Der ist echt super der Anhänger. Aber ist leider echt nicht drin im Budget....liebäugel gerade mit dem DOGGYHUT XL.......habe einen gebraucht gefunden für wenig Geld bin aber noch echt unsicher....
Beiträge von San76
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Hallo ihr lieben!
Nach langer langer Zeit brauche ich auch mal wieder ein paar Ratschläge. Nachdem mein Senior nun mit fast 15 Jahren merklich abbaut, aber noch sehr viel Lust hat unterwegs zu sein, möchte ich mir einen Fahrradanhänger zulegen. Am liebsten wäre mir eines dieser Lastenräder, wo vorne ne große "Kiste" dran ist, damit ich Filo auch während der Fahrt sehe. Die Teile sind allerdings unerschwinglich teuer für mich
Filo hat 65 cm Schulterhöhe und wiegt gute 30 Kilo, also sind die meisten Anhänger von Fressnapf, Zoo Plus etc. einfach zu klein. Sitzen kann er nicht mehr gut....entweder er steht, läuft, oder liegt. Daher müsste die Liegefläche schon so groß sein, dass er sich bequem ablegen kann.
Ich bin für alle Tips dankbar! Seien es Bauanleitungen, um mir evtl selber was zusammenzimmern zu können, oder auch Empfehlungen für günstige Hundeanhänger. Habe nun schon drei Modelle im Netz gefunden, die bezahlbar wären, allerdings haben die Kundenbewertungen mich eher abgeschreckt. Da Filo mich ohnehin schon ENORM viel kostet und ich echt super wenig verdiene in meinem Job, müsste der Anhänger schon echt gut sein und nicht nach der dritten Fahrt rosten, auseinanderfallen, oder so......
Welche Anhänger habt ihr denn evtl. schon ausprobiert und für gut befunden?
Hoffe hier auf ganz ganz viele gute Tips, da ich echt ein wenig verzweifle.....Filo kann nicht mehr die großen Runden laufen, die wir früher geschafft haben, wird aber langsam auch echt derpi, wenn es immer nur die Runde durch den Park vor der Haustür ist....merke das....gehe ich doch mal ein Stück weiter, dreht der sofort auf, läuft schneller, oder versucht es zumindest und ist voller Tatendrang....der Rückweg ist dann aber meist die Hölle....da er auch sehr gern Auto fährt (leider habe ich nur kein eigenes), dachte ich, dass ich ihm mit ausgiebigen Fahrradtouren evtl ein bissel Lebensqualität zurück geben könnte und er noch bissel was von der "Welt" sehen kann....Liebe Grüße und einen schönen Abend euch
San
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habe in unserem garten auch einiges, was hund nicht fressen sollte. weder mein dicker, noch seine vierbeinigen freunde, die uns oft besuchen, hat sich jemals an der falschen pflanze vergangen. bei welpen hätte ich da mehr sorgen, die probieren oft alles mal aus, aber bei nem erwachsenen hund sehe ich da kein problem. den rhodo zb nutzt filo nur als pinkelstelle. da ist er eine weitaus größere gefahr für die pflanze, als umgekehrt hahaha
lg
san -
hallo
filo bekommt seit jahren markus-mühle (auch kaltgepresst). die haufen sind für seine größe eher klein finde ich und er macht etwa 2-3 am tag davon.
wegen einer op im kehlkopfbereich durfte er ein paar wochen erst nur dosenfutter bekommen und als ich ihn wieder auf markus-mühle umgestellt habe, habe ich das zuerst auch eingeweicht. fand jetzt nicht, dass sich an haufengröße, oder menge was geändert hattelg
san -
kann daran auch genau gar nix "tierquäleriges" sehen....du scheinst dir echt nen ordentlichen kopf um deine nasen zu machen und die situation für dich bestmöglich zu lösen. auf das gerede der leuts würde ich nix geben. die alternative wäre, wie du schon schreibst, die hunde den ganzen tag daheim zu lassen.
finde es ok, so wie du es gerade handhabst. ok...vielleicht die leinenlänge noch etwas optimierenbesten gruß
san -
Zitat
Tut mir leid, aber das ist absoluter Schwachsinn. Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob die Hunde glücklich sind oder nicht.
Woran machst du das denn auch fest?
DU sagst, ein Hund kann damit nicht glücklich sein und "nimmt nur was er kriegen kann". Und woher willst du wissen, dass dem auch so ist? Kannst du den Hunden in den Kopf gucken?
Ich bilde mir demnach also auch ein, das mein Hund nach 8 Stunden, wenn ich nach Hause komme, total entspannt in der Wohnung liegt und schläft, ja?
Und ich befriedige bestimmt auch nur mein Bedürfnis nach Gesellschaft an meinem Hund, wenn ich 2 Stunden täglich draußen mit ihr arbeite und sie "nimmt nur, was sie kriegen kann".Ich denke, das hängt absolut immer von dem Individum ab. Ich würde mir keinen Hund anschaffen unter der Vorraussetzung, dass das Tier täglich (!) 8 Stunden alleine sein muss.
Aber bei uns z.B. ist es mit Beginn meiner Ausbildung auch so, dass wir 2-3 Tage die Woche für 8-9 Stunden außer Haus sind und nein, ich stelle mir für meinen Hund dann keinen Gassigehservice ein. Die verpennt nämlich konsequent die Zeit, in der wir nicht da sind und davor sowie danach wird 'ne große Runde mit Toben & Arbeiten gedreht.Darüber hinaus kenne ich Hunde, bei denen Herrchen und/oder Frauchen den ganzen Tag zu Hause sind und ebenso Hunde, die unter der Woche täglich 6-9 Stunden alleine sind. Ich erkenne - tut mir leid - absolut keinen Unterschied im Verhalten der Tiere.
Ich kenne aber auch Hunde, die absolut nicht allein' bleiben können und zwar egal wie lang. Das liegt aber - wie gesagt - immer am Hund und wahrscheinlich auch am jeweiligen Menschen.oh ho! habe ich da bei wem nen wunden punkt getroffen?
dafür, dass mein geschreibsel so großer schwachsinn ist, hast du aber offensichtlich ein dringendes bedürfnis dich zu rechtfertigen und euren tagesablauf darzulegen.
der themenstarter hat ne frage gestellt und ich habe MEINE meinung dazu geäussert....dass du dich nun dermaßen angegriffen fühlst, spricht bände...sorry.wenn ein hund 5 oder 6 tage die woche tägl. 8 stunden allein ist, ist das nicht ok. egal, wie sehr er danach dann "ausgepowert" wird.
MEINE meinung! teilst du nicht, ok.
themea für mich beendet.
schönen tag noch -
also wenn es nicht passt, sollte mensch sich einfach keinen hund zulegen.
etwas anderes ist es natürlich, wenn die ursprünglichen, "passenden" umstände sich aus welchem grund auch immer ändern...da steckt man nicht drin. aber wenn man schon vorher absehen kann, dass es zeitlich und finanziel eng wird, sollte man zum wohle des tieres und gegen den eigenen egoismus entscheiden...
und wer nicht auf schmusiges fell und gesellschaft verzichten will, wäre dann eher mit zwei stubentigern gut beraten.lg
san -
schließe mich einigen vorschreibern an: 7-8 stunden sind definitiv zuviel, wenn der hund die ganze zeit allein ist. kenne leider einige menschen, bei denen das so läuft und die sich einbilden,ihr hund wäre trotzdem "glücklich" klar...der nimmt, was er kriegt und wenn er es nicht anders kennt, weiß er auch nicht, was er "verpasst". finde das aber ziemlich egoistisch, weil die leuts im grunde nur ihr eigenes bedürfnis nach nähe und gesellschaft befriedigen. so nach dem motto "ach schön, wenn man in der freizeit "wen" hat, der einen schon freudig erwartet" aber für keinen hund ist das ein leben, das er verdient.
ich würde versuchen zumindest eine betreuung zu finden, die in der zeit einmal ne große hunderunde mit ihm dreht, oder du fährst in deiner pause heim und läufst mit ihm. am besten aber zur arbeit mitnehmen, wenn möglich.liebe grüße
san -
hallo salati,
also ich nehme seit einigen jahren regelmäßig pflegehunde bis zu ihrer vermittlung auf und kenne diese klausel nur aus pflegeverträgen. da bleibt der hund bis zur endgültigen vermittlung eigentum des vereins. ich als pflegestelle zahle demnach auch keine schutzgebühr. mein filo kam ursprünglich auch als pflegi zu mir, von dem ich mich aber nicht mehr trennen konnte (der hat innerhalb kürzester zeit eine so starke bindung zu mir aufgebaut, dass psychisch wahrscheinlich zerbrochen wäre, wenn er nochmal woanders hin gemusst hätte) und auch nicht wollte. da habe ich dann die schutzgebühr gezahlt (260 euro) und es war meiner.
ich würde mir von deinen freunden malderen vertrag zeigen lassen...hört sich für mich ein wenig so an, als wären die "nur" pflegestelle gewesen....warum sie dafür dann aber ne schutzgebühr zahlen mussten, ist mir schleierhaft...versteh die frage jetzt bitte nicht falsch, aber bist du dir sicher, dass die dir in allem die wahrheit gesagt haben?liebe grüße
san -
hallo ihr lieben,
gestern wurde in der tierklinik mein verdacht bestätigt. es ist das vestibularsyndrom. allerdings hat filo keine kopfschiefhaltung...als medikation bekamen wir einen vitamin-b komplex, baytril und prednisolon inwieweit die beiden letzten präparate helfen sollen ist mir zwar schleierhaft, aber ich vertraue dem neten doc einfach mal
soweit ich weiß, wird die bezeichnung "schlaganfall" von vielen tierärzten genutzt, um dem halter des hundes ne leicht verständliche bezeichnung der erkrankung zu geben, weil die meisten unter vestibularsyndrom sich nix vorstellen können...finde ich völlig sinnfrei....denn mit einem schlaganfall hat die ganze sache ja mal gar nix zu tun und der halter bekommt nur nen riesen schreck...
wie gesagt wurde das vs von der nottierärztin am sonntag auch gar nicht erkannt....die tippte auf hd und cauda equina (beides angeblich MASSIV fortgeschritten! ) und hat mir damit nen höllensonntag beschert....und vor allem eine schnelle medikation für filo verhindert, da sie ihm ja nur das schmerzmittel gespritzt hatte...bin sehr froh, dass es nun "nur" vs ist, denn damit lässt sich arbeiten....hd oder cauda equina in dem stadium, wie es filo angeblich haben sollte, hätte ne baldige einschläferung erfordert, weil sie auch meinte, dass bei ihm die schmerzmittel nun das letzte mittel wären, aber auch nicht mehr allzu lange helfen würden.
hat meinen glauben in die ärztewelt mal wieder ordentlich erschüttert.....die larynxparalyse wurde ja auch erst erkannt, als filo schon nem erstickungstod nahe war...und das obwohl ich über anderthalb jahre etwa immer wieder bei zwei verschiedenen ärzten mit filo vorstellig wurde....hieß dann immer nur "ach der is alt....da hören die sich schon mal krasser an von der atmung her..." ja neee....is klar!was die versorgung angeht, bin ich stolz sagen zu können, dass ich soweit wohl bereits alles richtig gemacht habe
-ein gut gepolstertes geschirr hat filo ohnehin seit der op an. geht ja gar net anders. des weiteren haben wir seit einem jahr auch ein tragegeschirr für die hinterhand, um ihm das treppensteigen zu erleichtern. kann ihn also vorne und hinten sichern, was wichtig ist, da wir im ersten stock wohnen....treppen rauf geht halbwegs....runter ist echt ne tortur....für uns beide...tragen ist nicht drin. mein großer hat 65 cm schulterhöhe und gute 30 kilo. ich kann den zwar heben und tragen, aber leider nicht alle treppen. da werde ich iwann wackelig....so zwei drei stufen gehen, mehr leider nicht.
-da in meine wohnung nur laminat und pvc liegen, habe ich alle teppiche, die ich noch finden konnte (teilweise sachspenden, die ich zum glück für ein tierheim aufgehoben habe) ausgelegt. leider gibt es nun immer noch kleine bereiche, auf denen er rutschen kann....aber die meiste fläche und die für ihn wichtigsten wege, sind ausgelegt.
-polsterung der ecken ist schon schwieriger....habe keine polster oder so...nur zwei riesen kissen....so viele kanten gibt es aber auch nicht und mit gerade mal 42 qm ist meine wohnung gut überschaubar und lädt eh nicht so sehr zum umherwandern ein.
-habe filo seit samstag nachmittag, als es anfing, keine sekunde aus den augen gelassen (Ich hab mich nichtmal getraut duschen zu gehen ) und mein nachtlager mal wieder auf dem sofa neben seinem schlafplatz errichtet.
-im wassernapf absaufen kann filo schlecht denke ich. durch die op muss er ja eh erhöht gefüttert und getränkt werden. also wenn er umkippt, kann er gar nicht mit dem kopf im napf landen.
-fressen ist ein spezielles, schwieriges thema.....er hat immer markus-mühle bekommen. super vertragen und mit fast 13 noch immer top fit (naja....bis vor ein paar wochen, als unsere odysse anfing) nach der op durfte er dann nur noch dosenfutter bekommen. erstmal wegen der gefahr, kleinere, trockene stücke in die lunge bekommen zu können und weil nach dem eingrif der hals innen natürlich noch wund war und trockenes ihm schmerzen bereitet hätte und natürlich, weil`s besser schmeckt und das kranke "baby" "allerliebste lieblingsspeise" bekommen sollte . leider hat er immer stärker abgenommen....erst, als ich ihm die doppelte menge von den dosen gegeben habe (also doppelte menge von dem, was bei seinem gewicht empfohlen wurde) hat er ein wenig aufgespeckt. er blieb allerdings sehr sehr schlapp...auch drei wochen nach der op....die ärztin meinte, das sei nicht normal...alle hunde, die sie wegen der sache operiert hatte, waren nach der op viel viel fitter als zuvor...und das waren alles auch senioren. ich sagte ihr, ich hätte die vermutung, dass in den dosen nicht genug power für filo steckt (übrigens rocco senior) und mit ihrem ok füttere ich jetzt doch wieder VORSICHTIG trockenes markus-mühle und er war schon nach dem zweiten tag markus-mühle wieder BEDEUTEND fitter. natürlich fänd er fleischwurst oder ne dose besser, aber ich habe tierisch angst, dass er dann auch kräftemäßig wieder so abbaut.
ich fütter ihm die brocken aus der hand. immer einen kleinen nach dem anderen mit langen pausen zum schlucken. das klappt eigentlich ganz gut...angeweicht verweigert er die brocken leider gänzlich...-trinken könnte er nach meinem empfinden mehr...von sonntag ca 18:00 bis gestern mittag hatte er fast nix getrunken...vermute, da war der schwindel dann ganz extrem...hatte ihm immer wieder in nem kleinen schälchen wasser zu seinem platz getragen und unter die nase gehalten...er hat den kopf aber immer wieder weggedreht...gestern nachmittag klappte das dann wieder besser und heute morgen war sein wassernapf fast leer gesoffen. das mit der spritze wage ich mich nicht...eben wegen der vorerkrankung...die gefahr, dass er sich verschluckt ist mir zu groß...hatte sonntag abend mal versucht ein frotteehandtuch nass zu machen, und versucht, ihn dazu zu bringen, wenigstens daran bissel zu schlecken, oder zu saugen...leider ohne erfolg...naja aber jetzt geht es ja gerade wieder mit dem trinken.
-was fürsorge und ruhepausen angeht kann filo sich, glaube ich, nicht beklagen hihi der ist eh immer prinz im zauberland auch ohne krankheit freunde meinen auch immer "meine fresse was der hund dich liebt...der hat ja NUR augen für dich!" jeder tierarzt ist begeistert, weil filo ALLES mitmacht, solange ICH dabei bin.....grenzenloses vertrauen auf beiden seiten und endlose liebe...so wie es sein soll.
-schnappen tut er nie...auch jetzt nicht, freeze effekt konnte ich noch nicht beobachten bei ihm, das vorsichtige ansprechen und berühren ist bei uns ohnehin immer pflicht, weil filo ne menge mist in seinen ersten 7 jahren erleben musste und dementsprechend schreckhaft und sensibel ist.
filo geht es heute auch schon wesentlich besser, als die letzten tage. er wirkt insgesamt stabiler, aber der nystagmus ist noch voll da.
die erste bzw zweite übung werde ich nun vor jedem gassigang mit ihm machen.
das mit dem schwabbeligen untergrund ist schon schwieriger...habe wirklich nix hier, was ich nutzen könnte...der bursche ist einfach zu groß und auf decken steht er nicht wirklich "schwabbelig"...ausserdem ist er, wie gesagt, so ein ängstliches sensibelchen, dass ihm ein solcher untergrund sogar im gesunden zustand eher unwohlsein bereitet....der macht zwar alles mit, solange er es mit MIR macht, aber er würde es trotzdem als sehr unangenehm empfinden und sich nur mir zuliebe damit "quälen" lassen....daher erspare ich ihm die übung lieber....erst recht jetzt.
die balanceübung mit den "hürden" versuche ich mal mit ihm im garten.
ansonsten versuche ich ihn eh ihn möglichst alles selber machen zu lassen (mit ein wenig hilfestellung von mir), damit er lernt, den schwindel auszugleichen und sich nicht daran gewöhnt, dass ich ihm alles "abnehme".ich kann mich zum glück sehr gut in meinen dicken reinversetzen. ich leide selber an morbus meniere und weiß ganz genau, was er gerade durchmacht. meine symptome bei einem anfall sind exakt die selben, wie bei ihm....was für eine ironie...das universum reißt manchmal echt die besten witze
allerliebste grüße
san