten Mal sage, dass sie die Richtung wechseln sollen, wenn sie zieht, macht’s halt auch keiner.. dann kann ich ja nun auch nix machen
Ableinen würde ich im sicheren Gebiet unbedingt versuchen oder wenigstens ne Schleppleine dran. Ich kann dir zu 99% versprechen, dass er nicht davon laufen wird. Ich hatte auch eine große Hemmschwelle und musste mich wirklich überwinden, Luna abzuleinen weil kein ausreichend trainierter Rückruf ect., aber die Sorgen sind wirklich unbegründet. Folgetrieb ist das Zauberwort, und das funktioniert! Wäre ja schade, diese Zeit nicht zum Training zu nutzen
Mehr können muss er mMn mit 12 Wochen nicht, da reicht es absolut dass er den Alltag verinnerlicht zusätzlich zu den Sachen die du aufgezählt hast
Lasagnesuppe, quasi eine Hackfleischsuppe mit mundgerecht gestückelten Lasagneplatten
Bei einer Phobie nimmt auch keiner deine Hand und zerrt dich zum/am Angst ausloeser vorbei.
Stattdessen wird dem Patienten die moeglichkeit geboten auf freiwilluger basis variable den Abstand zum Angst ausloeser zu regulieren, wenn er sich nah ran traut dann gibt es die option fuer eine belohnung.
Es ist nicht so das man vom hund an tag 1 erwartet alle aengste zu vergessen, viel mehr geht es darum dem patienten zeit und raum zu geben sich dem ausloeser selber zu stellen.
Wenn man schon anfängt, Menschen und Hunde zu vergleichen, sollte man aber auch bedenken, dass es auch beim Menschen die Konfrontationstherapie gibt. Natürlich entscheidet sich der Mensch selbst dazu, aber weil er weiß, dass es ihm danach besser geht. Der Hund kann das nicht wissen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, den Hund zu konfrontieren und ihm dadurch zu zeigen, dass die Sache vor der er sich fürchtet, überhaupt nicht so schrecklich ist. Vor allem wenn es eine so essentielle Sache ist. Wenn der Hund jetzt Angst vor Feuerwerk hat, lässt sich das einigermaßen managen. Aber etwas, das so alltäglich ist, wie die Treppe im eigenen zu Hause, sollte dem Hund nicht eine solche Angst einflößen.
Der Hund weiß nun mal nicht, dass ihm nichts passiert. Also muss man ihn es erleben lassen, denn so funktioniert der Lernprozess nun mal.
Dass das nicht an einem Tag gegessen ist, ist völlig logisch. Auch für die Konfrontation sollte man sich Zeit nehmen. Aber es muss eben trotzdem ein Anfang gemacht werden.