Beiträge von Cinny

    Mein Herr hat bei der Hitze, tagsüber auch keine Lust raus zu gehen. Ich gehe morgens, zwischen 8 und 9 Uhr mit ihm joggen. Dann ist der restliche Tag nur fürs dösen und in der Sonne liegen reserviert und Abends (20 - 21 Uhr) dann halt nochmal ne große Runde. Zwischendurch nur kurz zum Gassi gehen raus. Mehr ist da nicht zu wollen. Wehe ich geh dann mal zu weit, dann setzt er sich hin und streickt^^


    Wir haben gestern ein Babyplanschbecken auf den Balkon aufgestellt. Die Begeisterung hält sich noch in Grenzen ;-) Aber mit etwas Leckerlis und Spielzeug findet er das dann doch nicht so schlecht.

    Rusty ist da auch eher seltsam. Er legt sich nur zu gerne den ganzen Tag auf den Balkon in die pralle Sonne. Da ist auch die Welt noch in Ordnung.
    Sobald wir allerdings das Haus verlassen wollen und der arme Kerl nur 5 Meter gehen muß, ist der total fertig und fängt das hecheln an... Und ich hab mich schon gefreut auf gemeinsame Joggingrunden gefreut, da Terrier ja sooooo gerne laufen...


    So ein Hundeleben ist schon richtig anstrengend! :headbash:

    Hallo Hausmeister,


    bezüglich der Rasse kann ich Dir leider eher weniger weiter Helfen.


    Erst einmal solltest Du für Dich und Deine Familie klären, ob ihr einen Welpen oder sogar auch einen Hund aus dem Tierschutz aufnehmen wollt und ob dies auch Zeitlich passt.


    Ein ausgewachsener Hund muß mindestens 3 - 4 Mal am Tag nach draussen, davon mindestens eine große Runde mit ca. 1,5 Stunden (bei manchen Rassen durchaus länger). Somit solltest Du mit Deiner Familie abklären, wer, wann mit ihm raus gehen kann und das natürlich auch für die nächsten Jahre.


    Neben den normalen Spaziergängen will ein Hund auch Geistig beschäftigt werden. Dies können Tricks sein, die man dem Hund beibringen kann oder aber auch Hundesportarten, kleine Suchspiele, Mantrailing usw.


    Ein Welpe hingegen muß Anfangs mindestens alle 2 Stunden, nach dem Spielen, Fressen und Schlafen zum Pipi machen raus. Auch in der Nacht muß ein kleiner Welpe durchaus nach draussen. Von daher kannst Du ihn in den ersten Wochen nicht alleine sein.


    Alleine bleiben kann prinipiel jeder Hund, wenn er dies vorher gelernt hat. Dieses Training findet in kleinen Schritten statt. Bis ein Hund 4 Stunden am Stück alleine sein kann, kann es also durchaus einige Wochen dauern.


    Hier im Forum findest Du auch einige Buchtips zum Umgang, Alltag und Erziehung. Da kannst Du Dich mal einlesen und dies mit Deiner Familie besprechen.


    Viele Grüße
    Cinny

    Mensch Mädels, hier gehts doch darum, wie man Seepferdchen helfen kann...


    Seepferdchen: Hast Du evtl eine Hundeschule oder Hundetrainer in Deiner Gegend? Ich denke diese können Dir da auch auf lange Sicht und auch im Hinblick der anderen Probleme (Fremde usw) weiter helfen.


    Viel Erfolg!


    Cinny

    Huhu,


    ich kann jetzt zwar nicht für Autopolster sprechen, allerdings für Sofagarnituren, Teppiche, Klamotten usw.


    Ich hatte von Kong die Zoom Groom Bürste gekauft. Leider klappt das bei dem Kurzhaarfell von Rusty nicht so toll. Habe aber feststellen müssen, dass ich von der Couch, Klamotten und sonstigen Textilien die Haare super aufgefangen bekomme. Der Zoom Groom lädt sich statisch und zieht so alle Haare an, die dran kleben bleiben :) (einfach die Rückseite benuzten)
    Ab und zu ausschütteln oder kalt abspülen und die Haare sind weg.

    Ich kann mich da nur anschließen.


    Bitte bedenke, dass ein Hund auch in der Ferien- und Urlaubszeit untergebracht werden muß.
    Wenn Deine Eltern ihn nicht im Haus haben möchten, dann dürfte er sicherlich erst recht nicht mit in den Urlaub. Falls doch, dürften die zukünftigen Urlaube nicht mit langen Flugreisen, heißen Urlaubszielen (z.B. Türkei und dergleichen) usw. geplant werden (falls der Hund denn mit dürfte). Da sind dann doch eher Autoreisen und dergleichen angebracht. Dazu kommt dann natürlich noch ein Hundefreundliches Hotel, wo der Hund auf jeden Fall mit im Hotelzimmer schläft oder aber auch ein Campingurlaub.


    Wenn der Hund nicht mit dürfte, wovon ich mal ausgehe, muß hier eine Hundepension, die recht kostspielig sein kann. oder ein netter Bekannter gefunden werden, der sich dem Kleinen an nimt.


    Auch ein älterer Hund macht jede Menge Arbeit und ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Dies wirst Du ganz alleine sicherlich nicht schaffen. Wenn Deine Eltern da nicht komplett hinter Dir stehen wird das nicht zu schaffen sein.


    Ein älterer Hund muß neben der Eingewöhnung an die Familie und an Dein kleines Geschwisterchen evtl erst noch folgendes lernen:
    - Grundgehorsam
    - Grundkomandos
    - Sozialisierung mit anderen Menschen und Hunden
    - Leinenführigkeit
    - alleine sein
    - Rückruf beim Spaziergang ohne Leine
    - evtl. Anti-Jagdtraining
    - uvm


    Bei einem Hund würde ich auf jeden Fall das Grundstück einzäunen. Dabei muß man bedenken, dass ein "kleiner" Russell Terrier auch eine beachtliche Höhe springen kann.
    Ich habe selbst einen Jack Russell Terrier und die entwischen wirklich ganz schnell mal. Ob nun PRT oder JRT, ist hier der Jagdtrieb nicht zu unterschätzen. Davon mal abgesehen sind diese wirklich sehr quirlig und können einen schon wirklich auf der Nase herum tanzen, wenn man das nicht unterbindet.


    Meiner Meinung nach kann ich Dir da nur von einem Hund abraten, wenn Deine Eltern da nicht 100% hinter Dir stehen und dies dann ein Familienhund wird und nicht nur im Keller hausen darf...


    VG
    Cinny

    Mit Rusty ist das nicht anders... Vor der Pubertät hat er wunderbar gehört, hat immer geschaut wo ich war. Nun sind andere Sachen (Gerüche, Katzen, Hasen usw.) doch viel interessanter geworden und er stellt auf Durchzug.
    Ich lasse ihn an bestimmten Stellen (im Neubaugebiet) frei. Da rennen nicht ganz so viele Kaninchen durch die Gegend und er ist gut abrufbar. Für alle anderen Strecken nehme ich die Schlepp mit.


    Derzeit übe ich noch den Abruf und möchte auch einen Superpfiff konditionieren. Wenn das alles klappt, darf er auch ohne Leine frei laufen ;-)

    Hui, also mit den Passanten und auch Autos würde ich versuchen die Situation vor dem Hund zu erkennen, also vorausschauend spazieren gehen. Wenn Du siehst, da kommt jemand/Auto entgegen, würde ich den Hund ins "sitz" bringen (Du stehst zwischen dem Hund und dem Angst-Objekt). Lenke ihn während die Leute oder die Autos vorbeigehen / fahren mit einem Super-Lecker ab (Lecker über die Nase halten, nur knabbern lassen) und lobe sie total, wenn die Situation vorüber ist.


    Bei den Straßenecken fällt mir leider nicht ganz so viel ein, ausser einfach weitergehen und den Hund ignorieren, falls sie nach hinten zieht.


    Zieht sie denn nach vorne oder nach hinten?


    VG
    Cinny