Beiträge von Dreamy


    Kann mich deinem Post nur anschließen. Wer bei der Anschaffung des Hundes an allen Ecken spart, lässt nicht selten im Nachhinein doppelt oder dreifach so viel beim Tierarzt wie ein Hund von einem seriösen Züchter gekostet hätte.
    Qualität hat nun mal ihren Preis. Wer das nicht begreifen kann, sollte die Finger von der Tierhaltung lassen - oder er wird einmal im wahrsten Sinne des Wortes tierisch auf die Nase fallen.


    Sorry for Off-Topic:


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    ich weis jetzt nciht wie es bei den chavaliers aussieht, aber es gibt z.b. von den barsoi auch im nahen ausland wie kanada, polen, ungarn, tschechien usw. ebenfalls seriöse züchter mit den gleichen gesundheitsansprüchen usw. wie hier, nur dass die kosten dort allgemein geringer sind und du dort z.b. einen barsoi, der hier 1300€ kostet für 600€ bekommst.


    Hast du da vielleicht ein paar Adressen parat? Ich plane nämlich, mir irgendwann einen Barsoi anzuschaffen...hat zwar noch viel Zeit, aber informieren schadet ja nix.

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    Aber wenn es wirklich Vermehrer sind, werde ich mir wohl eher keinen Shih-Tzu Welpen aus einer seriösen Zucht zulegen, da ich es immer noch nicht einsehe, so viel Geld zu bezahlen.


    Wenn du wüsstest, was eine seriöse, kontrollierte Zucht an Kosten mit sich bringt, würdest du deinen Standpunkt nochmals überdenken.


    Bitte mache dir bewusst, dass ein Züchter äußerst selten an seinen Tieren verdient und die Preise viel eher notwendig sind, um die entstandenen Kosten zu decken und nicht ins Minus (!!!) zu rutschen.


    Ein Hund für 150 € - das ist nie und nimmer seriös! Also Finger weg!
    (um dir mal ein kleines Beispiel zu geben...allein die Deckgebühr für einen guten Zuchtrüden kann gut und gerne mehrere Hundert Euro betragen...die nicht selten lange Anfahrt natürlich nicht dazu gerechnet...dazu kommen die Zuchtzulassung für die Hündin, die Kosten für die Eintragung als VDH-Mitglied, verschiedenste teure Untersuchungen auf bspw. Erbkrankheiten...und das ist nur einiges, was bereits VOR der eigentlichen Geburt bezahlt werden muss...über die Kosten, die die Welpen dann verursachen, rede ich erst besser gar nicht...).

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    einem "Windhund" könnten wir aber nicht gerecht werden, da muß man einfach realistisch sein.


    Inwiefern nicht "gerecht"? Wenn du damit den Bewegungsdrang meinst - Windhunde sind Sprinter, keine Langstreckenläuer. Mit drei Stunden Laufen am Rad tust du ihnen definitiv keinen Gefallen, die meisten anderen vergleichbar großen Rassen (Collie, Retriever, Schäferhunde, Dalmatiner, Boxer etc.) sind in dieser Hinsicht deutlich(!) aufwändiger.
    Die meisten Windhunde (wobei die orientalischen Rassen hier deutlich ausdauernder und fordernder sind) haben nach einem kurzen Sprint für den Rest des Tages genug und legen sich lieber zu Hause auf's warme Sofa, anstatt noch Stunden durch Wald und Flur zu rennen.


    Ein eingezäunter Garten ist natürlich ideal, aber kein Muss. Je nach Rasse und Charakter können nicht wenige Windhunde in übersichtlichem Gelände auch abgeleint werden.


    Wichtig zu wissen ist einfach, dass die orientalischen Windhunde (Afghane, Saluki, Azawakh, Sloughi) im Schnitt deutlich selbstständiger und in ihrer Erziehung in gewisser Weise "schwieriger" (da weniger leicht zu beeindrucken) sind als die okzidentalen Windhunde (Greyhound, Deerhound, Whippet...), die sich in der Regel leichter führen lassen.
    Gerade Azawakhs neigen aufgrund ihrer ursprünglichen Aufgaben desöfteren auch zu Dominanz und zu einem gewissen Wach- und Schutztrieb, den man mit ein wenig Sachverstand jedoch gut in den Griff bekommt.


    Ansonsten handelt es sich um großartige Persönlichkeiten, die man als solche auch behandeln sollte. Ein Windhund fordert in der Regel nicht so viel Beschäftigung ein wie bspw. ein Schäferhund oder ein Labrador, Ball und Suchspiele, Stöckchen apportieren, Fährtenarbeit etc., dass ist den meisten Windis einfach viel zu blöd und sie verlieren schnell das Interesse.
    Ihre Leidenschaft ist eben das Rennen, aber eben auch kein stundenlanges, sondern ein kurzes, intensives. Dann sind sie glücklich und die umgänglichsten, liebevollsten Hunde, die man sich vorstellen kann.

    Hallo Corinna!


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    Was habt Ihr denn für einen im Sinn? Welpe oder erwachsener Hund?


    Ich frage "erst mal" bloß aus reinem Interesse, weil ich diese Hunde unglaublich toll finde (in erster Linie ihr wunderbares Wesen) und ich überlegt habe, ob nicht irgendwann vielleicht einer hier einziehen sollte. Würde dann wohl auf einen Hund vom Tierschutz hinauslaufen, das würde aber ohnehin erst in Frage kommen, wenn ich in ein Haus mit angrenzendem, größeren Grundstück ziehe.


    Das er deutlich anstrengender als andere Rassen ist, habe ich mir fast gedacht... :/
    Also, regelmäßiges Laufen am Fahrrad, evtl. Joggen und natürlich ausgedehnte Spaziergänge wären natürlich sowieso eingeplant.


    Ich muss zugeben, dass ich mich mit "Jagd-Ersatztraining" bisher relativ wenig auseinandergesetzt habe...ist das beim Bracco täglich von Nöten oder reichen sagen wir zwei bis drei Mal Fährtenarbeit die Woche?
    Und wie sieht das mit der Erziehung aus? Bisher habe ich gelesen, dass Braccos vergleichsweise leicht zu erziehen sind, schon allein, weil sie sich eng an ihren Besitzer binden, weshalb ihr Jagdtrieb wohl besser als bei anderen Jagdhunden unter Kontrolle gebracht werden kann. Aber ob das nun stimmt... :???:


    Ich habe einen reinen Jagdhund bisher immer kategorisch ausgeschlossen und nun hab ich mich in einen solchen Hund verguckt... :roll:

    Hallo,


    die Frage steht ja schon in der Überschrift. Mich würde interessieren, ob man die italienische Bracke auch als reinen Begleit- und Familienhund halten kann, ohne jeglichen Jagdeinsatz.


    Wenn ja, wie groß ist das Bewegungsbedürfnis dieser Rasse und wie lastet man sie am besten aus? Hält vielleicht sogar jemand hier diese Hunde und kann mir darüber Näheres sagen?


    Vieken Dank im Vorraus!


    Dreamy

    Ich bin auf der Suche nach Rassen, die, vielleicht weil sie nie wirkliche Modehunde waren oder besonders sorgsam gezüchtet wurden, nicht für spez. Erbkrankheiten bekannt sind und als besonders gesund gelten (bzw. es auch sind).


    Vielleicht könnten wir diesbezüglich ja mal ein wenig "sammeln"...


    Bisher weiß ich vor allem von Spitzen, Windhunden (mit Ausnahme des Irish Wolfhounds), diversen nordischen Rassen sowie den drei Formen des Nackthundes (CC, PN, MN), dass diese Rassen recht robust sind und wohl auch von Erbkrankheiten weitestgehend frei. Bei Pudeln bin ich mir nicht recht sicher...


    Wenn euch noch was einfällt, immer her damit, willkommen sind auch extrem seltene oder hier in Dtl. nahezu unbekannte Rassen.

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    Was gibts heute bei Euch zu essen ?


    Heute morgen gab es Cornflakes mit Reismilch und heißen Kakao.


    Mittags Ciabatta mit Rucola, Tomate und Gurke.


    Und jetzt gerade Seitanwürstchen mit Senf, dazu selbstgemachten Kartoffelsalat.
    Und morgen dann leckere Falafel , dazu Curry-Gemüsereis.

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    Hey Dreamy, poste doch mal im andern Thread auf die Fragen die dir gestellt wurden, dann können wir gerne weiterreden! ;)


    Das nenne ich gekonnt "vom Thema ablenken" ^^


    Ich wüsste nicht, auf welche Frage ich dort nicht geantwortet haben sollte. Du musst schon verstehen, dass ich mich nicht zwanzig Mal widerholen kann, nur weil manche User zu faul zum Lesen sind. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. ;)

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    Ich mag es nur nicht wenn man mit Aussagen argumentiert die nun mal nicht stimmen.


    *hust*


    Zitat von dir:


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    Und Tatsache ist dass ein Veganer eben haargenau auf seine Nahrungsmittel achten muss, um in keine Mangelerscheinung reinzurutschen.


    Das ist Blödsinn. Ich esse, was mir schmeckt und worauf ich Lust habe und das werden 99 % aller Veganer ebenso praktizieren.
    Also, wenn man keine Ahnung von der Materie hat... ;)


    Zurück zum Thema, eine breite Auswahl von Rezepten gibt es bspw. bei Veganwelt:


    http://www.veganwelt.de/inhalt/kochen/k-frameset.html


    sowie im Tierrechtskochbuch:


    http://tierrechtskochbuch.de/


    Die großartige Rezeptseite auf attilahildmann.com ist ja leider offline...

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    Ist es so, dass Tofu geschmacklich als Fleischersatz benötigt wird?
    Oder einfach als praktischer Ersatz für etwas, was traditionell eigentlich zum gewünschten Gericht "gehört"?


    Geschmacklich schon deswegen nicht, weil unbehandelter Tofu nach nichts schmeckt. Genau das macht ihn auch zu einem der vielseitigsten Lebensmittel überhaupt, mit den richtigen Zutaten eignet er sich sowohl für Hauptgerichte als auch für Süßspeisen.


    Wenn man Tofu richtig würzt, ist er geschmacklich kaum mehr von Fleisch zu unterscheiden.


    Räuchertofu ist extrem lecker - den esse ich auch gern mal roh.


    Natürlich ist Tofu in der veganen Ernährung nicht notwendig, aber er kann eine ziemliche Bereicherung darstellen.


    Zitat

    Eine veganisch lebende Freundin isst regelmäßig Tofubolognese, Tofugyros, Tofubrotaufstriche, die nach Leberwurst schmecken.


    Hat was ironisches, finde ich.


    Hm, warum? Die meisten Vegetarier und Veganer verzichten ja aus ethischen, politischen, gesundheitlichen...Gründen auf Fleisch- und andere Tierprodukte, nicht aus geschmacklichen. Mir z.B. hat Fleisch nie nicht geschmeckt, aber ich möchte meinen bloßen Geschmack nicht über so etwas Elementares wie ein Leben stellen. Darum habe ich absolut kein Problem mit rein pflanzlichen Produkten, die absichtlich optisch und geschmacklich Fleisch angenähert wurden.


    Ach, und es heißt vegan, nicht veganisch ;) (man verzeihe mir diesen kleinen Genauigkeitsfimmel, aber ich bekomme dieses Wort so oft zu hören und zu lesen, dass es mittlerweile schon "weh tut"...^^)