Also, mag sich ja komisch anhören, aber ich habe die erste Zeit bei ihr in dem Raum auf dem Fußboden geschlafen, damit sie weiß, dass sie nicht allein ist, dann bin ich samt Matratze einen Raum weiter - und dann ins Schlafzimmer - ist dann einen Raum weiter.
Wir haben nachts Ruhe, es ist nicht so, dass sie bellt oder laut ist. Sie knabbert eben nur seit 2 Tagen alles an.
Leider ist unsere Hundetrainerin krank und ich kann sie nicht fragen, deshalb eben die Frage hier im Forum!!!
Hier unterschwellig unterstellt zu bekommen "man mag seinen Hund eigentlich nicht" finde ich super traurig. Ich denke jeder der hier im Forum rumstöbert oder sich erkundigt ist doch willig etwas dazuzulernen und zeigt doch damit auch sein Interesse an seinem Hund und auch das Interesse daran ihm, dem Hund ein schönes Leben zu bereiten.
Für gute Tips (auch wenn sie in eine ganz andere Richtung, als das bisherige Leben zusammen mit dem Hund gehen) bin ich dankbar und habe auch ein offenes Ohr für konstruktive Kritik.
Oft lese ich hier im Forum, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist - ist logisch und nachvollziehbar!!! Aber eine Charakterisierung, auf Grund von ein paar Zeilen, in denen ich zugegebenermaßen vergessen habe zu erwähnen, dass wir alle (die ganze Familie, auch wenn sie leider nicht mit im Schlafzimmer schlafen darf) unsere Luzie lieben, ihr Wesen schätzen, den Umgang und alle Aktivitäten mit Spaß und Freude in unseren Tagesablauf integrieren, ist locker möglich! Danke hierfür!
Wir haben eine gute Hundetrainerin, wie oben schon erwähnt und sie ist der Auffassung, dass ein Terrier sehr wohl schon mit einem halben Jahr am Rad laufen darf. Es ist nicht so, dass ich auf einem Rennrad sitze, vollgas gebe und stundenlang fahre.... Wir üben!!! Und richtig müde ist sie danach nicht, denn wenn wir uns danach mit dem Nachbarshund auf einem freien Grundstück nebenan treffen, tobt der kleine Wirbelwind noch weiter.
Für alle: Wie haben uns wohl überlegt, ob wir in der Lage sind einen Hund in unsere Mitte aufzunehmen! Wir haben unsere Luzie des öfteren in der Pflegestelle besucht, damit sie sich im Vorfeld an uns gewöhnt und wir sie auch schon mal kennenlernen, insbesondere meine Kinder. Ich habe sie nicht von vorherein allein geslassen und sie auch nicht eingesperrt. Jetzt muß ich aber wieder 3 mal die Woche für 3 Stunden Arbeiten, in der Zeit kommen meine Eltern und spielen kurz im Garten mit ihr - HOPPLA, ehe ich es vergesse, auch meine Eltern freuen sich über unseren Familienzuwachs - Wir gehen zur Huschu und haben viele Treffen mit anderen Hunden........ Wie gesagt, ich denke nicht das wir eine schlechte "Hundefamilie" sind... wenn ich hier jetzt nicht weiter schreibe wie der Umgang mit unserer kleine Maus ist, heißt es nicht das sie den Rest des Tages weggesperrt wird, sondern ich höre jetzt schlicht und ergreifend auf mit tippen....
Ich Danke allen, die auf meine Frage geantwortet haben und sich Zeit für mich und mein Problem genommen haben, ich habe mir alles durchgelesen und verinnerlicht. Wünsche noch einen richtig schönen Tag