Vielen lieben Dank für deine Antwort, Marula.
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Windspiele aus 2ter Hand sind wirklich sehr schwer zu bekommen, das stimmt. Und auch auf nen Welpen muss man normalerweise warten, die haben ja so kleine Würfe und sind nicht grad häufig.
Eben. Und dann kommt noch dazu, dass mir viele Spielchen von der Statur nicht gefallen (dieser stark gewölbte Rücken). Ich finde die Ami-Spielchen sooo toll, aber ich als armer Student kann ja nun nicht anfangen, mir Hunde aus den USA importieren zu lassen
http://static.gotpetsonline.co…talian-greyhound-0027.jpg
http://www.puppal.com/images/b…eyhound/large/lg_0355.jpg
Ein Traum...
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Nen Whippet würde aber sicher auch gehen. Und die kriegt man mit etwas Geduld auch durchaus als Gebrauchtmodell.
Von der Größe her passt ein normaler Whippet schon noch in ne große Tragetasche. Das sollte in der Bahn kein Problem sein. Und bei Vermieter, Arbeitgeber usw dürfte das keinen Unterschied machen.
Ich mein, es gibt Riesenwhippets (sowohl Riesenrennkälber die aussehen wie Mini-Greys als auch Riesenshowies) mit 55, 56 cm und 17, 18 kg. Aber die müssen nicht so groß sein - die Hündinnen von meiner Freundin sind 10; 10,5; 12 und 13,5kg. Schulterhöhen weiß ich nicht genau, aber auf jeden Fall noch unter 50 cm. Gefaltet passen die fast noch in nen Schuhkarton.
Ok, das beruhigt mich jetzt gerade schon etwas. Und da ich ohnehin auf eher kleine, zierliche Hündinnen stehe...gehen die dann hoffentlich als "etwas zu groß geratenes Windspiel" durch ^^
(so eine Hündin muss dann natürlich erst noch gefunden werden, aber vielleicht habe ich tatsächlich Glück...)
Nur im Flugzeug müsste das Whippchen dann trotzdem nach hinten. Aber gut, so häufig fliege ich nun auch wieder nicht...
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Jup, definitiv. Ich studier halt trotzdem mit großen Hunden, hab bisher immer alles geregelt gekriegt - aber vieles wäre sicher einfacher wenn ich mich auch mit was kleinem hätte anfreunden können...
Ich sag mal, mir persönlich ist die Größe Wumpe...ich würde auch nen Chihuahua nehmen, wenn die nicht so anfällig wären (und mit ihren runden Köpfchen völlig überzüchtet). Wichtig ist mir, der Hund soll praktisch sein (in meine Umgebung passen), er soll gesund sein und letzten Endes natürlich auch zu mir passen.
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Und ja, das ist auch wirklich so das Alter ab dem man mit allerei Wehwehchen anfangen muss zu rechen.
Kann sein, muss aber nicht.
Mein Lawrence ist jetzt 10, hat noch nie was ernstes. Neulich mal ne leichte Ohrentzündung.
Robin ist 7, hat halt seine Altlasten von der Rennbahn und musste neulich mal nen Zahn gezogen kriegen wo sich die Wurzel entzündet hatte. Auch nix wildes, aber die Arthrose wird mit Sicherheit in fortgeschrittenerem Alter sehr teuer werden.
Bei den beiden ollen Jungs lass ich einmal im Jahr ein großes Blutbild und ne Herzuntersuchung (EKG und Schall) machen, auch wenn nix is.
Aber bei deiden kann jetzt so langsam jederzeit alles kommen...
Sind nicht gerade Renngreys recht anfällig für Arthrose und Herzkrankheiten oder verwechsel ich da gerade etwas und es ist ein allgemeines Problem bei der Rasse?
Armer Robin, das klingt ja nicht so gut...dabei ist er doch mein absoluter Liebling von deinen Windeiern :liebhab: ...(DeeDee und Lawrence sind natürlich auch bildschön)
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Ja, toll sind die alle.
Aber das schöne ist ja, wenn du so vernünftig sein kannst und erstmal das praktischere wählst, denn kannst du später immernoch aufstocken wenn die Bedinungen besser sind.
Stimmt und aufgestockt wird sowieso...^^
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OK, mit Spielchen und Grey muss man vorsichtig sein, Greys können ein bisschen trampelig sein, so a la "Hallo hier, bin ich, auf wem steh ich grad?" und das ist nicht so gut für die empfindlichen Spielchen.
Aber Whippet und Spielchen oder Grey und Whippet ist super.
Ja, an die zwei Kombis hatte ich auch gedacht. Oder vielleicht ein Windhund plus ein Nicht-Windhund (Whippet plus Chinese Crested z.B.).
Als Zweithund käme für mich dann auch ein Welpe in Frage, muss aber auch nicht sein...ich hab es eigentlich ganz gern etwas ruhiger, so ein wuseliges Etwas würde meine Nerven vermutlich stark strapazieren. *g*
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Und wegen Alternativen... wie wärs denn mit nem Basenji? Ich find die super. Und auch sehr handlich.
Die finde ich auch toll. Leider sind sie ausgewachsen genauso selten, wenn nicht noch seltener als ein Whippet zu finden...und sie sind vom Wesen her wohl noch nen Ticken selbstbewusster und eigensinniger als Whippet und Co.
Noch ne Alternative für mich wäre der Bedlington Terrier (steckt Whippet drin). Den kann ich allerdings gleich wieder abschreiben, weil der NOCH seltener ist. ^^
Ansonsten käme noch ein Chinese Crested in Frage oder eben was Kleines aus dem Tierschutz. Irgendwie hätte ich nur schon gerne was aus seriöser Zucht...bei einer Wundertüte kann krankheitsmäßig alles Mögliche drin brodeln (Mutter Herzfehler, Papa schwere HD, oder so...), bei einem Rassehund mit Papieren hab ich natürlich keine Garantie auf lebenslange Gesundheit, aber immerhin hätte ich dabei ein besseres Gefühl...abgesehen davon, dass mich Ausstellungen schon irgendwie reizen (aber nur als reines Hobby so nebenbei, eine Zucht käme für mich nie in Frage).
Mein erstes Kleinteil (Malteser) stammte definitiv aus keiner seriösen Zucht...und der hat wirklich alles mitgenommen, starke Herzprobleme, Patellaluxation, Geschwüre...
Das will ich so schnell nicht noch mal erleben.
Gerade deswegen bin ich auch so auf die Windis und Urtypen fixiert...abgesehen von ihrem faszinierenden Wesen sind das verhältnismäßig robuste und bis ins hohe Alter gesunde Hunde. Zwar ohne Garantie, aber man muss es ja auch nicht gerade herausfordern...ich kenne Leute, die mit ihren Hunden nahezu ständig beim TA hocken und das sind dann auch gerade solche Rassen wie English und French Bulldog, diverse große, schwere Molosser, Labbis...