die arme maus!
ich kann mir vorstellen das es für sie nicht schön war.
robert mag tierarztbesuche auch nicht und hat totalen streß dadurch.
ich drück die daumen das es harmlos ist.
sandra
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Neues Benutzerkonto erstellendie arme maus!
ich kann mir vorstellen das es für sie nicht schön war.
robert mag tierarztbesuche auch nicht und hat totalen streß dadurch.
ich drück die daumen das es harmlos ist.
sandra
hallo,
haarausfall könnte auch auf leishmaniose hindeuten. das passt auch zu der abgeschlagenheit.
kommt sie aus deutschland bzw war sie schon mal im ausland?
das mit dem warten ist so eine sache. wenn sie wirklich ein isulinom hat dann würde ich nicht warten. erstens besteht die möglichkeit der op solange es nicht gestreut hat und zweitens wird die chance, das du eines tages nach hause kommst und du sie tot oder im zuckerschock wiederfindest geringer sein.
wie gesagt ich würde mich mit stoffwechselstörung nicht zufrieden geben aber das muss jeder selbst wissen.
statt nochmal den blutzucker bestimmen würde ich wirlich eine insulinbestimmung durchführen lassen und einen leishmaniosetest.
berties werte schwankten auch. nüchtern waren sie natürlich total im keller. allerdings war es bei bertie schon so fortgeschritten, das sein bz immer sehr niedrig war. bei ihm war niedrig ja schon hoch.
alles liebe
sandra
vergessen...
wurden die schilddrüse, leber und niere eingehend untersucht? wichtig, das die blutwerte auch untersucht wurden. nicht in jedem blutbild wird schilddrüse untersucht das muss extra angefordert werden.
niereninsuffizienz kann auch unterzuckerung hervorrufen.
ansonsten fällt mir noch leishmaniose und erkrankung der hirnanhangdrüse.
es ist wirklich wichtig die ursache zu finden.
liebe grüße
sandra
hallo,
das kann ich dir nicht mehr genau sagen. es ist schon so lange her. aber ich meine mich dunkel erinnern zu können, das er nicht so weit von deinen werten entfernt war.
wie gesagt erspare dir den anblick eines zuckerschocks. außerdem ist es sehr gefährlich. solltest du nicht zuhause sein und niemand führt energie zu oder sie ist nachts alleine und ihr bekommt den schock nicht mit stirbt sie bzw kann ins koma fallen. sie könnte erblinden oder die organe versagen.
solange du keine sichere diagnose hast würde ich große anstrengungen vermeiden. kurz aber dafür öfter spazieren damit die verdauung in gang bleibt.
füttere sie bevor ihr spazieren geht.
dann füttere sie drei besser viermal am tag. wie gesagt kurz vor dem schlafen gehen damit sie nachts genug energie hat.
stell dir honig oder traubenzucker parat für den notfall. (im zuckerschock in das zahnfleisch einreiben bis das bewustsein wieder da ist.
aufpassen das kein dreck unrat aufgenommen wird/pfützen trinken absolutes tabu. eine magen darm geschichte wäre fatal. nun ist ja kein winter aber eis und schneefressen ist auch gefährlich.
ich hoffe, das du eine gute klinik findest. wie weit ist hofheim von dir weg?? die ist auch sehr gut.
also behalte sie im auge und lass das dringend abklären. mit stoffwechselstörung würde ich mich nicht zufrieden geben.
alles liebe hier werden alle daumen und pfoten gedrückt
sandra
hallo
das ändert einiges. ich würde dir dringend raten eine geeignete kompetente klinik oder tierarzt aufzusuchen und mir eine zweite meinung zu holen.
die insulinspiegel bestimmung ist sehr aufwendig und kompliziert aber ich denke sie ist unbedingt notwendig.
berti hatte auch niedige zuckerwerte und das erste was gemacht wurde war den insulinspiegel zu bestimmen.
außerdem wurde ein ultraschall gemacht.
das reicht aber noch wenn festssteht ob es ein insulinom ist. so versucht man das insulinom zu orten oder zu schauen ob es schon gestreut hat.
ich habe hier meine erfahrungen mit insulinom geschrieben...
https://www.dogforum.de/insuli…lle-t112931.html#p9145591
wenn du fragen hast frag bitte.
deine hündin ist noch nicht so alt und offenbar ist ihr zustand noch einigermaßen stabil. vielleicht kommt eine op in eurem fall in frage. wenn mein berti noch so jung gewesen wäre hätte ich vermutlich eine op in erwägung gezogen.
woher kommst du? vielleicht kommt das tiergesundheitszentrum grußendorf für dich in frage.
die waren die ersten die den verdacht insulinom gestellt haben. alle anderen tierärzte haben es einfach nicht erkannt.
mich wundert es, das dein tierarzt überhaupt diese idee hatte. normalerweise wird gerne eine epilepsie festgestellt weil die anfälle so aussehen. die hunde sterben dann weil sie in einem vermeintlichem epi anfall liegen aber eigentlich dringend nahrung benötigen. wahrscheinlich hattest du einfach glück, ds dein huund noch nicht gekrampft hat.
ich drück euch ganz fest die daumen, das ihr schnell eine diagnose bekommt damit ihr weiter entscheiden könnt. natürlich hoffe ich aus ganzem herzen, das es kein insulinom ist!!!
alles liebe
sandra
inzwischen nach meiner erfahrung mit barf muss ich sagen, das es nicht das problem ist, wenn man barft. meine empfehlung das hills zu füttern ist also sicherlich nicht das non plus ultra. allerdings denke ich das es eine einfache alternative und das kleinere übel ist eine dose zu füttern.
ansonsten wäre astronauten nahrung eine gute lösung.
bei barf sollte man einiges beachten. es ist wichtig, das man die nieren entlastet, leberschonend füttert und möglichst hochenergetisch füttert da sehr viel energie benötigt wird. ich denke, das man mit barf schon viel beeinflussen könnte und die zeit etwas hinauszögern...wenn man die nahrung optimal auf die problematik zuschneidert.
inzwischen weiß ich, das es ein paar hunde gibt, die eine op überstanden haben.
es handelte sich in dem fall um junge hunde.
leider kann ich nichts dazu sagen wie viele hunde die op nicht überlebt haben.
es ist und bleibt ein sehr hohes risiko. die problematik liegt daran, das diese insulinome mit dem auge so gut wie nicht sichtbar sind und von daher es sehr schwierig wird diese zu entfernen.
vielleicht gibt es inzwischen möglichkeiten mit chemo oder ähnlichem.
ich bleibe allerdings dabei und würde es auch heute wieder so entscheiden und meinem hund eine op ersparen. vermutlich würde ich bei einem jungen hund anders entscheiden aber das weiß man erst wenn man vor der entscheidung steht.
mit meinem wissen würde ich heute kohlenhydratgabe einschränken, da sie ein tumorwachstum begünstigen.
zusätzlich würde ich kräuter geben, die in der krebstherapie angewendet werden.
außerdem würde ich enzyme geben, damit die nahrungsbestandteile besser aufgenommen werden und die bsd entlastet wird.
leider kann man diese krankheit nicht aufhalten aber vielleicht hat man glück und sie schreitet nicht so schnell voran.
mit meinem heutigen wissen würde ich nicht mehr so lange warten ihn und mich zu erlösen.
das problem ist, das man vor lauter sorge, füttern, kümmern nicht mehr nachts schlafen um den hund zu überwachen nicht mehr erkennt wann der zeitpunkt überschritten ist.
ich weiß bis heute nicht wie ich selber diese zeit durchgestanden habe. ich habe zuletzt nicht mehr geschlafen und habe mich rund um die uhr um bertie gekümmert.
das größte problem ist eigentlich, das es einem hund mit einem insulinom und einem ausreichenden energiespiegel sehr gut geht und er sehr gesund und topfit wirkt. er rennt und steckt voller lebensfreude. das genau macht es einem so schwer ihn in würde gehen zu lassen.
am ende waren es nur ein paar stunden wo es meinem bertie augenscheinlich gut ging. alles andere wollte oder konnte ich nicht sehen.
das einzige problem was wir hatten waren seine bauchschmerzen von den unmengen an nahrung die er zu sich nehmen musste um bei verstand zu sein.
ich drücke allen die daumen, das die krankheit früh erkannt wird und sie die möglichkeit haben die zeit zu genießen und DEN zeitpunkt zu erkennen wenn es an der zeit ist abschied zu nehmen.
alles liebe und ganz viel gesundheit!
sandra
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sorry konnte meinen beitrag nicht vervollständigen....
wie wurde denn insulin bestimmt? ist es eingefroren eingeschickt worden?
komisch, das die anderen werte alle ok sind.
was wird denn als therapie angedacht?
ich kann nur davon sprechen was ich mit berti gemacht habe.
um zu vermeiden, das sie unterzuckert würde ich versuchen hochenergetisch zu füttern.
viele mahlzeiten auf einen tag verteilt und kurz vor dem schlafen gehen unbedingt die letzte mahlzeit. so kannst du vermeiden, das sie in einen zuckerschock fällt.
dieser sieht aus wie ein epileptischer anfall. sollte sie wirklich mal in so einen zuckerschock fallen solltest du das zahnfleisch mit traubenzuckerlösung oder honig einreiben.
was fütterst du? vermutlich ist deine hündin sehr schlank und verbrennt teilweise ihre eigene substanz um genügend energie zu haben. da solltest du gegenwirken.
wenn du fragen hast dann frag ruhig.
ich würde dir wünschen, das sie einfach stoffwechselstörungen hat.
auf jedenfall würde ich mir eine zweite meinung einholen!
alles liebe
sandra
hallo,
mein berti hatte in insulinom.
ich drücke euch ganz fest die daumen, das es DAS nicht ist.
alles alles liebe
sandra
schön das du zeit gefunden hast im gh zu schreiben.
vielleicht erkennst du mich wieder.
alles liebe und gute besserung
sandra
hast du dich im gesundehunde forum schon angemeldet?
wie gesagt ich bin mir sicher, das euch dort viele den einoder anderen hilfreichen tipp geben kann.
alles liebe
sandra