Beiträge von Dreamy

    Der Interessent macht Stadtführungen und möchte ihn da mitnehmen.


    Liege ich falsch, dass das für einen Hund nichts ist? Im Altstadtgewusel, mit einer Menschengruppe, HH muss sich auf seine Gruppe konzentrieren.

    Und jetzt wird ein junger, wuseliger Cocker vorgeschlagen.

    Mit dem richtigen Hund (souverän und verlässlich, was eben auch eine gute Erziehung voraussetzt) ist das überhaupt kein Problem.


    Den jungen Cockerspaniel fand ich aufgrund des noch ausbaufähigen Erziehungsstands und des noch sehr jungen Alters auch nicht ganz passend, aber so wie ich es verstanden habe war die Begleitung bei den Stadtführungen auch kein Muss. Ggf. hätte man ihn da dann einfach zu einem späteren Zeitpunkt mitnehmen können.


    Dass er gebissen hat überrascht mich nicht. Nach meiner Erfahrung ist das bei dieser Rasse öfters mal ein Thema, viele Cocker neigen n.m.E. auch zu Ressourcenaggression.

    Also die beiden Pudel bisher waren ja echt von der (selteneren) lahmen Sorte. :ugly:


    Fände ich schade, wenn dadurch der Eindruck entstünde, die wären alle so unmotiviert und langsam.


    Hoffe, es kommt in den nächsten Folgen nochmal ein Pudel, der deutlich spritziger ist.


    Ich fand das Havanesermädchen total bezaubernd. :herzen1:

    Die Amis kupieren doch alles was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Rottweiler und Dobermann sondern z.B. auch diverse Terrierrassen und Pudel.


    In entsprechenden Züchtergruppen auf FB stößt Kritik an dieser Praktik im Regelfall leider auf völliges Unverständnis. Häufiges Argument ist, dass Rasse XY ohne kupierte Rute ja lächerlich aussehe (exakt diesen Begriff hat tatsächlich mal eine Ami-Pudelzüchterin als Reaktion auf die Kritik am Kupieren verwendet - muss man sich mal vor Augen führen, in was für einem Paralleluniversum diese Leute leben, wenn die natürliche, nicht zurechtgestutzte Version eines Hundes als die minderwertigere, weniger schöne betrachtet wird) :mute:

    Die gewünschte Optik und Größe passt nicht so recht zu dem, was ihr mit dem Hund vorhabt. Ob Berner, Großer Schweizer, Landseer oder Leonberger, das sind alles keine Rassen, die sich sonderlich gut als Begleiter beim Joggen und Radeln, geschweige denn für sportliche Aktivitäten wie Frisbee oder Agility eignen. Ich würde da vielleicht doch die Optik hintenanstellen und nach Rassen suchen, die etwas kleiner und vor allem leichter gebaut sind. Der Collie passt da schon wesentlich besser, vielleicht auch ein WSS. Wobei mir diese Rassen beim Stichwort Quatschkopf nun nicht gerade als erstes einfallen würden.


    Den Samojeden würde ich vollkommen streichen, wenn kein ausgeprägter Jagdtrieb gewünscht ist.

    Wieso genau ist mein Hund mehr Wert/wichtiger als die Ratten, die ich frueher als Haustiere hatte? Oder im Vergleich zu wilden Ratten?

    Was macht den Hund denn besser als den Hasen, die Taube, das Reh, das (Nutz-) Vieh?

    Wieso sollte es schlimmer sein einen Hund totzuschlagen als eine Katze anzuzuenden?

    Ist der Unterschied deine emotionale Bindung zu deinem Hund? Sowas ist ja in DE GsD keine Grundlage um Gesetze etc. zu aendern.

    Ja genau, der Unterschied ist die emotionale Bindung. Ich sage nicht, dass Tiere nicht allgemein stärker geschützt gehören. Aber mit der emotionalen Bindung kommt nochmal eine andere Dimension hinein. Der Mensch ist doch sonst auch immer das Maß aller Dinge. Aber in Bezug auf Tiere spielen seine Bindungen überhaupt keine Rolle. Du darfst durch Heirat oder Adoption fast jeden beliebigen Menschen in deine Familie aufnehmen und der emotionalen Bindung eine offizielle Form geben. Aber ein Tier hat in deiner Familie rechtlich keinen Platz zu haben. Was den Empfindungen vieler Hundehalter (und wir reden hier ja vornehmlich von Hunden) nicht entspricht.

    Menschen halten sich aber nicht ausschließlich Hunde als Haustiere und haben auch nicht nur zu diesen emotionale Bindungen. Warum sollte nur die emotionale Bindung zum eigenen Hund derart stark berücksichtigt werden?

    Fände ich mehr als gruselig... der Hund wird schon immer weniger als Hund wahrgenommen und wenn man da jetzt auch noch auf den Speziesismus Trip aufspringt und da menschenähnliche Rechte verteilen will, wird das mMn komplett in die falsche Richtung gehen und Hund nicht mehr Recht auf ein hund- und rassegerechtes Leben bekommen, sondern noch mehr in die Rolle als Menschersatz gedrngt werden.

    Nein, im Gegenteil. Ich meine damit nur, dass sie unter besonderen Schutz gestellt werden sollten. Dass es auch rechtlich ein Unterschied sein soll, ob man den Hund oder eine Ratte totschlägt.

    Warum sollte das einen Unterschied machen? :???:

    Cirneco dell‘etna

    So so so so so tolle Hunde. Die wären tatsächlich auch auf meiner "wenn ich irgendwann mal einen Hund möchte, der nicht so aufgemeinsam arbeiten steht"-Liste :herzen1:

    Ja, ich liebe sie. :herzen1: Robust, gesund, pflegeleicht, nicht zu klein aber trotzdem noch handlich, verkuschelt, voller Energie und bildschön.


    Ist nur leider alles andere als einfach, welche abseits von Ausstellungen mal persönlich kennenzulernen. Gibt in Deutschland nur sehr wenige Halter und keinen einzigen Züchter.