Beiträge von Dreamy

    Wie handhabt Ihr das mit den Mänteln/Pullovern bei Euren Zwergen.

    Klar wenn nass von oben kommt kann man nen Mantel anziehen, wobei wenn das nass Schnee ist wärs doch auch ganz nett ohne Mantel?!

    Wann zückt Ihr die Bekleidung? Erst wenn Ihr aus Erfahrung wisst dass Zwergi bei diesen Temperaturen trotz Freilauf frieren wird, oder schon prophylaktisch??

    Uuuuund ich habe noch eine Frage an euch - welche Kleinhunderasse ist dem Zwergpinscher ähnlich?

    Prager Rattler

    Im Internet steht sogar eine ganze Menge Falsches. ;) Du solltest natürlich schon darauf achten, dich da an seriösen, am besten rassespezifischen Seiten zu orientieren. Die Seiten des VDH oder der angeschlossenen Pudelvereine sind da eine gute Anlaufstelle. Die Angabe von 7-17 kg steht auf der Seite von Pedigree, die beauftragen natürlich keine Rassekenner als Autoren, die Rasseportraits dort wurden vermutlich von irgendeinem unbezahlten Praktikanten zusammengeschrieben. Sowas also bitte nicht für voll nehmen.

    Also ein Kleinpudel mit 17 kg wird sich vermutlich nur noch rollend fortbewegen können. :pfeif:


    Das ist eher das Gewicht einer zarten GP-Hündin.


    KP bewegen sich meist zwischen 7-12 kg.


    Dem Rest deines Beitrags stimme ich zu, schätze aber, dass es hier an der Optik scheitern wird, wenn der Labbi vom Aussehen her gefällt.

    Airedale Terrier haben nicht selten stark ausgeprägten Jagdtrieb. Also genau das, was du eigentlich nicht willst. Bei den Irish schätze ich die Chance, kein absolutes Jagdschein zu erwischen, etwas höher ein. Ist aber trotzdem ein Risikospiel, wenn einem etwas daran liegt, den Hund möglichst viel und häufig ableinen zu können.

    Und ich finde es unverschämt, Beiträge erst nicht richtig zu lesen und anderen dann etwas zu unterstellen, was sie so nie geschrieben haben.


    Ich habe mich auf eine allgemein gehaltene Aussage von Beeblebrox bezogen, der von einer hohen Summe bei seinem eigenen Hund berichtet hat und dazu schrieb, dass man sich auch dann einen Hund halten können soll, wenn man diesen Betrag nicht zahlen kann. Darauf habe ich mich bezogen und meine Meinung geäußert, nicht mehr und nicht weniger. Um den TE ging es in dem Teil meines Posts überhaupt nicht, darum kann ich da beim besten Willen nichts Übergriffiges erkennen.



    Wenn du sagst bei 1800-2000€ ist nix mehr für die Erstausstattung übrig… wie sieht das denn aus wenn der Zwerg zeitnah zum Tierarzt muss?

    Das übernimmt am Anfang auch keine Versicherung, die haben Wartezeiten von 1-3 Monaten ca

    Das ging mir gerade auch durch den Kopf. Unser Junghund musste mit 4 Monaten aufwändig operiert werden, weil sich eine Wachstumsfuge zu früh geschlossen hatte. Zwei ops, das hat insgesamt ca. 3000€ gekostet. Mir sechs Jahren hat er eine Autoimmunkrankheit bekommen, auch das hat uns, bis wir es in den Griff bekommen haben, ca 3000€ gekostet.

    Das bedeutet nicht, dass man keinen Hund haben soll, wenn man sich das nicht leisten kann, ganz im Gegenteil, so rein vom lesen glaube ich, ein Hund wäre super super glücklich bei euch (Bauernhof mit schwimmteich oder so ... :upside_down_face: und auch deine Bereitschaft, dich zu informieren etc. Deutet darauf hin, dass ihr einen Hund ein gutes Leben bieten wollt), aber man muss das einfach einkalkulieren und einen Plan haben. Es kann halt immer was sein. Beim guten Züchter stehen die Chancen besser, dass nichts ist, aber es kann halt.

    Das Problem ist, dass 3000 € keine Tierarztrechnung ist, die nur einen von hundert Hunden trifft. Im Gegenteil, Tierarztkosten in dieser Höhe können heutzutage, auch dank des Einsatzes moderner Diagnoseverfahren, binnen kürzester Zeit erreicht sein, auch beim sauber gezüchteten Rassehund. Schon für Kleinigkeiten geht man im Regelfall nicht unter einem dreistelligen Bereich aus der Praxis. Einen Kreuzbandriss kann sich ein Hund schnell einhandeln. Da bist du dann fix bei 1500-2000 €.

    Ich finde es ehrlich gesagt schwierig, sich einen Hund in dem Wissen anzuschaffen, so eine Summe nicht bezahlen zu können. Und zwar sofort, nicht auf Raten, denn darauf lassen sich viele Kliniken gar nicht erst ein.


    In diesem Fall wäre, wenn ich es richtig verstehe, nicht mal mehr genug für die Erstaustattung über, wenn der Anschaffungspreis für den Hund 1600 € überschreiten sollte und man müsste dann erst wieder ein paar Monate sparen. Unter den Umständen, ganz ehrlich und so leid es mir tut, fände ich es grobfahrlässig, sich einen Hund anzuschaffen. Aber vielleicht habe ich den Beitrag des TE da auch - was ich hoffe - missverstanden.

    Wenn man auf einen vernünftigen Züchter achtet, nichts. Tim war nach 2 Wochen stubenrein. Allerdings kann er bis heute nicht so lange einhalten, wie Gino. Und im ersten Jahr erst recht nicht

    Das heißt mit kleinen Hunden kann man morgens nicht Ausschlafen?

    Nein, das kann man so nicht sagen. Kleine Hunde können nicht per se weniger lange anhalten als große. Meine Hündinnen (kleine Rassen von 3 bzw. 6 kg) hielten über Nacht problemlos 12 Stunden durch, ohne dass sie dann schon unruhig winselnd vor der Tür saßen. Und ich kenne wirklich viele Kleinhunde, bei denen es ebenso ist.

    Sorry, aber an deiner Eingangfrage kann man leider null ablesen, dass du dich über diverse Hunderassen und den Hundekauf allgemein informiert hast. Du nennst drei unterschiedliche Rassen, von denen eine für den Normalhundehalter überhaupt gar nicht zu empfehlen ist. Und darauf, woher die beiden anderen Hund kommen bist du auch noch nicht eingegangen. Wer gibt denn den 9 Monate alten Labrador ab?

    Es ist jetzt langsam gut...ich hab wirklich keine Lust mehr hier sinnlos zu diskutieren und 10x hin und her zu schreiben. Ich darf wohl so viele Hunderassen aufzählen wie ich möchte 😊 und egal wie unterschiedlich die sind. Die Meinungen gehen ja schon beim Cocker extrem auseinander...agressiv, nein nicht agressiv, starker jagdtrieb, nein kann man gut händeln usw...der Labi kommt aus einer Familie, in der leider der Mann unheilbar an Krebs erkrankt ist und darum suchen sie mit dem Züchter gemeinsam ein neues Zuhause, da sie ihm nicht das bieten können, was er braucht. Die Meinungen gehen wie bei allen Foren immer sehr weit auseinander und ewig um ein Thema rumzueiern, bringt ja auch einfach nichts

    Das hat mit Meinungen nichts zu tun. Mehrere wissenschaftliche Studien zeigen für Cocker Spaniel ein im Vergleich zu anderen Rassen überdurchschnittlich häufig auftretendes, gegen den Besitzer gerichtetes Aggressionsverhalten. Und es gibt Hinweise, dass Genetik hier der ausschlaggebende Faktor ist - und gegen die ist man manchmal auch mit der besten Erziehung einfach machtlos. Nicht mehr und nicht weniger.


    Das heißt weder, dass jeder Cocker auf diesem Planeten seinen Besitzer angeht - in dem Fall wäre die Rasse schon längst ausgestorben, weil sich niemand nach dem ersten noch einen weiteren Vertreter dieser Rasse ins Haus holen würde - noch, dass du dir keinen Cocker holen sollst.


    Das ist einfach eine Frage der statistischen Wahrscheinlichkeit - so wie z.B. die Wahrscheinlichkeit von Artgenossenunverträglichkeit bei einem Welsh Terrier im Schnitt deutlich höher liegen dürfte als bei z.B. einem Whippet oder Pudel. Darum bringt es auch rein gar nichts, wenn hier von Einzelfällen berichtet wird. Es sagt überhaupt nichts über die Gesamtheit einer Rasse aus, wenn der eine Hund vom Nachbarn nett ist. Oder eben nicht. Ein bedeutsamer Teil der Cocker Population wird aus umgänglichen und freundlichen Hunden bestehen, sonst würde sich kein Mensch mehr diese Hunde halten.


    Was man aus dieser Information für sich selbst zieht und inwieweit man diese in die eigene Entscheidung bzgl. Hundekauf einbezieht, ist ja jedem selbst überlassen.

    Nur als Info - der Boston Terrier ist streng genommen gar kein Terrier, auch wenn er so heißt. Eigentlich ist das durch und durch ein Molosser im Mini-Format.


    Wenn dir der Jagdtrieb da schon too much war, würde ich wirklich die Hände von allem lassen, was für’s Stöbern, Hetzen oder Killen gezüchtet würde. Also diverse Terrier, Cocker, Beagle, Dackel und Co. Da musst du in aller Regel schon mehr Zeit und Aufwand investieren, damit der Hund draußen auch ohne Leine kontrollierbar und abrufbar ist (und bei manchen Vertretern klappt es auch trotz Training nicht).


    Vielleicht wäre ja ein Collie was für dich. Oder ein Tibet Terrier (ist tatsächlich auch kein Terrier, sondern ein Hütehund). Oder, da du ja offensichtlich nicht auf einen bestimmten Hundetypen festgelegt bist, du schaust dich einfach im Tierschutz nach einem passenden Kandidaten um. Am besten einen, der auf einer Pflegestelle mit Kindern zusammenlebt und den man dahingehend bereits gut einschätzen kann.