Beiträge von nunzi

    Das stimmt, es fällt ja auch nur in diesen besagten Situationen auf - Wir spielen - ein anderer kommt angerannt und dann wird gezetert.


    Aber man kann sich ja auch nicht ständig den Hals verrenken auf der Suche nach anderen Hunden. Das macht mir keinen Spaß und schränkt ziemlich ein. Deswegen die 20-minütige alleinige Spiel-/Trainingssession unterbinden will ich dennoch nicht. Es war von Anfang an bei uns so - erst Herrchen&Frauchen und dann andere Hunde. Das hat die Bindung zu uns ganz klasse gefestigt.
    Aber sowie ein anderer Hund angeschossen kommt, (und das ist oft so, denn hier bei uns scheint keiner etwas von einem Abruf-Signal zu halten - weder Hund noch Herrchen ) gibt es Zoff. Ich hab mich schon oft genug geärgert, dass andere Hundebesitzer ihre Hunde nicht zurückhalten können, wenn sie sehen, dass irgendwo trainiert wird. :/


    Es ist halt momentan etwas frustrierend für mich, dass mein kleiner schlauer Junge, der sonst keiner Fliege etwas zu leide tut, in so einer Situation wie ausgewechselt ist. :( :

    Hallo,


    ähnliche Probleme haben wir derzeit auch mit unserem 9 Monate alten Corgi-Rüden.
    Es liegt sicher an der beginnenden Pubertät und den vielen Testosteron-Einschüssen, aber dieser ~neid, nervt. :|


    Bevor wir täglich zur großen Hundewise gehen, wo er ausgelassen und lieb mit allen Hunden spielt, gehen wir 20 Minuten auf eine kleinere, abgelegnenere Wiese und üben/spielen alleine mit ihm. Kommt dann ein anderer Hund dazu, wird unserer seit 1-2 Wochen richtig böse. Er wettert und droht was das Zeug hält und zwar solange, bis der andere Hund weg ist. Ich entziehe ihm oftmals sofort das Spielzeug, weil er es sonst noch grimmiger verteidigen würde. Das Dumme ist - die Größe seines Gegenüber ist ihm dabei völlig egal.
    Mein eigentliches Problem ist nicht, dass er sein Futter oder Spielzeug verteidigt, sondern eher, dass ich Angst hab, dass er dadurch mal in eine ernsthafte Keilerei verwickelt wird.


    Bei vielen Hunden hatte er bisher echt Glück, dass sie so genügsam sind.
    Anderes Beispiel : Bei meinen Eltern, sie haben eine gleichaltrige DSHündin. Die Hunde mögen sich, spielen viel miteinander, sieht er aber meinen Freund oder mich mit der Hündin spielen, wird er grimmig. In keinen Fall gegen uns, immer gegen die Hündin. Er lässt dann regelrecht seine Wut an ihr aus und zetert ewig rum.


    Ich muss noch dazu sagen, dass er nie gegen uns Aggressionen zeigt. Wir können ihn Futter und Spielzeug ohne Murren entziehen.
    Wir überlegen krampfhaft, wie wir ihm dieses blöde Verhalten anerzogen haben könnten, allerdings war er schon immer (auch mit 9 Wochen), wenn es auch nur um Aufmerksamkeit ging sehr schnell zu erregen.
    Wenn er bockig wurde, haben wir ihn ignoriert oder ihn für 5 min weggeschickt.


    Ich weiß nicht wirklich, wie wir jetzt vorgehen sollen. Ist es nur die Pubertät oder wird er jetzt zum Quälgeist?!
    Im Internet hab ich wenig Brauchbares dazu gefunden, vielleicht könnt ihr helfen. :hilfe:


    Danke

    Zitat

    Also, bei Quovadis ist uns sehr viel neg. aufgefallen. Es ging schon los wo die Hunde eingesperrt wurden. Sie wurden in ein vllt. 5m^2 gelände hinter dem Haus eingeperrt, wo kein Licht hin kam, und es aussah wie bei hemples unterm Sofa. Dann wurde die Hund mit 6 Wochen schon von der Mutter für über 2 std. getrennt. Danach waren wir im Haus wo es auch nicht gerade sauber und gepflegt aussah. Ja, so viele kleine Racker machen dreck, jedoch kann man die offenen Nassfutterdosen auch mal vom Boden wegräumen. Als sie zu uns kam war sie nochnichtmal Stubenrein, was viele Züchter garantieren. ok, es gab auch positives und an unserem Hund ist auch auf keinen Fall zu meckern. Sie ist munter, froh, lernt viel usw.


    Ich muss mal etwas beschwichtigen/die Züchterin in Schutz nehmen. :hust:
    Dieses Gelände, was du vermutlich meinst, war ein stinknormaler Welpenauslauf/Welpenfreigehege. Ich kenn die Teile von ziemlich vielen Züchtern. Und schlecht ist das auch nicht - 5 fidele Corgi-Welpen sind da ziemlich sicher aufgehoben und die Mama kann reinspringen, wenn sie zu ihren Babies mag. Kein Licht? Würd ich eher darauf schieben, dass die Sonne dann schon so stand, dass keines hinkäme. Es stand bei uns damals im Garten, hinterm Haus - und da kann es nachmittags bekanntlich etwas schattig sein.
    Das es dort rumpelig aussah, kann ich nicht abstreiten, aber hat das etwas mit der Zucht oder der Pflege mit den Hunden zu tun?
    Stubenreinheit garantieren? Das kann ich nichtmal jetzt - er ist 9 Monate und IST stubenrein, aber wenns dumm kommt, kann ich nicht garantieren, dass da nix drin landet.
    Ich fand, dass die Züchterin sich sehr genau informiert hat, wer die neuen Besitzer sind. Sie hat mehrmals nach unseren Tagesabläufen gefragt, sich informiert, (ob und) wie wir den Hund gedenken zu erziehen (--> HuSchu) usw.
    Im Endeffekt finde ich, wenn man an einem Züchter soviel zu bemängeln hat, sollte man dort keinen Hund nehmen. :???:
    Ich für meinen Teil würde mir dort immer wieder einen Corgi holen. Die Frau ist nett, hat Ahnung und geht liebevoll mit ihren Tieren um, da ist mir egal, ob schmutziger Abwasch in der Spüle steht. Ist bei mir übrigens grad auch so :roll: , aber Uni, Arbeit, Wohnungsputz und Hund - das ist nicht alles an einem Tag zu bewältigen.



    Greetz

    Zitat

    mein Vater ist dann wohl eurer Meinung nach auch ein zensur denn ich bin mit 7 auch schon mit nem pösen Schäferhund durch die Gegend gedackelt zwinkern


    Meine Eltern dann auch. :( :
    Ich war zwar nicht 7, aber 8 als unser DSH zu uns kam. Nach der Schule war ich mehrere Stunden mit meinem Hund alleine - hab ihn nicht nur Gassi geführt, sondern auch wilde Zerr-und Jagdspiele gespielt. Der Hund und ich sind zusammen aufgewachsen und es war toll. Später kam dann noch der Rotti meiner Tante dazu.
    Sicher hab ich immer mal nen "Haps" bekommen, aber es war niemals etwas Ernsthaftes. =)

    Ich muss gestehen, dass ich Josera jetzt erst seit 1 Woche füttere. Ich hatte gehofft es geht schneller mit der "Reduzierung".


    Ich dachte auch immer, es sei normal, dass mein/ein Welpe häufiger macht, bis ich jemanden traf, der eine gleichaltrige Hündin hat, die auch Platinum bekam und nur 2x Häufchen täglich fabriziert. Daraufhin habe ich hier im Forum rumgeschnarcht und wurde zunehmends unsicherer. Ich schlussfolgerte - er verwehrtet nicht gut [...], Wechsel notwendig usw.

    Ein ähnliches Problem frustet mich zur Zeit auch.
    Zuallererst, am Futter wird nicht gespart, ich habe mich zuvor wirklich nach etwas Hochwertigem umgeschaut.


    Bei der Züchterin gab es Pedigree, wir haben ihn dann auf Platinum Puppy umgestellt - Ergebnis - bis zu 9x Kackern am Tag, konnte ja nicht angehen - auf Josera kids umgestellt - jetzt "nurnoch" 6x täglich. Die Haufen sind nicht winzig muss man dazu sagen.
    Er nimmt zwar weiterhin gut zu, aber ich mach mir dennoch Sorgen bezüglich seiner optimalen Entwicklung. :hilfe:
    Wir waren beim TA, der meinte wir müssen weiter wechseln, der Hund sollte so oft koten, wie er gefüttert wird ( - also 2x tgl. ).
    Große Spaziergänge sind mir jetzt schon irgendwie ein Graus, denn da "haut" er alles raus, was er hat und macht bei 1-2 Stunden schon 3 Häufchen.


    Normal ist das nicht, das weiß ich selbst, aber was tun außer wechseln?!
    Kennt jemand das Problem und weiß was man Gutes füttern kann?
    Es sollte ein hochwertiges Welpen-Trockenfutter sein. Eines von dem dann das Adult-Futter ebenso bekömmlich ist.


    Danke