Beiträge von Fritzmaus


    Er hat Dich gut erzogen ;) Dumm ist er jedenfalls nicht.Hast Du mal ausprobiert, die Futterzubereitung genau dann zu stoppen, wenn er laut wird? Den Napf wegzustellen, kommentarlos wegzugehen und die Zubereitung erst wieder aufzunehmen, wenn er leise ist?

    Das mache ich jetzt wieder. Und es wird langsam besser. Habe ich am Anfang auch schonmal versucht. Da hat er sich aber so ins Kläffen reingesteigert, dass es nicht zum aushalten war. Und da wir zudem in einem Mehrfamilienhaus kann ich ihn nicht so lange bellen lassen.

    Irgendwie bin ich zu blöd für dieses Zitieren. Schreibe hier einfach zu wenig :hust: .


    Es ist schon ein richtiges Knurren in Verbindung mit Bellen. Das macht er auch bei Geräuschen, die ihn verunsichern. Oder bei ganz normalen Sachen, die er eigentlich kennt, wenn ich zum Beispiel Cara ihr Halsband an- oder ausziehe.


    Perry ist auch schon auf eine Art selbstbewusst. Aber auch eben unsicher.


    Sobald ich mit Cara dann zum Zaun komme, um sie dann festzumachen, verhält er sich sofort ruhig. Weil er genau weiß, dass ich dann was mit ihm mache. Genauso beim Futter zubereiten. Da macht er Spektakel. Sobald ich mit dem fertigen Napf da stehe, ist er ruhig und wartet. Wird aber auch immer besser. Am Anfang ist er an mir hochgesprungen und hat mich in die Beine gezwickt. Ich werde ihn aber beim nächsten mal erstmal im Auto lassen. Mal schauen, ob er da Ruhe hält.


    In der Junghundegruppe sind wir nur zu Zweit. Ich denke, dass ich okay für ihn. Die Hundetrainerin kennt sich sehr gut aus mit Hütehunden. Hat selber allerdings Border Collies. Sie meinte auch, dass viele Sachen sich einfach mit viel Geduld und Konsequenz mit dem Älterwerden erledigen. Und Hütehunde erst mit 3 Jahren sozusagen fertig sind.

    VDH/FCI Deutscher Collieclub e.V.


    Schwierig? Na ja. Ich finde z.B. Frustationstoleranz haben ganz viele Junghunde und müssen es einfach lernen. Den einen stresst es mehr, den anderen weniger. Er hat ja auch ganz viele tolle Eigenschaften. Aber da er typisch Collie sehr gerne und schnell lernt, denke ich doch, dass wir das hinkriegen. Vielleicht waren wir von Anfang an einfach nicht konsequent genug und haben Zuviel durchgehen lassen. Oder hatten Angst zu streng mit ihm zu sein. Spekulationen nutzen jetzt keinem mehr was. Jetzt müssen wir konsequent und mit viel Geduld an den Sachen arbeiten.

    Danke erstmal für die Antworten. Das mit den 95.000 Antennen für die Umgebung kenne ich auch. Und alles wird mit Knurren und bellen kommentiert. Er reagiert stark auf Bewegungsreize, sei es Autos oder spielende/laufende Kinder. Es fällt ihm schwer zu warten. Bin ich mit beiden auf dem Hundeplatz und mache mit Cara gerade Rally Obedience muss er am Zaun halt warten. Da rastet er aus. Das ignoriere ich komplett und hole ihn erst wieder, wenn er sich beruhigt hat. Dann kann es aber vorkommen, dass er vor lauter Stress, den er dann loswerden will nach Cara oder mir schnappt. Bei anderen Tieren, wie z.B. Katzen oder Pferden rastet er neuerdings auch aus. Hat ihm als Welpe gar nichts ausgemacht. Wir waren sogar im Wildpark mit ihm, wo Rehe frei rumlaufen. Wo wir schon gute Fortschritte gemacht haben ist bei Begegnungen mit Joggern, Radfahrern und Spaziergängern. Die haben ihn auch verunsichert und er hat die angebellt. Wie gesagt, das ganze hat mit ungefähr 4 Monaten bei ihm angefangen. Vorher konnte ich ihn ohne Probleme auch laufen lassen, wo es erlaubt ist. Heute muss ich da schon auf der Hut sein. Ich finde es auch relativ schwer, das richtige Maß an Korrektur zu finden bei ihm. Bin ich zu lasch, bringt es nichts, andersherum geht er in die Offensive oder macht ganz zu. Zuhause kommt er sehr gut zur Ruhe, auch nachts von Anfang an kein Thema.
    Eine zeitlang ist er auch an mir hochgesprungen wenn er Frust hatte und hat mir Löcher in die Klamotten gebissen. Das Thema ist auch gegessen. Macht er nicht mehr. Ich denke, da kommt noch einiges an Arbeit auf uns zu. Aber jetzt bin ich schonmal beruhigt. Ich dachte wirklich, ich hätte den allerschlimmsten Collie auf dieser Welt erwischt :muede: . In 2 Wochen treffen wir uns mit seinem Bruder. Der muss auch nicht ganz so pflegeleicht sein. Seine 3 Schwestern sind laut Züchterin ganz anders, also sehr lieb und pflegeleicht.

    Ich habe zwar nicht alle 321 Seiten gelesen, aber im Großen und Ganzen lese bzw. höre ich immer nur von leichtführigen und leicht erziehbaren Traum-Collies. Perry ist jetzt mittlerweile 6,5 Monate alt und er gehört nicht dazu. Oder ich müsste komplett versagt :verzweifelt: haben. Ohne jetzt direkt auf unsere momentanen Baustellen einzugehen, würde mich einfach mal interessieren, ob es hier Collie-Besitzer gibt, deren Collies in der Welpen-/Junghundphase auch nicht so einfach waren und wenn ja, ob es sich mit dem Älterwerden gebessert hat, d.h. Ob es wirklich nur Phasen waren, wo man mit viel Geduld und Konsequenz durch musste bzw. wie ihr daran gearbeitet habt. Bin sehr gespannt auf eure Antworten.

    Also, vorbeigehen können wir ohne gebissen zu werden. Ich habe einen Mann und 2 größere Kinder (18 und 15). Uns hat es alle 4 schon mal erwischt und wir haben geblutet. Perry hat eine niedrige Frustationstoleranz, besonders wenn Futter im Spiel ist. Da hat er auch schon nach Cara geschnappt.


    Das es bei euch immer wieder von Tag zu Tag abwechselnd passiert, kann ich mir nicht erklären, ist aber vielleicht nur Zufall.


    Ich bin wirklich froh, dass meine Kinder schon erwachsen bzw. fast erwachsen sind. Wenn sie noch klein wären, wie bei dir, müsste ich bei Perry um einiges aufmerksamer sein als ich es jetzt bin. Und wäre vermutlich automatisch auch viel gestresster und überfordert mit ihm.

    Es war bestimmt gestern nicht zu viel und heute auch nicht zu langweilig. Es wird immer wieder gute und weniger gute Tage geben. Perry ist 5 1/2 Monate alt und zur Zeit fast eine einzige Katastrophe. Gestern war ein guter Tag, heute hat er mir wieder mal ein Loch ins Sweatshirt gebissen. An manchen Tagen ist er entspannt Draußen, ein Tag später kommen wir aus dem Haus und er bellt sofort eine Nachbarin an. Ich habe im Moment den Eindruck, ich habe in den ersten Wochen alles falsch gemacht. Obwohl ich Cara ja auch gut groß bekommen habe.


    Also, heute ist passiert, morgen wird es wieder besser. Entspannen und Durchhalten, das sage ich mir im Moment auch mehrmals täglich.

    Mein 5 Monate alter Collie macht seit ca. 3 Wochen ungefähr das Gleiche. Er ist wachsamer geworden. Draußen ist er nervös und zum Teil unsicher. Er passt auf, ob nicht irgendwo jemand kommt, den er verbellen kann. Er bellt auch Sachen an, die er eigentlich schon kennt. Bei Katzen rastet er neuerdings total aus. Ich beobachte ihn genau und sobald er fixiert und/oder die Rute hochgeht, spreche ich ihn ruhig an, dann setzt er sich mittlerweile schon von selbst vor mich und schiebe Futter rein. Gott sei Dank ist er sofort ansprechbar und total verfressen. Bei Gegenständen gehe ich sicher drauf zu, lasse ich schnuppern und lege wenn möglich ein Leckerchen drauf. Da beruhigt er sich schnell. Ich achte auch darauf, dass er nicht vor mir durch Türen geht, damit er meint, er müsste alles vor mir erst abchecken. Frei läuft er nur noch da, wo ich alles gut im Blick habe.

    @katniss
    Schön zu hören, dass die Kleine so unkompliziert ist. Sie ist aber auch traumhaft süß.


    @Colliewollie
    Ich kann so ungefähr nachvollziehen, was Du da mitgemacht hast.


    Unser Perry ist ja jetzt 5 Monate + 1 Woche alt und ein Plüschmonster auf 4 Pfoten. Im Urlaub fing es schon an, dass er etwas wachsamer wurde. Seitdem wir Zuhause sind, ist es noch schlimmer geworden. Draußen ist er nervös und unsicher und verbellt Menschen, die z.B. einfach nur aus ihrem Haus kommen. Verbellt Sachen, die er eigentlich kennt, wie Mülltonnen, Motorroller, Pappkarton, der auf dem Gehweg liegt. Laut spielende Kinder sind auch plötzlich doof und Katzen erst. Sobald er Frust hat, setzt er seine Zähne ein. Wenn ich Futter zubereite bellt er wie bekloppt und wenn Cara ihm dann zu Nahe kommt, wird nach ihr geschnappt. Ich habe ihn jetzt schon aus der Küche verbannt, weil er sonst noch an mir hochspringt. Dann frisst er als hätte er eine Woche hungern müssen.
    Aber sein Bruder muss wohl genau so sein. Seine Schwestern hingegen sind ganz lieb.