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Damit habe ich insofern ein Problem, dass der 'Schaden' dann ja schon eingetreten ist und je nach Alter des Kindes oder Hundes auch durchaus schwerwiegend sein kann.
Du wirst aber auch bei bspw. erst nach der Gabe von Kuhmilch auf eine mögliche starke Laktoseintoleranz eines Kindes aufmerksam.
Möglich wäre lediglich, regelmäßige Untersuchungen zu machen (z.B. den Nährstoffgehalt des Blutes), was ich ohnehin für wichtig erachte, egal ob bei Kind oder Erwachsenem, Veganer oder Fleischesser. Aber welche omnivor lebende Familie lässt ihre Kinder schon regelmäßig auf solche Dinge untersuchen? Meistens wird sich darauf verlassen, dass das Kind mit Tierprodukten schon ordentlich groß und kräftig werden wird, so hat man es selbst ja auch von den Eltern eingetrichtert bekommen.
Kuhmilch ist der häufigste Auslöser für Allergien und Hautprobleme; NIEMALS würde ich meinem Kind dieses Zeug eintrichtern. Millionen Menschen aber tun es weiterhin und setzen die Gesundheit ihrer Kinder damit auf's Spiel. Schon Säuglinge werden mit laktosehaltiger Ersatznahrung gefüttert. Kaum einer aber kommt auf die Idee, solche Menschen zu kritisieren, obwohl der Zusammenhang wissenschaftlich erwiesen ist (übrigens auch der von Fleisch und Krebs). Nein, man wirft viel lieber Veganern vor, ihre Kinder unglaublichen Leiden und Risiken auszusetzen, indem sie ihnen das wunderbare, allseits beliebte Nahrungsmittel Kuhmilch bewusst vorenthalten, dabei sagt die Milchindustrie doch eindeutig, dass Kinder ohne Kuhmilch nur schwerlich überleben können...(das vegan ernährte Kinder im Schnitt gesünder und wesentlich weniger anfällig für Krankheiten sind als solche, die mit Tierprodukten aufgezogen werden, wird stets großzügig übersehen)
Verrückte Welt...aber gut, mehr Off-Topic soll es nicht werden, hier geht's schließlich nur um vegane Ernährung bei Hund und Katze.