Beiträge von Snoopy2008

    Ja gut, dann wird es wohl passen!


    Nur weil ein anderer Tierarzt ggf "humanere" Preise nimmt hat er nicht automatisch wenig Ahnung.

    Öm, so wurde es aber im Ausgangsbeitrag geschildert.

    Der günstigere TA hat laut Aussage der TE nicht wirklich weiterführende Ahnung von Hunden und nicht zuverlässig jemanden in der Praxis, der das auffangen kann.

    Also mit einer harmlosen Erkrankung würde ich da jederzeit hingehen. Meine Hündin war da sogar mal staionär wegen ganz schlimm Magen Darm. Für was krasseres nicht. Natürlich macht der auch seit über 20 Jahren Hunde und Katzen und Hasen und Meerschweinchen usw. aber sein Fokus liegt halt mittlerweile auf Nutztieren, deswegen hat er ja trotzdem alles mal studiert und praktiziert. Also keine Ahnung würde ich niemals behaupten ABER der andere macht halt nur Hunde und hat dadurch sicher viel mehr Wissen, ob eine z.B. Ohrenentzündung jetzt anderes behandelt werden würde vage ich mal zu bezweifeln.

    Ja das stimmt, das hätte ich direkt beim Zahlen fragen müssen aber solche Gespräche sind mir halt auch unangenehm.


    Wie gesagt, ich bin einfach ganz andere Preise gewohnt aber scheinbar ist das jetzt die Zukunft auch für uns.

    Damit meine ich die Zusatzuntersuchung der Haut und nicht um den Satz!

    Was hätte er den tun sollen? Du hast selbst gesagt das dein Hund unkooperativ ist. Alternative wäre wegen so etwas eine kurze Sedierung oder Stress mit Maulkorb drauf und festhalten. :see_no_evil_monkey:

    Ja klar, ich meinte damit ja früher was das alles einfach da mit drin. In der allgemeinen Untersuchung! Und was dazu kam wurde das natürlich berechnet. Aber wenn einer meiner Hunde krank war bin ich da hin, sie hat ihn untersuchung und eine allgemeine Untersuchung abgerechnet. So. Deswegen habe ich hier gefragt.

    In deinem konkreten Fall. Bisher hast du Glück gehabt.

    Das hatte ich dann wohl tatsächlich.

    ein anderes Mal war es dort halt auch so mit meiner Hündin: Ihr wurde Blut abgenommen, sie war ganz ruhig, friedlich, er hatte gleiche eine Vene also ganz normale Blutabnahme und es wurde zusätzlich zur Blutabnahme eine Ziffer abgerechnet mit 17 Euro irgendwas wegen "erschwerter Bedingungen".


    Sowas kann ich halt einfach nicht nachvollziehen.

    Damit meine ich die Zusatzuntersuchung der Haut und nicht um den Satz!

    Hatte der Hund eine Verletzung der Haut oder nicht??

    Ja sicher! Aber aufgrunddessen das er sich ja gar nicht wirklich mit ihm auseinandersetzen konnte weil sowas mit Charly einfach nicht geht, verstehe ich keine zusätzliche Spezialuntersuchung. Darunter hätte ich verstanden wenn rasiert worden wäre um die Umgebung besser zu begutachten usw. Aber das geht mit Charly ja gar nicht, also finde ich kann man das so dann auch nicht berechnen.


    Aber ich glaube du willst gar nicht verstehen was ich meine.


    Natürlich zahle ich für Leistungen die ich auch erhalte aber ich kann ja zB. bei unseren Privatpatienten auch keine Ziffer für "erschwerte Bedingungen" abrechnen nur weil die Leute z.B. 180kg wiegen und wir ewig zu tun haben die in ein MRT zu quetschen, die würden uns den Vogel zeigen vermutlich auch wenn es in Wirklichkeit erschwerte Bedingungen sind.

    Sag mal was ist denn bitteschön los mit dir??? Was willst du denn bitte anderes machen als des Loch anzuschauen, ihn abzutasten und dann ein Anbiotikum zu verordnen???? Ich weiss nicht, aber des dauert jetzt keine halbe Stunde.

    Muss es auch nicht. Er hat sich doch wohl aber das "Loch" angesehen, sonst hätte er wahrscheinlich kein AB verordnet. Also hat er die Haut untersucht, sonst hätte er nicht feststellen können, dass ein AB von Nöten ist. Auch Leistungen, die nur kurze Zeit in Anspruch nehmen, können abgerechnet werden. Das ist doch sein gutes Recht. Er hat eine abrechenbare Leistung erbracht, also darf er das Geld dafür verlangen.


    Dass einige Tierärzte Dinge nicht abrechnen liegt ja in deren Verantwortung. Mein alter Tierarzt hat seine Praxis auch an eine junge Tierärztin übergeben, als er in Rente ging. Vorher war da auch alles billiger. Manchmal war ich richtig erschüttert, wie wenig Geld der nimmt. Einmal hab ich 28€ bezahlt, obwohl ich fast ne halbe Stunde da drin war.. Das kann im Leben nicht wirtschaftlich gewesen sein.

    Doch hätte er weil er sagte Bissverletzungen immer AB da macht er nicht rum.

    Ja klar, ich kenne das halt so nicht in dem Rahmen das rausgeholt wird was geht für einen Besuch der insgesamt ein paar Minuten dauerte. Da waren wir halt wohl einfach sehr verwöhnt früher.

    Die GOT gibt doch lediglich einen Rahmen vor, innerhalb dessen ein Tierarzt abrechnen kann - der ist doch nicht verpflichtet, genau das 1,5fache oder irgendein anderes "glattes Vielfaches" des Mindestsatzes abzurechnen? Ich würde ja auch lieber für einen guten, hundeerfahrenen und kompetenten Tierarzt etwas mehr bezahlen als einfach den Billigsten zu nehmen, der dann vielleicht meinen Hund nicht so gut medizinisch versorgt.


    Wenn die Bissverletzung nunmal untersucht wurde, kann der Tierarzt das auch abrechnen, wieso auch nicht? Wenn der Hund die Untersuchung durch schwieriges Verhalten/mangelndes Training noch zusätzlich erschwert, würde ich ja eher erwarten, dass mehr abgerechnet wird als weniger. (Zumindest kenne ich das auch vom Menschenarzt so - da, wo ich durch meine eingeschränkte Beweglichkeit der Praxis "Mehrarbeit" verursache, steht immer ein erhöhter Satz für die entsprechende Untersuchung auf der Rechnung.)

    Ja gut mei, wie gesagt, ich kenne mich mit neuen modernen Praxen halt auch nicht aus! Darum frage ich ja hier, wusste nicht das einem deswegen gleich sonst was unterstellt wird.


    Bei meiner alten TA war ich halt auch fast 10 Jahre, hab in der Zeit ausser mal einem Klinikbesuch nicht groß was anderes gehabt und dort war es halt einfach um ein Vielfaches günstiger. Die Entwicklung in anderen Praxen hab ich natürlich nicht mitbekommen.