Beiträge von GesineundArnold

    Ihr habt ja schon gut erkannt wo das Problem liegt.
    Wir haben mit unserem Hund ähnliche Probleme. Er hört jedoch gut auf mich und ich kann immer eingreifen bevor es überhaupt zu so einer Situation kommt.
    Bei ihm ist das Problem dass er bei meiner Mutter einfach zu viel darf und denkt er ist gleichberechtigt.


    Wie alt ist denn euer Hund? 1,5 Jahre wenn ich das richtig rechne ?
    Wie verhaltet ihr euch ihm gegenüber?
    Darf er auf die Couch/Bett?
    Bekommt er Essen vom Tisch?
    Reagiert ihr wenn der Hund zum spielen/streicheln animiert oder geht Beschäftigung von euch aus?
    Wie verhaltet ihr euch denn wenn sich ein "unsicherer Fremder" dem Hund nährt?
    Werdet ihr unsicher und denkt "Oh Gott, den fällt er jetzt gleich an"?


    Solltet ihr die Situation nicht händeln können, würde ich für den Hund nach einer kompetenten Person mit viel Hundeerfahrung suchen.

    Zitat

    GesineundArnold


    UND DARAUS MACHEN DIE MEDIEN DANN SOWAS WIE ""BESTIE" ZERFLEISCHT KIND!"


    Warum schreist du denn? :flucht:


    Da haben die Medien gar nichts daraus gemacht. Das war alles auf nem ganz kleinen Dorf wo die Leute seit Generationen wohnen.
    Keiner hat das den Hunden übel genommen, kein Hund wurde abgegeben weil eigentlich Jeder wusste dass er was falsch gemacht hat.

    Ich kenne 4 Beißvorfälle wo der Hund aber auch nur einmal "hertzhaft" zugebissen hat. In allen 4 Fällen war der Gebissene selber Schuld.


    Fall 1: Hund war 2 Tage abgehauen. Kommt wieder, Besitzer stink sauer, schlägt den Hund immer wieder mit einem Stock auf die Schnautze. Hund warnt, Besitzer hört nicht auf, Hund zerbeißt die Hand die den Stock hält.


    Fall 2: Hund liegt neben der Treppe und schläft, älteres Kind springt die ganze Zeit die Treppe rauf und runter. Kind springt auf den Hund drauf, Hund schnappt kurz in den Fuss. Das war nicht weiter schlimm, nur ein Kratzer.


    Fall 3: Läufige Hündin, 2 Rüden, Gemänge zwischen den 3 Hunden, das Frauchen geht dazwischen um ihrem Hund zu helfen und wird von den anderen Hunden gebissen. 3 Wochen Krankenhaus.


    Fall 4: Schäferhund wird von 16 jährigem wiederholt mit Chinaböllern beworfen, knurrt, warnt, wird weiter beworfen, reißt den Werfenden um und beißt zu. Große Narbe aber auch in dem Fall hat der Hund nur einmal gebissen und dann abgelassen.


    Das ein freundlicher Hund grundlos ein Massaker angerichtet hat habe ich noch nie erlebt.
    Arnold wird agressiv und würde wohl auch beißen wenn man ihn bedrängt. Aber er zeigt vorher eindeutige Signale und ich sorge dafür dass man ihn in Ruhe lässt.

    Ich hab auch gerade überlegt etwas zu diesem Thema aufzumachen ^^


    Mir fällt gerade bei meinem, nicht so verträglichem, Dackel auf, dass viele Leute seine Körpersprache vollkommen falsch interpretieren.
    So ziemlich jeder denkt z.B. dass Hunde friedlich sind wenn sie mit dem Schwanz wedeln.
    Das stimmt aber nicht und es kommt immer darauf an wie er wedelt.
    Arnold wedelt auch wenn er total genervt ängstlich und total am durchdrehen ist. Wenn er freudig wedelt wackelt der ganze Hund.
    Kann ich schwer beschreiben.
    Ich höre auch an der Stimme wie er drauf ist. Das geht von freudigem auffordernden bellen, das klingt wie lachen, bis zu hysterisch überschlagender Stimme.
    Wenn er plötzlich stehen bleibt, Rute steht gerade ab,Körperhaltung steif und er fixiert, weiß ich, "jetzt ist Pommern in Not".
    Arnold hat auch manchmal Tage an denen er "schlechte Laune hat".
    Ich merke das auch an seiner Körpersprache. Dann weiß ich, heute bleibt er an der Leine sonst ist er weg und hängt nem Rotti an den Hinterläufen. Aber ich kann schwer beschreiben wie er dann aussieht.

    Hier ich hab das gefunden
    Scheinen ja hauptsächlich Schäfis zu sein...



    18. November 1968 ( Landau, Pfalz): 14 Tage altes Baby von Schäferhund totgebissen Vgl: Bleseke I, S. 57


    18. März 1971 (Wunsiedel (Ofr.): Vierjähriger von Schäferhund totgebissen Vgl. Bieseke I.S. 58


    2: Januar 1927 (Frankfurt/M): Schäferhunde bissen 73jährigen tot Vgl. Breitel / Luft: "Aggressives Verhalten von Hunden gegnüber dem Tierhalter", in: Archiv für Kriminologie, Bd. 151. Jan.-Jun. 1973, 4951, Bleseke I. 58


    23. 08. 1972 (o. O.): Doggen töteten 6-jährigen Knaben (vgl. HAENDEL: „Nochmals: Hunde können gefährlich werden. Deutsche Dogge tötet Kind“, in „Kriminalistik“, 1975 (29), 6, 268 - 269)


    25. April 1973 (Waiblingen), Der 10jährige Schüler St. F. von zwei Schäferhunden getötet Vgl. Bieseke I, 117-118


    23: März 1974 (Saarland): Deutsche Dogge tötete 6jähriges Nachbarskind (Derzeit nicht nachweibbar, da Kopie z. Zt.verlegt.)


    30. September 1974 (Herne): 12jähriger K.-D.K. von Schäferhunden getötet Vgl. Bieseke I, 97


    6. Oktober 1974 (Dinslaken): Der 8jährige T.B. von Schäferhunden getötet Vgl. Breitsamer, Fall 1 Bieseke I, 106


    Januar bis Juni 1976(Stadt im Schwarzwald): 69järige geistig behinderte Frau von zwei Schäferhunden getötet Vgl: Mittmeyer / Staak / Kraemer. "Über Verletzungsmuster und Identifizierungsprobleme bei Hundebissen", in: Archiv für Kriminologie, Bd. 157, Jan.-Ju. 1976, 172-178


    Januar bis Juni 1976: 49jähriger Alkoholiker von Spitz-Dackel-Mischling getötet Vgl. wie vor: Archiv für Kriminologie, bd. 157, Jan.-Jun. 1976, 172-178


    Sylvester 1997 (rödental b. Coburg): Zum Verhalten unserer Hunde. Wieder haben Schäferhunde Kinder getötet oder schwer verletzt" Vgl. Wehner in Kriminalistik, 1977, 3, 125-27. Anm. Es handelte sich um einen Leonbergerrüden und eine Schäferhündin, die einen 6jähr. Jungen so stark verletzten, daß dieser nach sieben Stunden verstarb.


    Januar 1977 (Karlsruhe): 5jähriger Junge von zwei Schäferhunden getötet (Derzeit nicht nachweisbar, da Kopie z. Zt. verlegt.)


    5. April 1977 (Berlin-Frohnau): Deutsche Dogge tötete den 3jährigen E.K. Vgl. Bieseke I, 77; Bieseke II, 80-92, Breitsamer, Fall 2


    August 1977(Delmenhorst) Schäferhund oder entlaufener Wolf? tötete 7jährigen Jungen Vgl. N.N. in Kriminalistik, 1977, 10, 474


    10. September 1979 (Rothenburg o.d.T.): Schäferhund zerfleischte 82jährige Vgl. Bieseke I, 59-60
    1982 (Berlin): Zwei Dobermannhunde töteten 6jährigen Jungen Vgl. Breitsamer, Fall 3


    1982 (Recklinghausen): Zwei Schäferhunde töteten 5jährigen Jungen und verletzten die abwehrende Tante Vgl. Breitsamer, Fall 4


    März 1983 (Raum Düsseldorf): 34jährige Frau von Ihrem Rauhhaardeckel und Schäferhund-Spitz-Mischling getötet Vgl. Mätzler: "Von Hunden getötet und angefressen" in Kriminalistik, 1983, 12, 634-6.


    1983 (München). Sibirischer Husky sprang durch ein Fenster und tötete 10 Tage alten Säugling Vgl. Breitsamer, Fall 5


    August 1984 (Straubing): Zwei streunende Schäferhundrüden töteten 79jährigen Pilzsammler Vgl. Breitsamer, Fall 6


    16. Januar 1985 (Hannover): Alte Frau von 31 Saluki-Windhunden zerfleischt Vgl. Bieseke II, 48, Breitsamer, Fall 7


    Anfang Januar 1985 (Nähe Nürburgring): Schäferhundrüde tötete junge Frau Vgl. Bieseke II, 48, Breitsamer, Fall 8


    28. Januar 1998 (Gießen): 10jähriges Mädchen beim Eisschlittern von zwei Schäferhunden getötet Vgl. Bieseke I, Breitsamer, Fall 9


    8 Februar 1985 (Straubing): Strafe für Besitzer von "Killerhunden", Schäferhunde hatten Rentner getötet und zwei Personen verletzt Vgl. Bieseke II, 48


    18 Mai 1985 (Flensburg): Zwei Schäferhunde fielen über Mädchen her - 11jährige totgebissen Vgl. Bieseke, 49, Breitsamer, Fall 10


    2. August 1985 (Peulendorf b. Bamberg): Jagdhund biß 3jähriges Mädchen tot Vgl. Bieseke II, 50


    6. August 1985 (Berlin): Biß Dogge 48jährigen zu Tode? - Hundebesitzer ehauptet: Biß stammt voneinem Schäferhund Vgl.Bieseke II, 50



    6. Februar 1986 (Frankfurt / M.): Zwei Deutsche Doggen bissen der 61jährigen Arztfrau B.M. die Kehle durch Vgl. Breitsamer, Fall 12


    Februar 1988 (Gammelsdorf in Bayern): Schäferhund biß alte Dame tot Vgl. Bieseke, 55


    5. November 1988 (Buchen im Odenwald): Pitbulls bissen Kopf ab - Hunde fielen über Züchter her Vgl. BiesekeII, 57



    November 1989 (Buchholz/Nordheide): Ein in der Familie lebender Mischlingshund tötet einen Säugling durch Abbeißen des Kopfes.


    20. März 1989 (Karlsruhe): Tod eines vierjährigen Jungen durch drei Schäferhunde, die auf dem Rückweg vom Hundeplatz waren.


    19. Mai 1989 (Ofterdingen): Tod eines 7jährigen jungen durch zahlreiche Bisse eines Schäferhundes.
    September 1990 (Berling-Falkensee): 11-jähriger Bernhardiner tötet seine Besizterin, bei der er bereits 10 Jahre lebte.


    Oktober 1990 (Lkr. Rottal-Inn): Rentnerin wird von Ihren drei Boxern getötet. (Berliner Morgenpost v. 17.03.1991)


    12. Juli 1993 (Bissendorf bei Hannover): Dogge fügt Mädchen tödliche Bißwunden zu.(FAZ, Ausg. v. 12.07.93 - Rubrik: Politik, 144 Worte)


    27. Juni 1994 (Bad Dürkheim): Knochentiefe Bißwunden - Im Juni 1994 fanden Beamten auf einem Bad Dürkheimer Feldweg die Leiche eines 67-jährigen Taxiunternehmers mit zahlreichen knochentiefen Bißwunden. Ein schwarzer Mischling aus Dogge und Jagdhund saß mit blutverschmierter Schnauze daneben und ließ keinen Helfer heran. (Rhein-Ztg. v. 27.6.94: Art:"Kampfmaschinen oder Freunde - An Hunden scheiden sich Geister, ferner FAZ v. 27.6.94: "tatsächlich habe es sich aber um eine Kreuzung aus "Dogge und Jagdhund" gehandelt "Mit einem Verhalten wie bei einem Rottweiler").


    3. November 1994 (Halberstadt): Kleine Meldungen (FAZ vom 3.11.1996: "Ein betrunkener Hundebesitzer ist am Dienstag in Halberstadt von seinem Schäferhund totgebissen worden") 87 Worte


    Das Datum weist auf einen länger zurückliegenden Vorfall hin – der noch recherchiert wird
    Brutale Angriffe „ Juni1995, Frankfurt. Ein American Staffordshire Terrier fällt eine 86 jährige Frau an. Sie stribt im Krankenhaus. ( 149Worte), Sonntagszeitung vom 29.06.1998
    Attacke von Kampfhunden
    Juni 1995: Text wie vor: Der Halter wird zu 9 Monaten ....“, (Rhein-Main-Zeitung v.28.06.00)


    9. April 1996 (Arnsberg): Rottweiler beißen fünfjährigen tod - Tiere bewachten Bordell (FAZ nach dpa in Rubrik: Politik: "Zwei Rottweiler verletzten 5jährigen Jungen tödlich")


    10. Juni 1996 (Berlin-Charlottenburg): Vom Schäferhund umgerannte 86-jährige Frau erlag ihren Verletzungen (Berliner Zeitung v. 10.6.1996, ressort: Lokales, Autoer: fh)


    10. Juni 1996 (Mörfelden-Waidorf): Kampfhund [Staffordshire-Terrier] biß 63-jährige Frau zu Tode (Berliner Zeitung v. 10.6.1996, Ressort: Nachrichten, dpa: Stuttgarter Zeitung)


    26. juni 1996 (Frankfurt/M): Kampfhund [angebl. American Staffordshire] verletzte 86jährige Frau so schwer, daß diese wenig später im Krankenhaus verstarb (Berliner Zeitung v. 26.6.1996, Ressort: Nachrichten: "Auf einen Blick")


    23. Juli 1996 (drosendorf bei Bamberg): Kind durch Schäferhund getötet (Berliner Kurier v. 23.7.1996, Berliner Zeitung ebs., Ressort: Nachrichten, FAZ: "das Kind war 16 Monate alt" - 139 Worte)


    15. Februar 1997 (Zwickau): Kleine Meldung (FAZ in 66 Worten: "Ein Schäferhund hat am Freitag in Z.einen sieben Tage alten Säugling totgebissen")


    28. April 1998 (Bützow oder Dreetz in M.-V.): Theresa (6) von Rottweilern zerfleischt (BILD, Ausg. v. 28.4.98, in Dreetz, hier bissen drei r. die T. tot, FAZ, Ausg. v. 28.4.98, hier in Bützow und ein Rottweiler)


    11. Mai 1998 (Milow, Krs. Uckermarkt): Hundehalterin von eigenen Pitbulls getötet- Sie wollte ein Kind beschützen (Berliner Zeitung v. 13.5.98, Ressort: Lokales, Autor: Susanne Rost)


    14. Februar 1999 (Stralsund und Mechelen in Belgien): Aggressive Rottweiler töten zwei Kinder (Berliner Zeitung v. 15.2.99, Ressort: Vermischtes, FAZ, 15.2.99, Rubrik "Politik")


    2. Februar 2000 [Das Datum weist auf einen länger zurückliegenden Vorfall hin, der noch recherchiert wird.] (Frankfurt(M.): Freispruch für Hundehalter "Ein Hundehalter (22) in Frankfurt/M. wurde vom Vorwurfe freigesprochen, den Tod einer Frau (51) fahrlässig verschuldet zu haben." Grund: "Zur Tatzeit gab es in der Nachbarschaft sechs Rottweiler, und keiner weiß genau, welcher Hund die Frau gebissen hat?" (Berliner Kurier v. 2.2.2000, Ressort: Allgemeines


    4. März 2000 (Gladbeck): Hundeangriff. - Bissiger Rottweiler tötet 86-jährige Rentnerin. (Berliner Zeitung v. 6.3.2000, Ressort: Vermischtes)


    4. März 2000 (Untergruppenbach): Das Hunde-Chaos Zitat: "Nur wenige Wochen später (Anm.: hier nach zit. Pos. 50) reißt im schäbischen Untergruppenbach ein Labrador einem 24-jähigen die Halsschlagader auf - der Mann verblutet". ("STERN"- Nr. 39 v. 21.9.2000, s. 56 f,. Autor Günter Handlötgen, Originalbericht jedoch in "Heilbronner Stimme (Stadt)", Ausg. v. 3 und 5.5.2000)


    Der Fall des kleinen "Volkan"!


    8. August 2001 (Lutzhorn, Krs. Pinneberg): Ein elf Jahre altes Mädchen vom Schäferhund des Vaters todgebissen. Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Polizei bereits am Montagnachmittag auf dem Grundstück der Familie.


    28. März 2002 (Rheinland-Pfalz/Zweibrücken) Am Donnerstagnachmittag wurde ein 6-jähriger Junge bei Hornbach, Landkreis Südwestpfalz, von zwei Rottweilern angefallen und tödlich verletzt. Das Kind wollte mit einer Bekannten die ihm vertrauten acht Monate alten Rottweiler im Wald ausführen.


    3. April 2002 (Neuental/Hessen) Von seinen eigenen Hunden ist ein 54-jähriger Mann totgebissen worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, bissen der Rottweiler-Rüde und die Neufundländer-Hündin den Mann in den Kopf. Der an einer Nervenkrankheit leidende Hundebesitzer habe daraufhin einen Schock erlitten und sei wegen des Blutverlustes gestorben.


    16.11.2002 Ein Rottweiler, vom Halter und Vater mit dem Neugeborenen der Familie im Garten allein gelassen, tötet den Säugling. Pforzheimer Zeitung 16.11.2002


    01.09.2004 Eine Drogenabhängige wird in Bremen in Anwesenheit von zwei männlichen Bekannten und in Verbindung mit Kokaingenuß und einem Krampfanfall von ihrer Pitbullhündin getötet. Quelle: Presse divers sowie Polizei Bremen



    Zu den Quellen:
    Bieseke I: Bieseke, Detlef: "Wenn Adenauer Hunde geschlachtet hätte. - Die Selbstverwirklichung des Hundes durch Beißen. Eine Aufzeichnung des Schreckens", Berlin: Ararat 1986



    Für mich sagt dass nicht besonders viel aus da es von "Hundegegnern" stammt und nicht alle tödlichen Beißvorfälle aufgelistet sind. Dazu dass hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss


    Ich finde auch das diese Aufzählung von Schlagzeilen eher auf Modehunderassen zu bestimmten Zeiten, als auf gefährliche Hunderassen hindeutet. Sogar Dackel sind dabei, obwohl die klein sind.


    Ich frage mich ernsthaft wie das aufgekommen ist mit den Kampfhunden.
    Wenn man den Durchschnitt von tödlichen Hundeangriffen in 10 Jahren nimmt bekommt man einen Durchschnitt von 3,9 pro Jahr auf 5500000 Hunde in Deutschland.
    Interessant wenn man dem die Mordrate gegenüberstellt...
    [/quote]

    Ja, mir gehts da so wie dir.
    Das ist unter anderem mit ein Grund dafür dass ich kleine Hunde habe und dass ich sie als Welpen geholt habe. Die haben eine Lebenserwartung von bis zu 17 Jahren (also meine, nicht alle kleinen Rassen).
    Ein Hund bei dem ich weiß dass er nur so eine geringe Lebenserwartung hat währe nichts für mich.

    Ich versteh immer nicht warum man seinem Hund den Napf wegnehmen sollte :???:
    Meine Hunde dürfen erst auf mein Kommando fressen und müssen Sachen wieder ausspucken die ich nicht erlaubt habe aber ihnen erst etwas zu geben und dann gleich wieder wegzunehmen muss doch für den Hund ein nicht nachvollziehbares Verhalten sein.
    Und meinem Kind würde ich beibringen dem Hund nie sein Fressen wegzunehmen...

    Aber man kann das doch ganz gut einschätzen wenn man sich etwas mit Hunden beschäftigt.
    Wenn Jemand so viel Unsicherheit ausstrahlt dass ich das schon merke wie soll es denn dann seinem Hund gehen ? Und wenn Jemand seinen Hund mit dem Fahrad von mir abschirmen muss und mich am nächsten Tag bittet den Hund hochzunehmen dann zeugt das für mich von extremer Unsicherheit.


    Wenn ich bei meinem Dackel, der keine Rentner mag weil mal ne Oma mit ihrem Rollator absichtlich über ihn drüber gefahren ist, jedesmal in Panik verfallen würde wenn eine Oma kommt, anstatt einfach nur ruhig weiter zu gehen, dann bringe ich ihn durch mein Verhalten ja erst dazu komisch zu reagieren. (Ich leine ihn übrigens trotzdem an, aber ich schreie nicht aus 100 Metern Entfernung "um gottes willen schmeißen sie den Rollator weg")


    Bei mir hat das auch nichts mit dem Aussehen der Leute zu tun. Bei uns im Haus wohnen auch Punks mit einem großen, schwarzen Hund und einem "Soka" die mit ihrem Hunden sehr souverän umgehen. Ich hab gar kein Problem wenn ich die im Hof treffe und ihre (großen) Hunde und mein (recht kleiner) Hund sich gegenseitig beschnüffeln.


    Aber ich habe ein Problem mit den Jugendlichen die städig neue Hunde haben, mit denen biersaufend auf dem Kinderspielplatz hocken, den Welpen selber die Öhrchen bis zum Anschlag kupieren, den Welpen mit Ruck sofort weiter ziehen wenn er mal rumschnüffeln will, ihm eins überbraten mit dem Komentar "der hat sich heute schon zu viel erlaubt" usw.
    Zu denen hab ich beim besten Willen kein Vertrauen, denen gehe ich aus dem Weg und zwar nicht wegen ihres Aussehens sondern wegen ihres Verhaltens. Wer bei seinem eigenen Hund schon nicht davor zurückschreckt dem Schmerzen zuzufügen den wird es wohl kaum interessieren was mit meinem Hund passiert.

    Zitat

    Greta regt sich in einem andren Fred drüber auf, dass man zu sehr verallgemeinert wenn es um die Kleinen geht, gibt aber gleichzeitig wem Recht, der schreibt, dass es zwar scheisse ist wenn nen Kleiner nen Großen attakiert aber das er ja net davon stirbt und das es ja sozusagen i.O. geht..


    Hey, es wäre nett wenn du mal genau lesen würdest was ich schreibe. Ich habe nicht gesagt dass es ok. ist wenn ein kleiner Hund einen Großen beißt!
    Ich habe gesagt, dass es doch verständlich sein sollte dass man um einen kleinen Hund mehr Angst hat.


    Ich finde es generell nicht ok. wenn Hunde beißen! Mein Dackel kann auch ein Arschloch sein wenn er nen schlechten Tag hat. Dann läuft er bei Fuss an einer kurzen Leine so dass er keine Gelegenheit erhält was anzustellen.


    Ich versteh das echt nicht, diese Lagerbildung hier. Für mich ist Hund gleich Hund.

    Man gewinnt hier echt langsam den Eindruck, dass die großen Hunde vieler hier auf ihrer Gassistrecke täglich von mindestens einem kleinen Hund angefallen werden und das man als Kleinhundehalter überhaupt keine Ahnung von Hunden und deren Erziehung haben kann.


    Wenn ein kleiner Hund einen Großen beißt ist das zwar scheiße, sollte nicht so sein und kann das Verhalten des Hundes ändern aber er stirbt davon nicht. Bei einem 1,5 kg Hund macht ein großer einmal "Haps" und dann war´s das. Das muss nicht mal Absicht sein. Ist doch klar dass man da vorsichtiger ist.