Beiträge von Lindalotte

    Also, Luna ist in dem gleichen Alter, demzufolge auch grade im Zahnwechsel und rumgeknabbert hat sie von Anfang an gern.

    Schläft dein Hund genug? Achtest du da drauf? Ich merke es bei Luna nämlich vor allem am "um sich beißen" wenn sie nicht genug Schlaf hatte bzw. überdreht ist. Da ist es egal wer sie anfassen will, sie schnappt dann einfach wild um sich, weil ihr Kopf grade nicht mehr so richtig mitarbeiten kann. Dann wird sich schleunigst ein Ruheplatz gesucht und gepennt. Danach schnappt sie nicht mehr.

    Noch eine andere Vorgehensweise, wie ich es gemacht habe, war, dass ich ihr etwas anderes zum knabbern angeboten habe. Je nach dem ein Plüschi oder ihr Kaffeeholz.

    Ich bin sehr gespannt, auf die Antworten, die hier folgen werden.


    Viel beisteuern kann ich nicht, ich habe keine Erfahrung mit Hunden die richtig ernsthaft zubeißen. Das allerwichtigste wäre wohl in erster Linie ein Maulkorb.. ohne würde ich mich mit dem Hund wohl nicht mehr vor die Tür trauen, zumindest wenn ich weiß, dass ich Menschen begegnen werde. Die Situation mit dem Kind hätte vermieden werden können und müssen, dafür ist es jetzt leider zu spät. Ich hoffe, ihr lernt daraus :verzweifelt:


    Ich denke auch, dass es besser wäre, den Hund zurück zu bringen, so schwer es auch fällt. Natürlich könnt ihr auch Zeit und Geld in einen Trainer investieren.. aber es wird euch wohl keiner garantieren können, das so etwas nicht noch einmal passiert. Also wird er wohl nie der unkomplizierte Allrounder-Hund werden, den ihr eigentlich wolltet :/


    EDIT: Zu schreiben, dass es "auch die Schuld des Kindes" ist, finde ich übrigens sehr gewagt. Einen Hund, der mehrfach ohne sichtbaren Auslöser zugebissen hat, in die Nähe eines Kindes zu lassen, ist schlichtweg fahrlässig.

    Das läuft hier mit der Familie genau so ab |)

    Das ist einfach so unhöflich! Als würde ich zu einem Porsche-Fahrer hingehen und sagen "Hey, ihr Auto ist rot, das muss ein Ferrari sein, denn alle roten Autos die ich kenne, sind von Ferrari!" :mute:


    Innerlich rate ich auch oft, aber ich äußere meine Vermutungen meist nicht :rollsmile:

    Nur, wenn es wirklich zu einem längeren Gespräch kommt. Da ist man sich dann ja aber auch schon ein wenig sympathisch. Aber einfach auf jemanden zu rennen, mein "Wissen" verbreiten und den Leuten dann ihr "Unwissen" darlegen.. Ne, muss nicht sein :schweig:

    Also ich finde den Trainingsansatz wirklich gut! :gut:

    Hatte zwischendrin kurz überlegt, ob man ihm das Geschirr immer zum fressen dran machen könnte. Damit er sich quasi irgendwann freut, das Geschirr anzubekommen, weil es danach gleich Essen gibt. Ich weiß aber natürlich nicht, wie scharf er aufs Fressen ist und ob es ihn so stressen würde, das Geschirr anzulegen, dass er dann vielleicht nicht mehr fressen würde :???:

    Mein Kurzhaarcollie war heute mal wieder der typische Aussie-Windhund-Mischling. :muede: Auf die Aufklärung meinerseits wurde nur "Ja klar " gesagt, mit dem typischen "Ich glaube dir kein Wort"-Gesichtsausdruck. Die haben bestimmt auch gedacht, das ich keine Ahnung habe, was ich da an der Leine habe oder dass man mich kräfitg über den Tisch gezogen hat.

    Da könnte ich aus der Haut fahren :ugly: diese unausgesprochene Unterstellung, dass man selber keine Ahnung hat. Einfach nur, weil sie stolz auf sich selber sind, weil sie Aussies UND Windhunde kennen und hier ihrer Meinung nach einen Mix dieser Vertreter sehen.. Und wo man ja nun sooo informiert ist, und diese 2 Hunderassen kennt, kann man ja gar nicht falsch liegen.

    Weil man selbst ist ja immer schlauer als die anderen. :motzen:


    Also ich kann ja nur von mir selber ausgehen, ich freue mich immer, wenn ich einer mir unbekannten Rasse begegne und frag dann auch gern mal nach, wie die Hunde so sind. Ich stelle keine vagen Rassevermutungen an (bzw lege sie fest), sondern frage einfach mal nach. Wo ist da das Problem? Deswegen bin ich danach ja nicht dümmer, im Gegenteil :ka: