Beiträge von Dreamy

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    Ich kenne nur jene die aus Spanien hierher verschleppt werden und dann ein Leben an der Leine fristen müssen.


    Das betrifft aber natürlich auch nicht alle Galgos und Podencos. Viele sind nach entsprechendem Trainining in wildarmen Gebieten abrufbar.


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    Sind Windspiele eigentlich auch so Jagdratten?


    Ja. Klein, aber oho ^^
    Aber vor allem sind die einfach super aufgeweckt, richtige Clowns und im Gegensatz zu allen anderen Windhunden lassen die auch im Haus hin und wieder mal die Sau raus *g*...die Windspielchen sind dafür bekannt, über Tische und Bämke zu gehen (und irgendwann wird so ein Rehlein auch bei mir einziehen *schwärm*).

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    Whippet wurde hier noch genannt, aber die sehen so empfindlich aus. Wenn ich einen Windhund sehe würde ich dem immer am Liebsten mit einem Nutellabrot hinterherlaufen ;-)


    Dann hast du noch keinen Whippet in Natura gesehen. Das sind robuste, muskulöse, pflegeleichte Hunde in einer handlichen Größe, aktiv, leichtführig, im Haus ruhig und sanft. Und, das würde ich mal behaupten, definitiv einfacher als ein Beagle.


    Hm, Zwergpinscher ist nicht so meins, um ehrlich zu sein (jetzt mal rein von der Optik gesprochen). Auch werden sie ja deutlich schwerer als ein PR. Wie sind diese Hunde denn charakterlich? Denn ich suche ja gerade Rassen, die sensibel und feinfühlig sind, also eher windhundtypisch...und die vor allem den körperlichen Kontakt mögen und auch suchen (war bei meiner ersten Hündin gar nicht der Fall, was ich immer etwas schade fand).

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    Zum Charakter - einfach bezaubernd. Sehr menschenbezogen, sehr wachsam, pfiffig, neugierig, sehr kinderfreundlich, sehr intelligent, sehr anhänglich, sportlich, sogar für Agility kann man sie begeistern. Es ist aber auch eine Rasse, die weitere Artgenossen sehr gern um sich hat. Jule lebt und liebt unseren Windhund. Beide Rassen brauchen Kontaktliegen.


    Du glaubst gar nicht, wie mich das freut...ich bin nämlich ein totaler Windhundfan. Da ich ja nach einer kleinen Rasse suche, käme aus der FCI Gruppe 10 nur das Windspiel in Frage. Diese aber im schon adulten Zustand zu finden (ich möchte eher keinen Welpen), kommt der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleich. Auch, wenn der Rattler ebenfalls keine so bekannte Rasse ist, so ist sie doch ingesamt stärker vertreten, denke ich. Darum hätte ich hier vielleicht eher Glück, ein bereits ausgewachsenes Tier zu finden.


    Dass diese Hunde sehr sozial sind, ist sogar großartig, da ich ohnehin plane, später einen Zweithund aufzunehmen, dann vielleicht sogar einen Whippet.


    Und deine Maus ist unglaublich süß...deine Whippetdame natürlich auch. Ein Traum! :gut:


    @Peewee


    Wo besteht eigentlich der genaue Unterschied zw. English Toy und PR? Mal abgesehen davon, dass der eine ein Terrier ist und der andere nicht?


    CanGoMidge


    Dankeschön. Ja, auf Gesundheit lege ich enorm viel Wert. Deshalb bin ich wohl auch so von den ursprünglichen Rassen wie den Windhunden fasziniert. Nur habe ich mich entschieden, dass in mein momentanes Leben ein kleiner Hund einfach besser passen würde. Sonst hätte ich schon längst einen Galgo oder Grey an meiner Seite :gott:

    Vor wenigen Monaten stieß ich erstmals auf die Rasse Prager Rattler und war sofort fasziniert von der schlanken und grazilen Gestalt.


    Da ich derzeit auf der Suche nach dem passenden Hund für mich bin, habe ich natürlich auch schon den PR in Erwägung gezogen. Doch in einem anderen Forum las ich nun eher ziemlich kritische Stimmen in Bezug auf diese Hunde...es war davon die Rede, dass es sich hierbei um eine kranke Rasse handle, der sogar die Zähne gezogen werden müssten, da ihr Mäulchen zu klein sei etc.


    Was davon ist wahr, was ist dran an diesen Behauptungen? Wer hat Erfahrungen mit der Rasse, hält sie vielleicht sogar selbst?


    Alles, was ich nicht möchte, ist, eine Zucht von gesundheitlich beeinträchtigten Tieren zu unterstützen. Ich suche nach einer kleinen, aber dennoch robusten und langlebigen Rasse ohne bekannte Anfälligkeiten sowie ohne Extreme wie bspw. kurze Beine, langer Rücken, starker Stop usw.


    Ich freue mich über jede ernst gemeinte Antwort!

    Na denn:


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    1.Seid ihr Veganer seit einem bestimmten Tag oder habt ihr das langsam umgestellt? Ich weiß irgendwie nicht was besser "klappt".


    Ich war bereits vier Jahre lang Vegetarier, bevor ich auf die vegane Ernährung umgestiegen bin. Das dann aber auch von einem Tag auf den anderen. Die ersten Wochen gab es dann aber noch ein paar Schwierigkeiten von Seiten der Familie (Beispiel: ein von der Großmutter liebevoll zubereiteter Kuchen enthielt Eier - habe ich ihr zu Liebe trotzdem gegessen). Aber nach kürzester Zeit hatten sich alle damit arrangiert.


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    2.Gibt es für Feta einen pflanzlichen Ersatz, der vom Geschmack ähnlich ist?(Ich steh total auf Feta, das wäre eine ziemliche Entbehrung)


    Dazu haben die anderen ja schon einiges geschrieben, ich bin in Sachen Käse-Ersatz kein großer Experte.


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    3.Bestellt ihr Dinge wie "Käse" aus dem Internet? Empfindet ihr das als wesentlich teurer?


    Bestellen nur ganz selten. Alles, was ich brauche, finde ich im Supermarkt und Reformhaus.


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    4.Wie kommt ihr damit klar, dass man als einzelner wenig am Tierleid ändern kann? Mir ist klar, dass sich etwas ändert wenn jeder umdenkt...Aber das zu glauben wäre wohl irreal.


    Ich versuche, nicht so sehr darüber nachzudenken, denn ich weiß, dass mich diese Gedanken auf lange Sicht depressiv machen würden. Stattdessen konzentriere ich mich auf die Dinge, die ICH durch meinen Einsatz noch verbessern kann (bspw. geringerer Strom- und Wasserverbrauch).


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    5.Fehlen euch tierische Produkte sehr? Fleischverzicht krieg ich mittlerweile gut hin.Obwohl ich es gern gegessen habe. Aber wirklich auf alles zu verzichten stell ich mir schwer vor.
    Aber ich will es machen!Definitiv.


    Gar nicht. Ich fand Sojamilch - wie du - in der Anfangszeit gewöhnungsbedürftig. Heute trinke ich sie literweise (am liebsten schon gekühlt) und das mit Begeisterung. Auch den Räuchertofu esse ich mittlerweile roh.


    Ist alles eine Sache der Gewöhnung - wer vegan aufwächst und dann zum ersten Mal mit Kuhmilch konfrontiert werden würde, hätte wohl ebensolche Akzeptanzprobleme.
    Ich kann dir sagen, dass sich das mit der Zeit legt.
    Im ersten Jahr ist man noch sehr euphorisch, aber auch noch recht unsicher, man steht noch mit handgeschriebenen Zetteln in der Hand vor dem Regal im Supermarkt, man braucht etwas länger zum Einkaufen und liest dutzende Internetseiten über Tierrechte, versteckte tierische Inhaltsstoffe und B-Vitamine, diskutiert in Foren usw.
    Spätestens nach 1-2 Jahren ist die vegane Ernährung zum normalen Alltag geworden und man lebt einfach ganz easy damit...für mich ist mittlerweile die omnivore Ernährung so ziemlich fremd.
    Ich gehe heute ganz normal einkaufen und brauche nicht länger als jeder andere (obwohl ich nach wie vor die Zutatenliste jedes Produktes lese, was mir mittlerweile schon in Fleisch und Blut übergegangen ist ^^) und bin mit meiner Ernährung eigentlich rundum glücklich (obwohl ich derzeit eindeutig zu viele Hamburger, Kekse und Süßigkeiten esse anstatt frisches Gemüse und Obst :roll: )


    Manchmal muss ich mir sogar selbst ins Gedächtnis rufen, dass ich vegan lebe, wenn ich z.B. alle Jubeljahre eine ehemalige Schulfreundin treffe und sie fragt "Bist du immer noch vegan?". Das erschreckt mich dann jedes Mal, weil man mit der Zeit einfach dazu übergeht, ganz unbewusst an Lederschuhen oder der Fleischtheke vorbei zu gehen...ich denke, das ist wie mit dem Sport; von 10 Minuten auf 2 Stunden Laufen pro Tag ist eine ziemliche Umstellung, aber nach geraumer Zeit passiert es einfach automatisch und man kann und möchte gar nicht mehr ohne...(nur ist Ernährung ja Gott sei Dank nicht ganz so anstrengend wie Sport :D )

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    Danke für die Infos. =) Cavaliere sind grad Nummer 1 bei mir. Spielen und schmusen muss einfach sein :D
    Was ist denn "DHD"?
    Und: In welcher Hinsicht sind die Cavaliere denn empfindlich? Sind die gern beim Tierarzt? :headbash:


    Spielen und Schmusen kannst du mit jedem Hund.


    Persönlich würde ich dir vom Cavalier abraten - das mag aber auch daran liegen, dass ich gerade erst meinen geliebten Hund gehen lassen musste. Zwar ein Malteser, aber nicht weniger empfindlich als ein Cavalier. Wenn man erst mal mit solch einem Tier gelebt hat, steht man dieser Sorte Hund schon ein wenig anders gegenüber. Ich habe selten einen Hund gesehen, der es in punkto Niedlichkeit mit meinem hätte aufnehmen können - gebracht hat dies weder mir noch meinem Hund etwas.
    Ich werde mich definitiv nie wieder bewusst für eine Rasse entscheiden, die extrem anfällig für (Erb)krankheiten ist bzw. deren Phänotyp in (aus meiner Sicht) krankhafte Bahnen gelenkt wird/wurde (dazu zählen bspw. auch extreme Stops, runde Köpfe mit ausgeprägtem Kindchenschema, sehr kurze Beine etc.).


    Es muss jeder für sich entscheiden, was ihm wichtig ist - ich kann mich jedoch noch an die vielen Momente erinnern, in denen ich meine Hündin habe leiden sehen und in denen ich mir innerlich nichts mehr gewünscht habe, als dass sie ein robuster, normal gewachsener Mischling wäre, der nicht anfällig ist für Herzkrankheiten, Gelenk- und Hüftprobleme, Magenbeschwerden usw.
    Wenn ich gekonnt hätte, so hätte ich meinem Hund all das gern erspart.


    Mein nächster Hund wird aus diesem Grund einer noch recht ursprünglichen, körperlich noch nicht beeinträchtigten Rasse angehören - und höchstwahrscheinlich aus dem Tierschutz kommen.


    Gesund mit Sicherheit nicht. Unnatürlich für den Menschen obendrein.