Beiträge von GesineundArnold

Es sagt ja auch keiner das man mit 16 keinen Hund haben darf. Aber damit sollte dann auch die ganze Familie einverstanden sein und man muss sich die Konsequenzen klar machen und Prioritäten setzen.
Wenn man sich entscheidet für ein Lebewesen die Verantwortung zu übernehmen dann hat man die auch zu tragen. Aber das kann man mit 16 noch nicht so gut einschätzen also wäre es Aufgabe der Eltern gewesen...

Mich wundert ja dass die Eltern damals mit 16 erlaubt haben das der Hund bleibt.
Wäre ja besser für den Hund gewesen als Welpe gleich zu einer anderen Familie zu kommen als sich 3 Jahre an Menschen zu binden und dann zu ganz Fremden zu müssen.
Ich meine jeder Hund ist ja da anders und dein Hund scheint ja offen für andere Menschen zu sein.
Mein Hund hängt extrem an meiner Mutter und mir, alle anderen findet er doof. Ich glaube wenn wir den weggeben würden, würde er eingehen.
So was sollte man ja auch bedenken wenn man überlegt was für den Hund gut ist und was nicht.

Eigentlich finde ich den Gedanken ja ganz schön seltsam aber wenn man mal drüber nachdenkt wäre so eine Woche "Probezeit" vielleicht echt gar nicht so dumm.
Gerade bei einem Zweithund. Wenn der Ersthund unter dem "Neuen" wirklich zu leiden hätte, das ist ja auch ungerecht.
Nach einer Woche ist die Bindung auch noch nicht so stark und man kann nicht so viel kaputt machen wie nach einem Jahr...

Wenn man eine OP an seinem Hund nicht durchführen lassen will weil er schon so alt ist und man denkt dass man ihn damit quält ist das ja was ganz anderes als wenn man das Geld nicht ausgeben möchte.

Ich hab auch eine Versicherung weil ich halt keine 2000 Euro mal so bei mir zu Hause rumliegen habe und mich dadurch sicherer fühle. Aber ich denke mir bestimmt nicht am Ende eines Jahres, Scheiße, Hund war nicht krank, 200 Euro umsonst ausgegeben...

Mein Vater sagt sowas auch aber anhand der Tatsache dass Fotos seines vor 30 Jahren an Altersschwäche verstorbenen Schäferhundes auch heute noch die Wohnzimmerwand zieren fällt es mir doch sehr schwer das zu glauben...

Ich glaub auch nicht dass das was bringt. Bei uns gibt es überall Tütenspender und trotzdem macht ein Großteil der Leute die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht weg
Und wenn man sie darauf anspricht kommen die einem noch doof. Ich denke da bringen nur verstärkte Kontrollen und Strafen etwas...

Ich hab Arnold gestern bei meinem Mitbewohner gelassen und das war gut so. Hier bei uns Im Dachgeschoss eines Hinterhauses bekommt man von Knallern und Raketen so gut wie gar nichts mit und er konnte in Ruhe schlafen.
Draußen wäre der blanke Horror gewesen.
Er hat Sylvester also vollkommen unbeschadet überstanden und ist mit nichten traumatisiert.

Zitat

Schon wieder alleine feiern....

Wann muß man denn sonst mal alleine feiern? Zumal man ja Silvester auch früh genug planen kann, kommt ja nicht plötzlich, dann kann man auch jemanden zu sich einladen.

Dazu sollte ich vielleicht noch sagen dass es eigentlich der Hund meiner Mutter ist, das heißt sie hat ihn angeschafft. Er ist aber meistens bei mir da meine Mutter krank ist. Eigentlich sollte er an Sylvester zu ihr.

Nun ist aber kurz vor Weihnachten der Mann meiner Tante gestorben, desshalb feiert sie dort. Die Tante hat einen kleinen Sohn und im Haus sind ständig kleine Kinder und das macht den armen Hund total fertig.
Darum habe ich ihn mit zu mir genommen. Das ich den Hund habe weiß ich also erst seit dem 29. 12. Das ist ein wenig knapp um noch Freunde einzuladen...

Ja, desshalb hab ich ja auch gefragt. Aber es ist ja ein Unterschied ob man seine Meinung sagt oder ob man den Menschen gleich verurteilt obwohl man die genauen Hintergründe nicht kennt.
Die anderen Antworten fand ich alle ok. und hilfreich.

Meinen hab ich schon seit 3 Jahren und der hat noch nie auf Knaller und Raketen reagiert. Ich hab auch schon Knaller in seiner Gegenwart gezündet (also kleine) hat ihn auch nicht weiter interessiert. Vorbereitet ist er also schon. Er ist ja auch für die Jagd gezüchtet und daher Schussfest.

Ich wollte eigentlich noch mal lange raus mit ihm vorher damit er müde wird und dann ab 10 schläft er auch immer.
Fernseher anmachen, Fenster verhängen und Mitbewohner bitten ihn mit in sein Zimmer zu nehmen wenn er bellt.

Aber wenn ich damit ein Trauma bei ihm auslösen kann...

Ich werd jetzt Hund wecken und Gassi gehen.
Wünsche auch allen einen guten Rutsch.

Zitat

Ja man merkt das... haha... Wie oft habe ich das wohl schon gehört... Lies doch mal hier im Dogforum nach, wieviele Hilferufe da immer kommen, weil der Hund jahrelang total cool war und dann von heute auf morgen voll schlimm Streß hatte. Und Du willst ruhigen Gewissens weg und ihn da alleine lassen? Das Risiko einfach eingehen, daß Dein Hund vielleicht dieses Jahr das erste Mal Streß hat und das dann alleine???

Und ja: alleine feiern... Aber wieso schon wieder??? Es ist EIN EINZIGES MAL IM JAHR.....
Wenn ich dieses Opfer nicht für meinen Hund bringen kann, der IMMER FÜR MICH DA IST!!!!.

Ne, kann ich absolut nicht nach voll ziehen...

Bevor man hier so durchdreht wäre es schön wenn man meine Beiträge mal richtig lesen würde und beachten dass der Hund nicht ganz alleine ist sondern dass mein Mitbewohner da ist.
Aber das ist hier ja immer so, dass es Leute gibt die einen einfach gerne verurteilen wollen...
Danke an die anderen die freundlich antworten.

Aber man merkt doch ob er auf die Knallerei die hier vorher schon ist reagiert oder nicht.

Und Mitbewohner ist ja auch noch da, den kennt er ja auch...

Ich könnte ihn auch in einer Tragetasche mitnehmen aber das wäre mit Sicherheit der größere Stress weil er dann erst mit den Knallern und den grölenden Besoffenen konfrontiert wird von denen er hier oben in unserem ausgebauten Dachgeschoss nichts mitbekommt.

Und schon wieder alleine feiern...