Ich denke auch, dass es tatsächlich Glückssache ist. Meine Eltern und ich sind mit unserem ersten Rassewelpen richtig eingegangen, gut, man könnte sagen dass es die eigene Schuld war, weil der Züchter, ich glaube mich zu erinnern, nicht dem VDH bzw DRC angeschlossen war. Die Züchter hatten jahrelang gesunde Welpen, und auch die Geschwister unserer Hündin waren alle gesund und hatten ein langes Leben. Unsere wurde mit nur einer kleinen, nahezu funktionslosen Niere geboren und wir mussten sie mit 10 Monaten gehen lassen..
Danach haben wir uns einen Hund aus dem Tierheim geholt, keiner weiß, was drin ist.. bis auf einen Giardienbefall hatte sie bisher keinerlei gesundheitlichen Probleme, sie ist nun geschätzt 14-15 Jahre alt.
Als mein Partner und ich uns nun dafür entschlossen haben, einen reinrassigen Golden Retriever Welpen aufzunehmen, waren meine Eltern dementsprechend skeptisch.
Ich denke, so geht es den meisten, die diese Meinung vertreten. Entweder sie haben selbst schlechte Erfahrungen mit Rassehunden gemacht, oder vielleicht jemand im Verwandten - oder Bekanntenkreis Und der Großteil wird sich eben dann auch nicht weiter informieren, sondern vertritt diese Meinung eben. Und beruft sich auf diverse „Studien“.