Mit Straßenhunden kenn ich mich so gar nicht aus, aber ich hätte ne Idee wie du es probieren kannst:
Du bereitest ein richtig gutes Essen vor, was er total gerne mag, dann legst du es im Flur aus, bevor du Gassi gehst. Lass ihn erst nach eurem Spaziergang ran. Er wird schnell merken, dass es was tolles gibt, wenn er heim kommt.
Beiträge von Sambär
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Hehe achsoooo :) Ok das hab ich falsch verstanden. Da bin ich trotzdem gespannt, was die andren so sagen
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Hmm die Hündin reagiert wohl bei Ressourcen wie Spielsachen aggresiv. Du kannst meiner Meinung nach einem fremden Hund gar nichts abgewöhnen. Ich würde an deiner Stelle deinem Hund beibringen alles auf Kommando fallen zu lassen. Bei uns heißt das "Ab". Er lässt dann alle Spielsachen, aufgenommenes Futter und co fallen und läuft weiter. (Das weiterlaufen ist mir sehr wichtig, er kommt dann direkt zu mir, weil seine Superbelohnung wartet)
Wenn das sitzt, kannst du, auch wenn du mal nicht schnell genug warst und dein Hund schon einen stock aufgenommen hast, einfach das Kommando geben und er lässt ihn fallen. Die Hündin wird dann meiner Meinung nach keinen Streit suchen, da dein Hund den Gegenstand ja schon abgelegt hat und sich auch nicht mehr in der Nähe befindet. Gegebenenfalls wird sie den Stock dann nehmen. Deshalb würde ich aufpassen, dass "Ab" immer ein total positives Kommando ist (geb ihm ein richtig gutes Leckerchen dafür oder so), nicht dass du dann eine Hund hast der Spielzeug genauso verteidigt.
Grundsätzlich würde ich einfach drauf achten, dass er erst gar keinen stock aufnimmt, klar man ist mal zu langsam.Pass aber auf, falls du einen cleveren Hund hast, wird er versuchen absichtlich Sachen aufzunehmen um ein "Ab" zu provozieren. Meiner hat das ne Zeit lang probiert.
Ich bin gespannt was dir die Experten hier raten
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Mir ist da noch was eingefallen. Das hört sich für mich so an, als wüsste deine Hündin ganz genau, wann du zur Arbeit bist und das du dann länger weg bleibst als Mittags. Außerdem kommst du "vorhersehbar" heim, nämlich wenn das Auto in den Hof fährt.
Vielleicht würde ich das abstellen. Mal wo anders parken, ohne Auto zurückkommen, sie überraschen. An Tagen an denen du eigentlich frei hast, wie immer zur Arbeit fahren. Achte drauf das alles so ist wie immer. aber du kommst nach ner viertel Stunde oder so wieder und parkst natürlich nicht im Hof. So hättest du zum einen die Chance deine Hündin zu überraschen und zum andren sie zu verwirren, sodass sie sich nicht mehr sicher sein kann, wann du heim kommst und sie das mobben dann vielleicht lässt.Aber ob das eine allzu waghalsige Vermutung ist, weiß ich nicht.
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Ich hatte da auch mal eine total unschöne Begegnung, die mir neben so vielen anderen harmlosen nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist.
Ich bin an der Hauptstraße entlanggegangen und hatte Sam angeleint. Denn ich würde nicht sagen, dass es auf gar keinen Fall vorkommen würde, dass er auf die Straße läuft, wenn er abgeleint ist. Da hab ich viel zu viel schiss. Außerdem kann mein Hund in Wald und Wiesen so viel freilaufen, da muss ich ihn an der Hauptstraße nicht unbedingt frei laufen lassen.
Auf jeden Fall wollte ich mit dem andgeleinten Sam zu Freunden rüber, sie und ihren Hund abholen um dann gemeinsam Gassi zu gehen. Sam war natürlich angeleint. Dazu muss man sagen, dass er bei manchen Hunden Leinenagression zeigt, besonders wenn wir uns unmittelbar vor unserem Hof befinden.
Nun hielt grad auf unsrem Weg 20m entfernt ein Bus und eine Frau mit ihrem kleinen unangeleinten Hund sind ausgestiegen. Ich habe ihr direkt zugerufen, dass sie ihn bitte anleinen soll. Da hat sie mir nen Vogel gezeigt. Ich also eindringlicher: Bitte Leinen sie ihn an oder nehmen ihn auf den Arm, lassen sie ihn auf keinen Fall zu meinem. Sie hat mich einfach ignoriert. Also bin ich mit Sam ein Stück zurück, sodass die uneinsichtige Frau trotzdem ohne Probleme an uns vorbeikommt und hab Sam hinter mir postiert. Sie kamen auf uns zu, und was macht der kleine fremde Hund. Na klar, läuft direkt kläffend auf uns zu. Sam ist natürlich voll drauf eingestiegen. Da hat der kleine, vorher so selbstbewusste Hund doch schiss bekommen und ist über die gesamte Hauptstraße direkt vor ein Auto gerannt. Der Autofahrer hat unglaublich gut reagiert und dem Hund ist nichts passiert. Aber sowohl der Autofahrer als auch die Halterin, die ich mehrfach gewarnt habe, fast gebettelt sie soll ihn anleinen, schreien gemeinsam mich an.
Ja Mensch, was soll denn sowas. Da wär fast der Hund überfahren worden, weil das Frauchen uneinsichtig und ignorant ist.
Ich war total verstört und meide bis heute mit Sam die Hauptstraße, denn die Frau wohnt acuh hier und hat anscheinend NICHTS gelernt. (Ich seh den Hund regelmäßig an der Hauptstraße langflitzen, immer unangeleint).
Was geht in Leuten vor, die ein Lebewesen so gefährden. -
Entschuldigung, dass mit deinen Rückenproblemen wusste ich natürlich nicht. Das tut mir ehrlich Leid, ich hab selbst immer damit zu kämpfen und weiß wie schlimm das ist.
Ich bin schlecht im erklären, aber ich versuchs einfach mal. Kennst du diese Kindergitter? Die sind doch auch niht geschraubt. die kann man doch so in die engstelle klemmen, indem man sie auf die passende Größe schiebt. Wenn ihr versuchen würdet sowas zu machen? Zur Not vielleicht sogar bei einem Schreiner in auftrag geben?
Was ich ganz vergessen habe zu fragen, oder ich habs überlesen: Verstehen die beiden sich denn gut, wenn du daheim bist? Oder ist es dann auch immer eine beklemmte Situation zwischen den beiden?
Ich drücke dir die Daumen, dass du eine gute Lösung findest. Ob nun mit dem Hund bei dir, oder in einem tollen zu Hause. Hauptsache er kommt zur Ruhe
(sorry, dass ich eben so unfair geworden bin, es ist sicher nicht leicht darüber nachzudenken seinen Hund abzugeben, sei mir nicht böse) -
Also mal ganz ehrlich, ohne dich angreifen zu wollen. Aber wenn bei mir ein Problem wie dieses bestehen würde, würde ich alles mögliche tun um beide Hunde zu behalten. Den verstörten gemobbten Rüden zur Züchterin abzuschieben find ich echt bescheiden. Man hat mit Hunden Verantwortung übernommen und es war einem klar, dass man bei sich selber abstriche machen muss:
Ich würde auf das Wasserbett verzichten, wenn es denn sein muss. Wenn die alternative wäre meinen hund abzugeben auf jeden Fall. Die Laufleine find ich auch ne gute Idee, aber was eingerenztes, wo sie sich noch freier bewegen kann ist meiner Meinung nach noch besser.
Du kannst dir da wo das Brett steht doch acuh selber eine abnehmbare Durchgangssperre mit Türchen bauen, das ist doch kein Problem.
Aus welcher Region kommst du denn? Eine Betreuung für 4 Stunden findet sich doch bestimmt. Studenten würden das sicherlich gerne als Nebenjob machen. Ich würde es noch mit einem Aushang an ner Uni probieren, falls eine bei euch in der Nähe ist. -
Hallooo :)
Ich hab den Thread vor ein paar Stunden gelesen und dann ist mir eben was eingefallen:
Wenn du wirklich sehr an deinen beiden Hunden hängst und beide unbedingt behalten willst hätte ich eine Idee, die vielleicht etwas abgedreht klingt aber um meinen Hund zu behalten würde ich sowas definitiv in Erwägung ziehen. Ich bin eben ins Bett gegangen und hab mir überlegt, wie du deine Hunde räumlich trennen kannst. mir ist folgendes eingefallen:
Guck mal so sieht unser Bett aus (aus Platzmangelgründen haben wir es höher gebaut um kommoden drunter zu bekommen)nun meine idee: du baust euer bett höher (ich mach dir gerne ne anleitung. das material dafür gibts für 17euro im baumarkt) und machst statt kommoden so holzstäbe außen rum. als eingang kannst du so nen türtrenner nehmen, die gibt es mit türchen zum aufmachen.
du müsstest halt darauf eingehen und dir sowas bauen, es ist bestimmt gewöhnungsbedürftig höher zu schlafen, aber es ist ja kein hochbett. man kann bequeum so ohne leiter drauf. dein hund hätte tageslicht (mit gitterstäben, statt kommode ist es ja noch heller als bei mir) und meiner meinung nach für 4 stunden auch genug platz. sie könnte rumlaufen, du könntest ihren korb reinlegen. für wasser und co ist trotz rumlaufbreich noch genug platz. man sieht es ja auf dem 3 bild und bei uns sind ja noch die großen kommoden drunter, der platz wär ja noch zusätzlich bei dir frei.
wär halt ne geräumigere box, sie ist nicht ausgeschlossen und hat tageslicht. ein bett hat jeder in der wohnung, also am platz kanns nicht mangelnich würde mir das überlegen. so ein kleiner schritt dafür, dass man seinen hund behalten kann
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Also ich kann dir nur sagen, wie wir es machen, aber wir haben auch nur einen Hund:
Mein Freund geht lieber öfter und dann kurze Runden (halbe Stunde bis Stunde). Ich mag ausgedehnte lange Spaziergänge (2-3Stunden). Also geht er die Morgenrunde. Mittags geh dann in der Regel ich eine lange Runde zur Hundewiese mit kleinen Denkspielen, Suchaufgaben, kurzer Unterordnung oder mal am Rad usw. Oft kommt er mit, aber nicht immer. Dafür geht er dann nochmal Abends eine kurze Runde und ich den Nachtspaziergangfür meine Verhältnisse auch eher kurz.Bei euch könnte ich mir folgendes Vorstellen:
Morgens eine Runde zusammen, Mittags/Nachmittags startet ihr gemeinsam und deine Freundin tritt den Rückweg an und du kannst dafür noch ein bisschen länger gehn und deinen Hund ordentlich auslasten. Im Gegenzug könnte sie einen "Zwischenspaziergang" nur mit ihrem Hund einschieben, damit er auch Bewegung bekommt, bevor ihr abends gemeinsam raus geht?Ich habe in letzter Zeit öfter den Hund meiner Nachbarn dabei. Er ist noch jünger und Sam (mein Hund) ist auch Ressourcenverteidiger, wenn es um Spielsachen geht. Ich mache es dann so:
Wir gehen zu Fuß zur Hundewiese. Auf dem Weg dorthin darf Sam (meiner) freilaufen, der andere Hund ist angeleint. Ich nutze den Weg dorthin um mit dem andren Hund kurze Stücke Fuß zu laufen, mal ein Sitz udn Platz einzubauen, er ist auch erst 8 Monate alt, lange am Stück kann er sich ohnehin noch nicht konzentrieren. Sam kann in der Zeit machen was er will.
Angekommen dürfen beide laufen, spielen, rumschnüffeln. Ab der Mitte der Wiese oder wenn wir andre Hunde treffen mit denen meiner nicht spielen will, der andre aber, darf er ran und meiner wird solange auf Futtersuche geschickt oder macht kleine Unterordnungsübungen.
Bälle und co habe ich gar nicht dabei wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin, das gibt nur ärger.
Nun habe ich das Glück, dass der andre Hund nicht so sonderlich clever ist, also kann ich auch Futtersuchspiele mit beiden machen. Ich lege z.b ein Leckerchen auf einen schwer erreichbaren Ast, mein Hund ist beschäftigt und in der Zwischenzeit kann ich ein einfacheres in der Wiese für den andren Hund auslegen. Beide haben ungefähr zur gleichen Zeit ihr Leckerchen gefunden und es kann weiter gehen.
Ich geh oft abseits des Weges um mit den beiden über Äste zu springen oder auch mal unter Baumstämmen durchzukriechen, das klappt echt super. Meiner kennt die Sachen schon und der andre machts dann einfach nach.
Am Ufer angekommen (wenns nicht gerade Winter ist) darf der andre Hund einen Waterwubba apportieren, während meiner Leckerchen aus dem Sand ausgräbt.
Im Moment über ich mit meinem Hund, dass ich mit dem andren etwas unternehme und er im Sitz warten muss. Klappt schon ganz gut. Umgekehrt übe ich es natürlich auch, aber da der Hund noch arg jung ist, wollte ich es gaaanz langsam angehen lassen. Für ihn üben wir, er setzt sich hin, während ich Sam mit einem "vorraus" umherschicke. Alleine die Bewegung meines Hundes ist schon genug Ablenkung.
Ich war in der ersten Woche mit den beiden Gassie zu gehn auch total überfordert und musste erstmal ausprobieren, was geht und was nicht.
Ich drücke dir die Daumen und hoffe du bekommst noch viele tolle Tips, die ich mir dann direkt auch abgucke -
Zitat
Vorweg: Ich habe nicht alles gelesen. Aber ich bin der Meinung, dass es nicht sinnvoll ist, den Hund auf Biegen und Brechen von der Familie abkaufen zu wollen. Schon gar nicht für überhöhte Summen. Ne ne.
Na klar, dieser eine Hund ist dann weg...aber wahrscheinlich holen sie sich dann bald schon einen neuen. Und dann? Es muss doch eine andere Lösung geben...da hast du schon recht, aber jetzt immer weiter zusehen, wie sie einen hund nach dem andren versauen und abschieben und sie sich dann nach ner verschnaufpause einen neuen welpen zulegen??? der hund ist ja nach deren aussagen so oder so weg und zwar an "züchter" verkauft, was ja nur vermehrer sein können. kein züchter der welt kauft einen ungechipten ungeimpften hund aus russland, der nicht mal 1 jahr alt ist und züchtet damit. mein herzhund wurde von der familie ja auch schon dorthin gegeben
die ankündigung, dass sie einen neuen welpen holen hat er ja eben an der tür schon geäußert.
ich gehe morgen bei mir zu hause (nicht bei meinen eltern) im tierheim gassi. dort werde ich mal genau fragen was man tun kann. das ist immer persönlicher und hat nicht was von "nachbarn anschwärzen". darum gehts halt echt nicht. aber ich finde in so einem fall sollte die behörde wirklich eingreifen. informiert wurden sie ja mehrfach :/
Ps: @ bentley, über diese vermehrerstelle (falls es wirklich die ist wo der hund und auch der vorherige abgegeben wird/wurde) gibt es viele tierschutzrelevante berichte, auch in diversen fernsehsendungen usw wurde darüber schon berichtet. wenn es so einfach wäre, gäbe es die wohl nicht mehr.