Beiträge von Sambär

    Ich hatte Anfangs auch bedenken das "such" noch einzuführen, aber es hat super geklappt. Wichtig dabei ist glaub ich, dass er unterscheiden lernt was du von ihm willst und dabei musst du ganz klare Anweisungen geben und konsequent bleiben.
    Ich würde mit dem "such" auch erst anfangen wenn das andere zuverlässig sitzt, sonst versaust du dir womöglich beide Kommandos.
    Du könntest auch sagen, dass er mit "such" was suchen, aber es trotzdem nicht selbstständig aufnehmen darf. Er könnte dich darauf aufmerksam machen (bellen, zu dir kommen oä.), dass er was tolles gefunden hat und wir dann belohnt.
    Aber für was du dich entscheidest musst du dir natürlich vorher ganz genau überlegen. ;)

    Sam hat zwar nie alles gefressen, aber als Welpe hat er immer Taschentücher gesammelt.
    Wir haben dann zu Hause geübt, dass er Leckerchen oder Sachen auf dem Wohnungsboden nicht ohne Anweisung frisst.
    Ich hab ihn Platz machen lassen und ein Leckerchen vor ihn gelegt und er durfte es nur mit "nimm" nehmen. Wenn er das sicher in Ruhe lässt, kannst du mal ein Leckerchen auslegen (wenn er nicht dabei ist, aber so, dass er es leicht sieht) und ihn nur aus den Augenwinkeln beobachten. Wenn er es in Ruhe gelassen hat, natürlich ganz doll Loben und ihm ein viel besseres aus der Hosentasche geben und das andere einsammeln oder ihn eben das ausliegende mit "nimm" nehmen lassen. Er wartet jetzt immer brav, weil es könnte ja doch sein, dass für ihn die bessere Variante rausspringt. Darauf kannst du dann aufbauen und ihn nurnoch anweisen das LEckerchen zu fressen, wenn er wirklich nicht versucht es zu nehmen und es ignoriert.
    Draußen musst du am Anfang natürlich höllisch aufpassen, dass er nicht doch schnell was frisst, sonst musst du einen Schritt zurück.
    Er nimmt draußen nichts mehr auf. Total erstaunt war ich, als auf der Hundewiese ein toter Hase lag, an dem er zwar geschnüffelt,ihn aber nicht aufgenommen hat.
    Später als das wirklich gut saß habe ich um Suchspiele machen zu können "such" eingeführt wodurch er gezielt auf Leckerchensuche gehn und sie auch fressen darf. Damit würde ich aber erst anfangen, wenn das andere sicher sitzt.
    Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob die vorgehensweise auch funktioniert, wenn der Hund wirklich alle Reste auflesen geht, weil bei uns gings draußen eigentlich nur um die Taschentücher, was bestimmt leichter rauszubekommen ist.

    Sam ist jetzt 15 Monate und er bleibt höchstens 4 Stunden alleine. Er könnte bestimmt auch mehr, aber es lässt sich halt immer irgendwie einrichten, dass der arme Kerl nicht den ganzen Tag alleine ist.
    Wir haben ihn am Anfang der Semesterferien bekommen und hatten 3 Monate Zeit ihm das alleinsein beizubringen.
    Mit 9 Wochen ist so eine lange Zeit Tierquälerei!
    Wir haben mit Sam bei wenigen Sekunden angefangen zu üben und uns langsam gesteigert. Natürlich sind wir später auch zu 2 den Müll raus bringen gegangen und dann einkaufen usw. und haben die Wohnung möglichst oft für ein paar Minuten verlassen.
    3 Monate rund um die Uhr hinter ihm her zu sein, ist es natürlich nicht. Aber die Sache ist die, dass du ihn am Anfang dann kontrolliert, eine gewissen Zeit allein lässt und ihn nicht mit 9 Wochen direkt stundenlang alleine lässt.
    Ich finde wenn man sich ein Lebewesen ins Haus holt, das die nächsten 15 Jahre oder so ein Familienmitglied sein soll, muss man sich diesen Schritt lange überlegen und dabei auch einplanen, dass man am besten Urlaub nimmt. Das hört sich alles ziemlich undurchdacht und meiner Meinung nach zu optimistisch an.
    Klar soll es auch Hunde geben denen es ncihts ausmacht (aber da ist so wie ich das verstanden hab, noch ein Hund dabei) und trotzdem finde ich, dass man es nicht drauf ankommen lassen sollte. Der Hund könnte sein Leben lang darunter leiden.

    Huhu
    Gehört ja eigentlich überhaupt nicht zum Thema und das nächste mal kannst du mir solche Fragen gerne per PM schicken. Aber ich bin ja nicht so und antworte trotzdem:
    Was meinst du mit arbeiten? Ich beschäftige mich mit ihm, falls du das meinst! Arbeiten ist für mich eine Angelegenheit die ich nicht unbedingt immer mit Spaß und Freude in Verbindgung bringen würde, sondern auch oft, mit Pflicht, Zwang, Ehrgeiz, Effizienz usw.
    Erziehung ist für mich (und ihn hoffentlich auch) Spaß, Freude und Hobby.
    Also nein, ich arbeite nicht mit ihm.
    Ich guck mir an, was ihm und mir Spaß macht und entscheide dann.
    Wir haben eine Hundetrainerin die ins Haus kommt. Wir waren von Anfang an mit ihm im Hundeverein. Erst Welpengruppe, dann Junghundgruppe, jetzt Vorbereitung auf Begleithundeprüfung und zusätzlich Anfängergruppe Treibball. Ansonsten gehen wir jeden Tag auf eine Hundewiese mit ihm spazieren, wo wir nicht nur rumlaufen, sondern unter Ablenkung üben können und er auch mit den Hunden rennen kann. Sein Futter muss er sich täglich erarbeiten, durch kurze Riechspiele, oder ein paar Tricks.


    Um deiner Frage nachzukommen, es hörte sich vielleicht so an, als bräuchte ich das Geschirr um ihn überhaupt kontrollieren zu können, aber so war das gar nicht gemeint. Er läuft in der Regel sehr gut an der Leine. Allerdings ist er ein sehr überschwänglicher junger Hund, der manchmal seine Energie und Freude nicht so unter Kontrolle hat ;)
    Dann wird auch schonmal gezogen, wenn er seine Lieblingsfreundin sieht...
    Wir müssen fast täglich mit ihm an einem Hund vorbei, der ihn als Welpe schon blutig gebissen hat. Der Mann sieht nicht ein den Hund an der Leine kürzer zu nehmen und lässt ihn immer zu unsrem. Da führe ich ihn an dem Haltegriff Fuß vorbei, ich zwischen den Hunden.
    Oder wenn wir einen Spaziergänger ohne Hund auf der Hundewiese treffen rufe ich ihn her, Leine ihn aber nicht extra an. Wenn ihc aber merke, dass der Sam den Spaziergänger Klasse findet und der Spaziergänger womöglich auch noch auffordernd schnalzt und ihn lockt, Sam schon ansetzen will halte ich ihn halt kurz fest. [Falls du dich jetzt fragst warum ich nicht möchte, dass er hin läuft? Weil er das sonst bei jedem Fußgänger probieren würde, lieb gucken, einemal fiepen und gestrecihelt werden]


    Solche Situationen meinte ich, in denen ich schon dankbar bin, den Haltegriff zu haben. Ich kann ihn näher zu mir holen, oder ihn auch festhalten, bis er zur Ruhe kommt, wenn er stürmisch ist.



    Nochmnal zum vermessen :hilfe: ich mess irgendwie immer was anderes. Es ist zwar nicht viel so +/- 3 Zentimeter, aber das würde ja dann schon wieder nciht passen.


    Ich habe heute das Halsband und Leine von blaire bekommen und bin jetzt schon begeistert. Durch das Neopren ist es gut gepolstert und sieht auch noch schick aus ;)
    Ich will auch unbedingt noch ein Geschirr und eine 3 Fach verstellbare Leine dazu bestellen. Aber ich bin scheinbar zu doof ihn auszumessen :headbash:


    Hier ist noch ein Bild mit Geschirr... leider sieht man es immer schlecht, weil es auch schwarz ist:
    http://i631.photobucket.com/al…36/Mutterj114/Bild093.jpg
    Der Sattel rutscht selbst beim laufen nach vorne, auch wenn er nicht angeleint ist, dann rutscht auch der Bauchgurt das Bäuchlein runter, nach vorne in die Achseln.
    Ich hab schon gedacht, dass es zu groß ist, aber die Nummer kleiner passt noch weniger, da ist der Sattel viel zu klein, sieht sehr seltsam aus.
    ....hinterherziehen musste ich ihn noch nie, also davon kann die gerötete Haut nicht kommen.

    Vielen Dank für die Tips ;) ich habe mir letzte Woche zum testen erstmal ein Halsband bei blaire bestellt.
    Die Geschirre haben mir auch sehr gut gefallen, allerdings hält er beim ausmessen nie still und ich hab gefühlte 1000 verschiedene Maße.
    Aber im Grunde glaub ich, dass es eh am besten ein maßgeschneidertes wird, weil er im Verhältnis zur Höhe ja relativ lang ist und kein Geschirr so richtig sitzen will.
    Das Geschirr sitzt bei deinem Hund ja wirklich super!!! :gut:
    Kannst du mir tips zum asumessen geben?
    Und ist das Geschirr auch für etwas wildere Kandidaten stabil genug?
    Vielen, vielen Dank für eure Antworten

    Huhu alle miteinander


    Wie schon viele vor mir bin ich auf der Suche nach einem neuen Geschirr.
    Bisher hatten wir ein K9... allerdings sitzt es anscheinend nicht so doll und heute hab ich festgestellt, dass er unter den Achseln stark gerötete Haut hat. Der Bauchgurt rutsch immer ganz nach vorne und jetzt bin ihc auf der Suche nach einem neuen Geschirr.
    Es sollte auf jeden Fall einen "Griff" zum festhalten haben, da Sam recht stürmisch ist und ich ihn damit besser kontrollieren kann. Farbe, Aussehn usw. ist mir recht egal.
    Da er in manchen Situationen doch stark zieht ist es mir wichtig, dass es gut sitzt und seinen Rücken nicht belastet. (er ist kein notorischer Zerrer, aber ab und zu macht er Freundensätze)
    Es sollte einfach angenehm zu tragen und robust sein ;)
    Das hier ist er (er ist nicht ganz so kräftig wie er auf dem ersten Bild aussieht)
    http://i631.photobucket.com/al…6/Mutterj114/CIMG0069.jpg


    http://i631.photobucket.com/al…36/Mutterj114/Bild121.jpg


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und freu mich schon aus zahlreiche antworten :D

    Huhu ;)


    Also ich wohne auch mit meinem Freund zusammen und wir studieren beide. Mein Wunsch nach einem Hund war schon immer riiießig, aber meine Mutter wollte nie einen. Wir haben so schon ewig nach einer Wohnung in unserer Preislage gesucht und ich kann mir gut vorstellen, dass sie suche mit einem Hund noch viel schwieriger wird. Wir hatten ja zu der Zeit noch keinen, aber haben dann doch eine gefunden und mit unserer Vermieterin sehr viel Glück. Wir wohnen am Stadtrand und haben eine Hundewiese direkt vor der Tür. Vor einem Jahr haben mein Freund und ich einen Welpen bekommen. Wir haben uns gezielt zu Beginn der Semesterferien für einen entschieden, damit wir am Anfang rund um die Uhr Zeit für ihn haben und er sich langsam an das alleinebleiben gewöhnen konnte. Er ist ein mittelgroßer Hund und ich könnte ihn nicht mit zu Uni nehmen.
    Zum Glück sind wir da zu zweit. Ich studiere auf Lehramt Gymnasium und mein Freund auf Diplom. Wir können uns mit unserer Zeit gut absprechen und sie so einteilen, dass Sam nicht zu lange alleine bleiben muss. Das ist im Bachlorsystem ja nicht mehr so gut möglich. Falls er doch mal zu lange alleine bleiben müsste, haben wir einen sehr sehr zuverlässigen Sitter, der ihn jederzeit nehmen kann.
    Die Tagesplanung sieht so aus, dass wir gemeinsam aufstehn und meine Voresungenl meistens um 8 schon losgehen. Mein Freund geht mit Sam dann ca ne Stunde spazieren und fährt anschließend auch zur Uni. Ich fahr um die Mittagszeit kurz heim und mach eine kleine Runde mit ihm. Um 4 haben wir dann meistens beide Schluss und wir gehn die große Mittagsrunde bis halb 6/6. Anschließend Unikram erledigen oder einkaufen, oder Dinge die so anfallen und dann um 9 nach dem Abendessen nur 10 Minuten pinkeln und dann, wenn wir ins Bett gehn so um 1 nachts geh ich nochmal ne halbe Stunde mit ihm.
    Aber oft ist es viel lockerer, weil nur einer von uns Uni hat. Aber es könnte ja auch mal ein Semester kommen, in dem wir beide einen Tag komplett an der Uni sind, und da bin ich froh, dass wir jemanden haben auf den wir uns auf jeden Fall verlassen können. Wenn du wirklich komplett alleine den Hund versorgen möchtest kommen auf dich lange Tage und viel stress zu. Zu zweit ist es allerdings gut händelbar.
    Am Anfang hatte ich bedenken, wie wir das mit Sam lösen wenn wir zu unsren Familien fahren und wer ihn mitnimmt. Es war von Anfang an klar, dass Sam nicht mit zu meinem Freund darf, höchstens mal für ein paar Stunden zum aufpassen.
    Ich hatte natürlich auch bedenken, mein Vater liebt zum Glück alle Tiere und mein Bruder wollte auch schon immer einen Hund. Alleridngs war meine Mutter weniger begeistert. Mittlerweile liebt sie Sam und lässt ihm keine ruhige Minute ;) Er bekommt die Frauen einfach alle rum.
    Zum finanziellen:
    Um Sam in jeder Situation abgesichert zu wissen, haben wir ihn durch das AGILA Komplettpaket versichert. Das beinhaltet Vorsorgekosten, Tierarztrechnungen und Op-Schutz. haftpflicht haben wir auch bei der Agila abgeschlossen. Wir zahlen dafür um die 30 Euro im Monat (durch 2 sind das ja nurnoch 15). Das ist mir lieber, als dass ich ne Op oder eine Tierarztrechnung nciht bezahlen könnte, oder gar nciht erst zum Tierarzt gehe. Der Hundeverein in den wir gehen hat uns einen Studentenrabatt gewährt und so bezahlt nur einer von uns Gebühren. Das sind für Studenten nur 2,50 im Monat.
    Die Trainerstunden waren mein Weihnachtsgeschenk und so wird bei jeder Gelegenheit auch etwas Geld für den Hund beiseite geschafft ;)
    Wir füttern ihm Josera 25kg/40€. So ein Sack reicht bei ihm ca 2 Monate. Das sind bei uns dann nochmal 10€ pro Person. Er kostet also um die 30 Euro pro Person im Monat, wenn man mal eine Erstausstattung hat, für die du schon einiges angespart haben solltest.
    Meine Mutter hatte anfangs auch bedenken wegen der Kosten , aber mal ehrlich, das verrauchen andere, oder werfen es sonst wie zum Fenster hinaus und ich habe eben einen Hund :)


    Ich genieße die Zeit mit ihm und verzichte gerne auf viele Dinge. Mit ihm draußen zu sein ist ein schöner ausgleich neben dem Studium.

    Ich vermute mal, dass dein Hund, als Hütehund nicht möchte, dass die Kinder rumlaufen und bei ihren hohen Stimmen wird er noch aufgedrehter.
    Sam war zwar nciht so schlimm, wurde aber immer unruhig, wenn Kinder rumgelaufen sind und hat sich gefreut wie ein wilder.
    Wir haben dann ein vernünftigeres Kind von Bekannten angewiesen ihm sobald er ruhig ist ein Leckerchen hinzuwerfen. Er liebt Kinder immernoch, aber er setzt sich immer vorbildlich hin.


    Es gibt hier bestimmt größere Experten und vielleicht liege ich total falsch, aber soweit ich weiß hüten Aussies im Gegensatz zu Bordercollies mit bellen usw.
    Da dein Hund noch sehr jung ist, vermute ich mal, dass er noch keine schlechten Erfahrungen mit Kindern gemacht hat und tippe, dass er versucht sie zu hüten.

    Leider treffe ich gerade im Moment total viele Leute mit Aussies... Warum leider? ....
    Ich übertreibe mal und will gleich vorweg sagen, dass es definitiv auch andere gibt:


    An der Uni zum Beispiel ist es im Moment total trend einen Welpen/Junghund zu haben und natürlich auch ÜBERALL hin mitunehmen. Oft spreche ich die jungen Damen an, wenn sie mit ihrem Blue- oder Red Merle Aussie (am besten noch "mini") in der Vorlesung sitzen und leider stellt sich im Gespräch viel zu oft raus, dass sie diese Hunderasse haben weil es ihnen gut steht.
    Ein Aussie ist leider ein Aushängeschild geworden.


    Mir tuen einerseits die Hunde von solchen Leuten wahnsinnig Leid. Aber andererseits auch die Hundehalter, die einen Aussie artgerecht halten und sich sicherlich oft rechtfertigen müssen.