Subklinische Schilddrüsenunterfunktion - ein Erfahrungsbericht
Lies mal hier, da habe ich meine Erfahrungen beschrieben
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Lies mal hier, da habe ich meine Erfahrungen beschrieben
Unsere Gina zog 2 Monate nach dem Tod unserer ersten Hündin hier ein, ich hatte mich so sehr auf sie gefreut und habe dann daran gezweifelt,ob es richtig war. Ich musste immer wieder in Trauer an unsere Inka denken.Gina hatte es uns auch sehr schwer gemacht, aber nach und nach sind wir sehr zusammengewachsen. 2018 ging Gina dann über die Regenbogenbrücke, eine Woche später zog unser Basco ein. Wir haben es keine Sekunde bereut, dass er so schnell zu uns kam. Die Trauer um Gina war sehr stark, ich habe auch immer wieder weinen müssen, trotzdem hat Basco mich alleine durch seine Anwesenheit getröstet.
Lasst euch Zeit.
Petra mit Basco
Nochmal zur Schilddrüse, mein Rüde hat eine subkinische Schilddrüsenunterfunktion, die sich unter anderem durch massive Unruhe, Hochfahren von 0 auf ganz hoch von jetzt auf gleich, nicht ansprechbar, Panikattacken gezeigt hat. Er bekommt seit ca. 6 Monaten Medikamente und ist endlich wieder trainierbar. Um das festzustellen braucht man auf jeden Fall die 8 Werte. Leider kennen sich die meisten Tierärzte damit überhaupt nicht aus.
Sind auch die Schilddrüsenwerte überprüft worden? Ich will bestimmt nicht alles auf die Schilddrüse schieben, aber das kann sich auf das Verhalten auswirken, wenn da was nicht stimmt. Um das zu überprüfen müssen 8 Werte genommen werden.
Für die Schilddrüse bitte ein grosses Schilddrüsenprofil (beinhaltet 8 Werte), die meisten Tierärzte kennen sich damit nicht wirklich gut aus.
Es gibt eine Facebook-Gruppe Schilddrüse und Verhalten beim Hund, bist du in der Gruppe? Dort kann dir bestimmt jemand mehr dazu sagen. Die Werte sind auf jeden Fall auffällig.
Ich habe eine Mail an Frau Wergowski mit allen Blutwerten, sowie alle Angaben zum Hund, insbesondere Probleme im Verhalten und habe zwei Tage später angerufen
Die Blutabnahme bei meinem Haustierarzt, die Medikamentenanpassung dann nach Rücksprache mit Spezialistin
Basco bekommt ja jetzt seit Anfang August Forthyron, was wir langsam auf 400/400 gesteigert haben. Er ist im allgemeinen ruhiger geworden, auch die Panikattacken haben nachgelassen. Draussen ist er ansprechbarer und achtet mehr auf mich (ausser manchmal im Wald, da muss er dringend irgendwelchen Spuren nachgehen, Jagdhundmischling halt) In der Hundeschule tut er sich tagesformabhängig noch sich schwer mit der Konzentration. Weiterhin ist die Verdauung besser, kaum noch gerötete Augen und die Tränerin meint, das Fell glänzt mehr (ist mir gar nicht aufgefallen.
In der letzten Woche war er wieder etwas unruhiger, aber keinesfalls wie vor der Substitution.
Da bei der letzten Blutabnahme was schief gelaufen ist, bekommt er diese Woche nochmals Blut abgenommen. Bin auf die Werte gespannt. Ich denke aber, dass er noch hochdosiert werden muss.
Wichtig ist erst mal, dass du erst mal einen Arzt hast, der wirklich alle Werte bestimmt, aber das weisst du ja aus der Gruppe.