Man hört es ja oft und ich kann es seit Hugo am eigenen Leib beobachten: Das "böser schwarzer Hund"-Phänomen.
Ich habe ja 2 Hunde. Den braun-blonden, grantigen, erstmal alle Leute doff findenen, Dackel. Und Hugo, den kleinen, wuschelligen Hippihund der aussieht wie Babyeisbär Knut nur in SCHWARZ !
Und genau da scheint das Problem zu liegen. Mit Arnold kann ich raus gehen und ständig kommen Leute und wollen den betüddeln, oder sie miauen :| .
Bei Hugo erlebe ich jeden Tag wie ausgewachsene Männer in Hauseingänge rennen und sich hinter Glastüren verstecken, Mädchen beginnen sich panisch kreischend im Kreis zu drehen, sich Gruppen von halbwüchsigen Jungs gegenseitig anstoßen "Achtung: Hund, Hund, schwarz!" und über Spielplaztzäune springen , Kinder anfangen zu heulen und sich an dem Arm ihrer Mutter festklammern usw. usw.
Und das alles nur weil mein kleiner Hugo des Weges kommt.
Und ich übertreibe nicht, ich erlebe so was pro Spatziergang mindestens ein mal.
Was soll den das? Es ist doch nur ein kleiner Hund, der aussieht als würde er aus der Plüschtierabteilung von "Toys r Us" stammen. Was machen die erst bei großen schwarzen Hunden, Zusammenbruch, 3 Monate Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik?
Und wieso ist das so stark von der Farbe des Hundes abhängig?