Beiträge von nunzi

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    Also:
    Wenn es Menschen gibt, die freiwillig unterhalb der Armutsgrenze leben wollen (Def. Armutsgrenze: min. 1/3 unter dem Durchschnittsnettolohn der Bevölkerung - in D soweich weiß alles unter 700 €) und dann auch noch mit diesem Geld (gut) auskommen ------



    Dann lebe ich unter der Armutsgrenze. Studentin. Kein Bafög. Keine zahlungskräftigen Eltern!

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    1. studiere ich und habe deutlich weniger Geld als ein Hartz4 Empfänger, ist aber auch nicht das Thema.
    Hier gibt es sehr wohl Ermäßigungen fürs Theater, Kino, Zoo usw., nicht überall aber bei vielen Dingen schon. Ebenso Bustickets, nicht in jeder Stadt, das habe ich aber auch nicht geschrieben. Und Reifen bezahlt bekommen wäre ja noch der Gipfel.
    Es ist ein Schlaraffenland für Schmarotzer, da kann man sagen was man will.


    Bin ebenfalls Studentin und muss mich anschließen.
    Das Bafög-Amt gab meinen Eltern die Schuld dafür, dass ich keine Zuschüsse verdiene. :hust:
    Miete, NK, Lebensmittel, Zugticket - aber auch Ausgaben für die Uni (Bücher, Chemikaliengebüren, Semesterbeitrag...) saugen im Monat knapp 650€ von meinem Konto. Meine Eltern können mir, auch wenn das Bafög-Amt das anders sieht, mit diesen Beträgen nicht unter die Arme greifen. Würde ich nicht jeden Freitag und jeden Samstag schichten gehen, neben Uni und Laborpraktika, würde ich jämmerlich verhungern.
    Leben muss ich, leider, von meinem Ersparten: Jugendweihe-Konto --> futsch; Töchtern-konto --> kutsch.
    Der Lohn wird dann sein, dass ich als approbierte Apothekerin die häfte meines Gehaltes austeilen darf - juhu! :gut:

    Beim Gassigang an der Leine bis zur Hundewiese - da dann Freilauf, gehts weiter - wieder Leine.
    Fernab der Stadt - Feld, Wald usw. - Freilauf.


    Im Endeffekt muss es jeder selbst für sich entscheiden, es nervt halt nur, wenn Hunde im Freilauf von ihren Haltern nicht von Hunden, die an der Leine laufen, zurückgepfiffen werden. :hust:

    Ich hatte mich vor geraumer Zeit schon durch die nun 80 Seiten dieses Threads gekämpft, um Erfahrungen und möglichst viele Informationen zu diesem Implantat zu sammeln.
    Es ist so, dass mein Rüde - jetzt 1 Jahr alt - mit anderen Rüden gar nicht mehr kann. Es wird gar nicht erst die Lage gecheckt, es wird gleich gedroht. Hundewiesenbesuche fanden immer zu Zeiten statt, an denen wenig Betrieb war. Desweiteren hat er markiert, wie ein Weltmeister, resultierend davon hat er sich mit einem feinen Vorhautkatarrh rumgeärgert, vielmehr wir haben uns damit rumgeärgert. Ich habe gespühlt und gesalbt - es wird nix, solang immer wieder alles angeschnullert wird.
    Sowieso hat Spazierengehen grad nur mäßig Freude bereitet, war irgendwo eine Fährte einer Hünden waren die Ohren offline und alles um ihn herum uninteressant. Er ist zwar nie stiften gegegangen, hat sich aber an einer Pullerstelle einer Hündin Ewigkeiten aufhalten können.
    Kastrierte Ründen waren aber noch interessanter - die wurden gleich hemmungslos berammelt. Peinlich :|


    Nun - ich komme gerade vom TA - wir haben 20 Minuten erstmal nur über meinen Hund und sein Verhalten gesprochen. Auch seine Erfahrungsberichte waren für mich sehr interessant. Er meinte, dass 50% ihr negatives Verhalten völlig ablegen, weitere 30% zeigen Besserungen, lediglich 20% haben nicht darauf reagiert - es waren Rüden verschiedenster Altersklassen und dementsprechend eine Charakterfrage - so der TA.
    Ich habe mich dann dazu entschlossen, dass Implantat setzen zu lassen. Im Endeffekt ist es ein reversibler Prozess. Nun ist es drin und ich bin gespannt, wann und wie und ob sich erste Wirkungen zeigen.
    Der TA meinte 2 Wochen müssen wir schon einplanen, we'll see.


    Der ausschlaggebende Punkt war eigentlich heute ein weiterer Besuch auf der Hundewiese - ein anderer HH kam mit seinem DSH vorbei - ohne groß Rumzugebärden wurde sich gleich geprügelt. Die Angst, dass etwas passiert, ist leider immer mit dabei - von der Größe her, ist unserer nämlich immer unterlegen.


    Grüßli