Beiträge von Dreamy

Jap, es ist Arbeit. Da macht es auch kaum einen Unterschied ob Zucht oder Notstation (wobei bei letzterer meistens noch vermehrt Kastrations- und andere TA-Kosten anfallen).

Meine aktuellen Schweinchen werden allerdings die letzten sein...darum wird es bei mir nix mit einer Notstation (höchstens für Hunde )

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Auch schick! Hast du eigentlich vor, zu züchten bzw. hast du mal?

Nein, ist die Coco süß :liebhab: *haben will*

Ich konnte mich nie für slate blue begeistern (war immer eher Anhänger der Vollfarben), bis ich dann (siehe oben) mal ein Kerlchen in slate blue gold weiß hier hatte...seitdem bin ich total in diese Farbe verschossen...

Und ja, meine lieben Fenchel auch total, vor allem das Grün. ^^

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Lohnt es sich, den Film anzusehen?

Ich würde sagen, ja. Zumindest reinzuschauen. Ich habe ihn bis heute noch nicht zu Ende gesehen...jeder hat da ja so seine ganz eigene Schmerzgrenze...

Ich kann leider nur mit Babyfotos dienen.
Aktuelle Fotos sind leider alle auf meinem anderen PC, aber hier mal ein Bild vom letzten Wurf (2006). Die Mama sollte ursprünglich als Schlangenfutter enden, da sie trächtig war habe ich sie zu mir genommen.

Zwei der Jungtiere wurden erfolgreich vermittelt, ein Mädchen lebt noch heute bei mir:

Hier das Mädel, das ich behalten habe (auf den Bildern ca. 1 Woche alt):

Sieht sie hier nicht wie ein kleines Nilpferdchen aus?:

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Was ich mich wirklich frage: Was denkt so jemand wie du über diese ganzen extremen Aktionen von PETA oder sonstwem? Mir würde da - wenn ich vegan leben würde - wahrscheinlich echt jedesmal der Kamm schwillen...
Oder "schaltet" man das einfach aus und beachtet das überhaupt nicht?

Mal so, mal so. Ich verachte zutiefst Aktionen, die andere - ob Mensch oder Tier - in Gefahr bringen können, ebenso gezielte verbale oder physische Angriffe auf Menschen, die nicht so leben, wie man es gern hätte.

Natürlich verbiete ich niemandem den Mund und ich begrüße es auch, wenn - höflich und sachlich - über bspw. Veganismus und Fleischkonsum aufgeklärt wird. Dass es etwa nichts mit Askese oder Verzicht zu tun hat, wenn man sich für die vegane Lebensweise entscheidet, weil man sich nach wie vor nach Herzenlust mit Schokolade, Kuchen, Keksen, Herzhaftem, Pasta, Eis etc. vollstopfen kann. Das ist ganz vielen einfach nicht bewusst, ich werde z.B. ganz oft gefragt "Vegan? Da kannst du ja gar keine Nudeln und kein Brot mehr essen...?" Klar esse ich das, in rauhen Mengen, weil diese Sachen sogar fast immer vegan sind. Aber da erkenne ich dann auch immer wieder: Ok, diese Person hält mich ganz offensichtlich für jemanden, der den ganzen Tag über nur Salat und Gemüse futtert. Was natürlich gar nicht der Realität entspricht.

Nett und freundlich aufklären - das ist aus meiner Sicht der einzig richtige Weg. Bei allem anderen schaltet man automatisch auf Durchzug, was ich absolut nachvollziehen kann. Ich würde mich auch nicht beschimpfen lassen, von niemandem.

Bei vielen Sachen, bspw. was PETA betrifft, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Irgendwann ist das auch das einzige, was man tun kann. Würde ich mich jedes Mal irrsinnig über solche Aktionen aufregen...ich würde wohl dauerhaft an Bluthochdruck leiden...

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Wenn ich dann als Mörder, Leichenfresser, Dreckmensch etc, beschimpft werde mache ich dicht.

Ich kann deine Sicht der Dinge zum Teil wirklich nachvollziehen. Gerade wenn man schon persönliche schlechte Erfahrungen mit einer bestimmten Gruppe zugehörigen Menschen gemacht hat, formt sich natürlich ein gewisses negatives Bild. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, die eigenen Erfahrungen auch als solche zu erkennen und sie nicht auf alle dieser spezifischen Gruppe zugehörigen Menschen projizieren zu wollen.

Ich kann wieder nur von mir sprechen. Ich habe noch nie einen Fleischesser beschimpft, habe noch keinen Jägerhochsitz angesägt und bin auch noch nie in eine Pelztierfarm eingebrochen.

Ich habe viele Freunde, die omnivor sind, ich esse problemlos in einer Gruppe von Fleischessern und habe für eine große Meute von Tierheimhunden Leber, Nieren und andere Organe bereitwillig zerstückelt und gefüttert.

Dennoch ist und bleibt es, aus meiner Sicht, etwas Unrechtes, in unserer zivilisierten, industrialisierten Gesellschaft Tiere zu Nahrungszwecken zu töten, da es schlichtweg nicht aus der Notwendigkeit heraus geschieht, sondern einzig und allein aus Geschmacksgründen. Moral und Ethik waren den jeweiligen Gesetzen und Verfassungen eines Landes fast immer weit vorraus und ich glaube, dass es auch in diesem Fall so ist. Als vernunftbegabtes Wesen, das als einziges überhaupt die Möglichkeit zur Reflexion über die eigene Nahrungsaufnahme hat, weigere ich mich, diese Vernunft nicht zu nutzen und nicht nach moralischen Aspekten zu handeln.

Ich kann diese Ansicht sachlich vertreten und äußern, ohne ausfallend oder persönlich zu werden. Dass das manchen Vegetariern, Veganern, Rohköstlern etc. nicht gelingt, dafür kann ich nichts.

Das einzige, was ich mit vielen dieser Leute gemeinsam habe, ist die vegane Ernährung. Nicht selten hört es dann bereits auf, denn das Verhalten mancher Veganer ist für mich unentschuldbar und abstoßend und ich distanziere mich ganz klar von jenen Menschen, die anderen den Tod an den Hals wünschen oder Gewalt in welcher Form auch immer befürworten oder gar ausführen.

Denn wie sagte schon Gandhi..."Auge um Auge, Zahn um Zahn - und die ganze Welt wird blind sein."

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Nur komisch, daß ich das von so einigen Tierärzten zu hören bekam, unter anderem auch von welchen, die selber Meerschweine halten...

Die meisten Tierärzte empfehlen auch Royal Canin und füttern es teilweise sogar ihren eigenen Hunden...

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Aber egal, wenn Meerli Heu will, kriegt Meerli Heu. Und wenn Meerli sich daran dick und fett füttert, auch egal.. Fett sein ist ja in und im Trend..

Ein einziger Schwachsinn...

Versuch mal, ein Meerschweinchen nur mit Heu fett zu füttern - gutes Gelingen

Heu ist KEIN Dickmacher, sondern, noch mal, das wichtigste und einzig lebensnotwendige Nahrungsmittel im Bereich der artgerechten Ernährung von Meerschweinchen. Auch aus Diätzwecken sollte die täglich aufgenommene Heumenge niemals gekürzt werden.

Und wenn ein TA sowas empfiehlt, dann ist er ganz einfach inkompetent und ich würde mir schleunigst einen anderen suchen.

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Und reines Gemüse essen macht mein Mann nicht mit,weil es nahezu keine Gemüsesorte gibt die er mag,da kann man noch so viel tricksen.

Um Himmels willen, wenn ich nur Gemüse essen dürfte, würde ich auch durchdrehen...

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Ich quäle keine Tiere wie in dem Film von Erthlings und habe als Fleischesser auch keinerlei Toleranz hierfür.

Du selbst nicht, das glaube ich wohl. Aber ob die Tiere auf deinem Teller gequält wurden, kannst du leider niemals völlig ausschließen...

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Es gibt übrigens wieder interessante News aus der Welt der Tierrechtler, oder wie Sie auch immer bezeichnet werden, im aktuellen FOCUS gibt es einen Beitrag zu einer aktuellen PETA Kampagne „al-Qaida für die Tiere“.
Wenn das stimmt, werden für mich die letzten Hemmungen überschritten und es dauert nicht mehr lange bis sich ein frustrierter TR oder was auch immer davon angesprochen fühlt.

Bis jetzt gibt es erschreckend viele die eine derartige Kampagne für gut befinden, aber ich habe keine einzige Distanzierung aus diesen Kreisen gelesen.

Das gibt mir zu denken.

Mir gibt zu denken, dass du in Bezug auf Veganismus und Antispeziesismus ausschließlich negatives, extremistisches und reißerisches zitierst/anführst...

Oder gehst du davon aus, das alle Veganer auf der Welt ganz selbstverständlich Mitglied bei Peta sind und deren Aktionen automatisch für gut und richtig befinden...?