Der Husky braucht weder Rudelhaltung, die ist nur Stress, wenn es nicht wirklich Tiere sind, die sich zu 100% ergänzen, da findet man wesentlich einfach einen (1!) passenden Partner. Auch hier habe ich oft erlebt, wie Leute aus allen Wolken fielen, als ihr verträglicher Husky den Zweithund, den er beim ersten Kennenlernen noch gut fand, ganz schnell aus dem Haus haben wollte. Huskys sind, nur weil sie seit etwas mehr als 100 Jahren in engen Gruppen gehalten werden, keine universalverträglichen Gruppentiere. Schaut man sich die traditionelle Haltung bei vielen Mushern an, wird das deutlich.
Haben die Tiere Glück, werden sie in kleine verträgliche Grüppchen eingeteilt, haben sie Pech werden sie alle voneinander separiert. Die romantische Vorstellung von vielen Hunden im Gehege ist eine falsche und sie ist nicht huskygerecht!
Och komm, Du spielst auf Kettenhaltung an. Daher Deine Erfahrungen? Das ist doch längst überholt und zumindest hier in Deutschland auch gar nicht mehr zulässig.
Klar kann man sie auch einzeln halten, um sich besser drauf konzentrieren zu können, sie in die Begleithundeschublade zu pressen...hört sich für mich schon fast so an, als würde man einem Wellensittich allein mit einem Spiegel zu halten, damit er leichter zahm wird.
klar kann es wie bei allen anderen Hunden auch zu Unstimmigkeiten kommen, da muss man dann halt drauf achten.
Und meine leben alle im Haus und draußen...gar kein Problem.
Allein bleiben geht nicht. Entweder muss mindestens ein Mensch oder ein zweiter Hund vorhanden sein. Dann ist alles gut.
Was aber die (übermäßige) Auslastung angeht, stimme ich zu:
Kein Husky braucht es 5 Stunden täglich durch den Wald zu ballern. Das ist Quatsch.