Beiträge von Dreamy

    Realistisch in den nächsten Jahren:


    Zwergpudel

    Kleinpudel

    Bedlington Terrier

    English Toy Terrier

    Cirneco dell‘etna

    Silken Windhound

    Silken Windsprite

    Sheltie

    Perro sin pelo del Perú (klein)

    Japanischer Terrier

    Berger des Pyrénées à poil long

    irgendein netter, kleiner bis mittelgroßer Mix aus dem Tierschutz


    Finde ich großartig, kommt jedoch aus verschiedenen Gründen derzeit (einige davon sehr wahrscheinlich auch niemals) nicht in Frage:


    Drahthaar Foxterrier

    Großpudel

    Airedale Terrier

    Bergamasker

    Irish Water Spaniel

    Bracco Italiano

    Spinone Italiano

    Sloughi

    Galgo

    Azawakh

    Deerhound

    Black & Tan Coonhound

    Podenco Ibicenco

    Berger de Picardie

    Segugio Italiano


    @Whiskymara


    Wie kommst du darauf, dass der Genpool beim Pudel ein Problem ist? Das mag eingeschränkt noch auf die GP zutreffen, nicht aber auf die drei kleineren Varietäten.


    Bzw. ist es im Vergleich zu anderen Rassen kein Unding, einen Hund mit niedrigem COI auf 5-10 Generationen zu finden.

    Also die drei Rassen sind als welpen und junghunde auch quirlig und wollen viel Aufmerksamkeit... wie eigentlich jeder normale welpe/junghund

    Selbstverständlich ist jeder Junghund aktiv. Ich persönlich finde aber, dass da schon ein Unterschied zu sehen ist.

    Einen Pudel und einen Malteser würde ich nicht aufs selbe Aktivitätslevel einordnen.

    Ich auch nicht unbedingt und ich hatte beide Rassen. Pudel sind im Schnitt schon etwas quirliger, aber so riesig ist der Unterschied nun auch nicht, vor allem, wenn man sich nicht gerade die Rakete aus dem Wurf nimmt, sondern dem Züchter genau mitteilt, was man sucht und möchte.


    Jeder Hund, egal wie arbeitsfreudig er sonst ist, hat ohnehin zu lernen, dass im Haus geruht wird. Ich finde Pudel so ziemlich die idealen HO/Bürohunde, weil sie leicht erziehbar und anpassungsfähig sind und im Regelfall recht schnell verstehen, was von ihnen erwartet wird. Eine der Bichonrassen passt hier aber sicherlich auch gut und auch die bewegen sich gern und viel, also ideal für das Leben, das die TE beschreibt.

    Das finde ich aber ehrlich gesagt schon eine sehr bedenkliche Zahl. Gehen wir jetzt mal der Einfachheit halber von 12 Würfen a‘ je 10 Welpen aus, dann wäre in knapp der Hälfte der Würfe ein Welpe dabei, der wegen DS operiert werden muss. Ich finde das nicht unterstützenswert, das ist ja keine Kleinigkeit wie z.B. ein fehlender Zahn o.ä.. Mag RR als Rasse sehr gern, aber aus diesem Grund habe ich die schon vor vielen Jahren von meiner Liste gestrichen. Gleiches gilt für Dalmatiner.

    Hallo zusammen!


    Ich würde für meinen nächsten Hund gern vom Welpenalter an kochen (also nicht nur ab und zu, sondern hauptsächlich, NaFu und TroFu dann nur nebenbei, ich dachte an 2/3 gekocht und 1/3 Fertigfutter).


    Zum Thema Welpen+ Barf finde ich hier im Forum und auch sonst im Netz unglaublich viel, zum Thema Welpe + kochen dagegen kaum Infos.


    Habt ihr vielleicht Links oder Tipps für gute Literatur? Bei einem Welpen möchte ich bzgl. der Nährstoffversorgung keine Risiken eingehen, darum muss ich mir hier definitiv erst noch mehr Wissen aneignen.


    An diejenigen, die ihre Hunde schon als Welpen bekocht haben: Wie sind eure Erfahrungen? Wie aufwändig ist es hier tatsächlich, eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen? Und müsste man beim Kochen tendenziell auch die verschiedenen tierischen Bestandteile wie beim Barf berücksichtigen (also Leber, Muskelfleisch, Innereien...) oder könnte man theoretisch hauptsächlich auch nur Muskelfleisch verfüttern und auf ein vollständiges Ergänzungspulver speziell für Welpen zurückgreifen?

    spanielforlove


    Der Bedlington ist wirklich einen Blick wert! Ganz tolle Hunde (ich persönlich mag sie gerade in der typischen Showfrise) und wirklich nicht aufwändig in der Haltung. Für einen Terrier sind sie eher sanft und ruhig, trotz alledem sollte man den Terrier in ihnen nicht unterschätzen und konsequent sein können. Im Vergleich zum Pudel kannst du mit einem etwas geringeren Aktivitätslevel (eine Züchterin sagte mir mal, sie seien perfekte Hunde für Rentner), unterm Strich mehr Jagdtrieb (in Bezug auf Mäuse, Igel etc. sind es Killer, das muss einem bewusst sein), einer größeren Tendenz zur Artgenossenaggression, weniger will to please und mehr Eigenständigkeit rechnen. Mein Eindruck ist, dass sie sich mit dem Alleine bleiben weniger schwer tun als Pudel. Von der Fellpflege her sind sie im Grunde ähnlich zu handhaben wie der Pudel, allerdings ist das Haar des Bedlingtons anspruchsvoller zu schneiden („Löcher“ sieht man sofort und lassen sich im Vergleich zum Pudel schlechter kaschieren). Beide Rassen neigen nach meinem Eindruck zu Futtermittelunverträglichkeiten.


    Der Großpudel ist in punkto Erziehung vielleicht etwas einfacher als der Bedlington, aber so viel nehmen die sich m.E. nicht (solange man mit Terriern „kann“). Der Bedlington ist jedenfalls überhaupt nicht zu vergleichen mit den „harten“ Terrierrassen wie Kerry Blue, Jagdterrier etc.


    Terri-Lis-07


    Das kann sein, dass man die Unterschiede im Geruch in dem Fall nicht mehr so stark wahrnimmt. Ich halte bewusst nur Rassen, die kaum Eigengeruch haben, und rieche sofort sehr deutlich den Unterschied, wenn ich da auf mehr „hundelnde“ Rassen treffe. Ich finde, man riecht das auch, wenn man in eine fremde Wohnung kommt, in der solche Hunde gehalten werden. Und das liegt nicht daran, dass man den Geruch des eigenen Hundes rein aus Gewöhnung nicht mehr wahrnimmt, in den von mir besuchten Haushalten, in denen z.B. Bedlingtons, Pudel und Whippets lebten, hat tatsächlich nichts nach Hund gerochen.

    Ich wüsste nicht wo es da Rasse spezifische Sonderheiten geben soll.

    Doch, die gibt es durchaus. Es gibt einfach Rassen, die bei einem gleichen Ausmaß an Fellpflege weniger hundeln als andere bzw. nicht den hundetypischen Eigengeruch haben. Wenn ein Retriever, ein Basset, ein Pudel und ein Malteser nass sind, wirst du den Unterschied zwischen den ersten und den letzten beiden sehr deutlich riechen.

    Nach meiner Erfahrung gibt es Hunde, die sich sehr schwer mit dem Alleinesein tun, relativ lange dafür brauchen und es zum Teil auch nie richtig können, trotz Training, und Hunde, die relativ schnell problemlos alleine bleiben können. Leider hängt das in erster Linie vom Individuum ab, weniger von der Rasse - ist also irgendwo Glückssache und kann einem auch mit einem Welpen aus einer seriösen Zucht passieren. Du solltest also in jedem Fall einen Plan B haben, für den Fall, dass der Hund zur ersten Kategorie gehört. Die größte Sicherheit hat man vermutlich bei einem erwachsenen Hund mit bekannter Vorgeschichte, von dem man weiß, dass er bei den Haltern vorher gut allein bleiben konnte. Selbst dann wird man das trotzdem im neuen Zuhause noch mal neu aufbauen müssen, aber man kann davon ausgehen, dass er es relativ schnell können wird.

    Ebend sprachst du in deinem beispiel noch von einer Phorbie jetzt von nicht passen, das sinddoch zei komplett verschidene Senarien....

    Nein. Nicht passen bedeutet, dass man, ganz allgemein, ein Problem mit etwas hat. Der Grund spielt da erstmal keine Rolle, aber von der Bedeutung her passt es auch in diesem Kontext. Ungeachtet dessen wäre es für mich sowohl beim Hunde- als auch beim Autokauf irrelevant, aus welchen Gründen mein Nachbar meint, sich da einzumischen müssen.