Zitat
DAS wäre für mich sofort ein Kriterium, NIEMALS dort einen Hund zu kaufen. Klingt für mich total nach Massenabfertigung, Masse statt Klasse.
hallo,
das ist ansichtssache. ich bin der meinung, das ein zwinger mit einem hundestamm von 10 stammhunden(davon auch welche, die nur noch ihr alter genießen durften) und 5 heranwachsenden (nachzucht) nicht problematisch ist.
wenn ich ernstahft züchte und die rasse voranbringen möchte, nachzucht behalten weiter aufbauen , dann hat das für mich nichts mit profitgier zu tun.
ich bin z.b. jemand, der keinen sinn in diesen züchter sieht, die nur züchten um welpen zu haben und nicht beabsichtigen nachzucht zu behalten und darauf aufzubauen.
glaubt mir, das es davon ganz ganz viele gibt. die haben eine hündin und melden einen zwinger an um als "hobbyzüchter" zu fungieren.
meiner meinung nach hat das nichts mit weiterbringen der rasse zu tun, da die nachzucht in den meisten fällen an privathand verkauft wird und für die zucht niemals in erscheinung treten. bei solchen "züchtern" macht es in meinen augen auch kaum einen unterschied ob vdh oder nicht, ernst zu nehmen sind sie in meinen augen nicht, da viele keine lust haben sich mit der ganzen genetik und der ahnenverfolgung auseinander zu setzen. für viele ist inzuchtkoeffizient ein fremdwort.außnahmen bestätigen die regel!
bei uns war es so, das IMMER ein wurf geplant wurde mit dem hintergrund eine interessante verpaarung zu machen um daraus eine hündin oder einen rüden zu behalten oder zumindest zu züchterkollegen zu vermitteln oder an welpenkäufer, die die rüden z.b. zur zuchtzulassung zu bringen, damit man auf das erbgut zurückgreifen kann.
wie gesagt bei jedem fängt die grenze zum vermehrer wo anders an. bei mir unter umständen schon bei dem, der nur einen wurf plant um mal welpen zu haben.
meine meinung aber ich lass mich gerne vom gegenteil überzeugen.
alles liebe
sandra