Beiträge von Dreamy

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    Vegetarier kommt übrigens aus dem Indianischen und bedeutet 'zu doof
    zum Jagen'. :D


    liebe Grüsse ... Patrick


    Will dich mal erfolgreich jagen sehen...ohne Hilfsmittel. :D


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    nein.... das ist nicht meine Meinung......... aber das sind die Fälle in denen selbst eingefleischte Tierschützer nach dem Jäger schreien...... wenn die gesetzten Kartoffeln umgegraben wurde, die Rosenblüten weg sind oder gar die Erdbeeren.....


    Das sind in meinen Augen dann Pseudo-Tierschützer.


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    Menschen sind nur bereit ihre Lebensräume (ja, das widerspricht sich, denn die Tiere waren vor uns da) mit Wildtieren zu teilen, wenn diese sich "wohl" verhalten und nicht stören. Egal ob es sich um Tauben handelt oder um Reh- bzw. Schwarzwild.


    So sieht es leider aus. Also werden Reh und Co. letztendlich doch nur deshalb geschossen, um zu verhindern, dass sie dem Menschen in die Quere kommen...der einzig wahre Grund, weshalb Jäger Tiere töten dürfen...


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    Und, erschossen werden nur Menschen, Tiere werden geschossen - für mich ist das ein wichtiger Unterschied.


    Aber die Ausführung ist ja die gleiche...


    Und bitte nicht den Fakt vergessen, dass der Mensch auch ein Säugetier ist, nicht mehr und nicht weniger. Ich kann diese Trennung immer nicht ganz nachvollziehen, da sie völlig unberechtigt ist.


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    Die Arbeit eines Jägers besteht im Grunde nur zu 5 % aus der Jagd ansich, der Rest ist Hege und Beobachtung.


    Definitiv. Ist ja nicht so, dass ich keine Jäger kenne, im Gegenteil. Mein Bekanntenkreis wimmelt von denen. :D


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    Wobei Jagd für mich auch ein kulturelles Erbe ist, denn sie ist so alt wie die Menschheit selbst.


    Töten hat für mich nichts mit Kultur zu tun. Das ist eher Anti-Kultur.


    Auch Stierkampf hat eine lange Tradition. Dennoch gehört er abgeschafft.


    In den meisten Ländern der Erde muss heutzutage kein Mensch mehr jagen, um sich ernähren zu können. Jagd ist in meinen Augen nur dann zu rechtfertigen, wenn sie lebensnotwendig ist. Ist sie aber nicht. Weder für 98 % aller Menschen geschweige denn für die Erhaltung und den Schutz der Natur und ihrer Bewohner.


    Hege + Pflege - ja.
    Töten - nein.

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    Ja was denn nun, sind die Jäger das Problem - oder die Menschen?


    Irgendwo ist doch beides das Gleiche, oder...?


    Der eine beschwert sich über seine angefressenen Büsche und fordert, man solle das verdammte Viech abknallen, der nächste geht hin und tut's.
    Einen so großen Unterschied sehe ich da nicht...

    Zitat


    3. Bis ein Bestand sich von allein verringert, vergeht viel Zeit.... in Deutschland werden jährlich ca. 1 Million Rehe geschossen, Tendenz zunehmend, derweil die Rehe mehr und mehr Zwillinge bekommen.... würden nun alle Jäger ein Jahr auf die Jagd verzichten, würde sich der Bestand verdoppeln....... es ist nicht genug Platz für alle Rehe da. Und die Zahl der Unfälle, auch der tödlichen wurden immens ansteigen. Das ist das eine, das andere ist, natürlich finden die Rehe geung zu fressen und vermehren sich heiter. Bis sie beginnen sich selbst zu reguliren taumeln sie dann, krank, abgekommen und halb verhungert durch die Gegend, will auch keiner sehen? Und wehe, sie gehen vorher auf die Friedhöfe oder in die Gärten und knabbern da einfach schnöde das ab, was wir hegen und pflegen.... wer teilt denn seine Rosen mit dem Wild draußen? Oder wer freut sich, wenn sein Fußballplatz von Sauen in Grund un Boden gegraben wird, oder das Erdbeerfeld verwüstet ist? Das geht dann gleich gar nicht.


    All deine Argumente beziehen sich ausschließlich auf das Wohl des Menschen.


    Ein Reh knabbert UNSERE Büsche an? Weg damit, erschießen!


    Ein Reh erdreistet sich, über UNSERE Straße zu laufen und möglicherweise irgendeinen von UNS zu gefährden? Weg damit, Bestand sofort massiv verringern!


    Ein Wildschwein auf UNSEREM Fußballplatz? Weg damit, erschießen!


    Mit Naturschutz bzw. Respekt vor den natürlichen Vorgängen auf unserer Erde hat das alles leider NICHTS, aber auch gar nichts zu tun.
    Der Mensch schießt sich SEINE Welt gefahrenlos. Und da liegt der große Fehler.

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    Dreamy: Welche sin unseren Wäldern lebende Raubtier könnte denn den Rotwild und Schwarzwild bestand verringern? :???:


    Fände ich mal interessant. :roll:


    Ach Kinners...bitte überleg doch mal, ob eine Population NUR durch andere (Raub)tiere verkleinert werden kann...

    CorinnaS


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    Dreamy: Mach doch einfach mal die Augen auf. Oder zähl einfach mal nach, wie viele Arten dank unseres Fortschritts schon ausgestorben sind.


    Du musst schon etwas weiter denken. Das Arten aussterben, ist nichts grundlegend Neues und ist nun mal Teil der ewigen Weiterentwicklung der Natur.


    Britta2003


    Begründen? Die Natur selbst ist immer bestrebt, einen Zustand des Gleichgewichts zu erreichen. Schau dir mal einiges zum Thema Ökosystem an. Die Natur hat es vor uns gegeben und es wird sie auch nach uns geben, ohne uns im Mindesten zu vermissen.

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    Nur ein "Eingreifen" in die Natur hat uns unter anderem die technischen Fortschritte ermöglicht, die nötig waren, damit du jetzt vor deinem Computer sitzen kannst.
    Dazu kann man stehen wie man will, diese Entwicklung ist irreversibel und ich finde es unter diesem Gesichtspunkt nicht nachvollziehbar, warum Hecudas Aussage arrogant ist. Wir sind auch nur Teile der Natur...


    Du hast mich nicht verstanden.


    Ich habe die Aussage, dass die Natur sich nicht allein helfen könne und deshalb ja der Mensch eingreifen müsste, als arrogant bezeichnet. Nicht den Raubbau an der Erde. Zwei völlig verschiedene Dinge.