Der Hund ist doch schon total isoliert. Ich nehme an, die Tochter ist bei euch und frei im Wohnraum. Daher ist der Hund ja im Grunde ständig isoliert. Da wäre Zwinger tatsächlich schon jetzt eine Verbesserung.
Und: auf keinen Fall würde ich der Tochter zumuten mit einem ihr ggu unfreundlichen Hund leben zu müssen. Das ist Gewalterfahrung. Die muss in der eigenen Wohnung Umgebung obacht geben und in latenter Bedrohungssituation leben. Fragt mal jemand nach ihrem Cortisolspiegel? Und wie sich das auf die auswirkt. Vin den seelischen wunden ganz abgesehen. Also vom Eigenen Familienhunf dauerhaft so abgelehnt zu werden. Klar, möglicherweise aus der Verstandesebene geht das. Aber emotional? Für ein Kind?
Ich finde ihr habt lange genug herumprobiert. Das Leben ist für niemanden wirklich besser geworden. Und ich finde durchschnittliche Tierheim Haltung hier nicht schlechter.abet sehr viel sicherer. Für beide Seiten.
Ich versuche jetzt mal emotionslos zu antworten.
Er ist nicht ständig isoliert. Hinter dem Gitter ist er wenn sie ganz alleine zuhause ist oder andere Kinder da sind. Ansonsten ist es so, dass er nicht eingesperrt ist sondern die meiste Zeit auf der Bank liegt. Aber ja natürlich gebe ich dir da Recht. Wir haben auch schon sehr oft mit ihr gesprochen über eine Abgabe, sie ist dagegen. Klar, sie kann das auch nicht komplett überblicken mit 13 würde ich mal sagen.
Ich würde aber wirklich zuhause den Hund wohl strikt vom Kind trennen. Evtl wäre auch ein Zimmerzwinger möglich?
Und freie Zeit für den Hund in der Wohnung wirklich nur, wenn das Kind sicher außer Haus ist oder wirklich die komplette Aufmerksamkeit beim Hund.
Aber nicht, der Hund liegt irgendwo herum und sperrt dem Kind knurrend den Weg ab.
Für einen Zimmerzwinger haben wir den Platz nicht. Man muss sich die Wohnung so vorstellen das das Schlafzimmer da wo das Gitter dran ist an den Flur mit der Eingangstür angrenzt, da ist natürlich grad wenn Besuch da ist viel Bewegung, also wahrscheinlich nicht der idealste Ort, gegenüber ist die Küche, da kann man ihn gar nicht separieren weil die Küche ja gebraucht wird. Das Wohnzimmer grenzt direkt ans Kinderzimmer an.
Der Hund ist ja nicht gestern als Direktimport zu euch gekommen sondern schon paar Jahre bei euch. Finde es schwierig da noch mit schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit zu argumentieren.
Ich vermute genauso einen Hund der einfach nie gesagt bekommen hat dass nicht er das Wort hat bei euch Zuhause. Und würde auch zur Abgabe raten. Vermutlich wird es dem Hund in einem Zuhause mit Regeln und Struktur besser gehen. Und dem Kind allemal wenn es sich bei sich zuhause, im sicheren Hafen, endlich wieder ohne Angst bewegen kann.
Der erste Vorfall mit eurer Tochter ist 1 Jahr her und erst jetzt wird eine Trainerin gerufen?
Die Tochter soll dem Hund der ihr an die Pelle will Kekse zuwerfen?
Das hat eine der Trainerinnen auch gesagt, die andere sagt vieles vergessen die einfach nicht. Bzw. werden halt durch die ein oder andere Situation getriggert.
Ja ich war wohl zu lasch mit ihm. Wir hatten letztes Jahr nach dem 1. Mal und wo es mich auch getroffen hat SOFORT die Trainerin eingeschaltet! Ich schrieb ja auch, es wurde viel viel besser insgesamt. Aber womöglich haben sich dann wieder Laschigkeiten eingespielt.... Das er so ätzend ist ist ja erst seit kurzem wieder so...... 1 Jahr lief es jetzt tatsächlich relativ entspannt . Den neuen Termin JETZT habe ich ausgemacht weil sich die Situation verschlechtert hat.
Das sag ich nicht so dahin. Und ja, ich würd sofort auf die Suche nach einer unterbringung gehen. Ggf Tierheim und du kümmerst dich weiterhin um ihn und die Situation. Aber erst mal trennen. Zur Ruhe kommen. Beide. Und dann weiter sehen. Vielleicht geht's dem Hund im th gar nicht so schlecht. Vielleicht kriegt er oder ihr dort Hilfe. Training, Alternativen.
Ich weiss nicht ob unser TH da mitspielen würde, ich hatte auch schon darüber nachgedacht vorher mal kurz was wäre wenn und wir sind z.B. sein Gassigänger, aber ich kann mir das nicht vorstellen das die das machen, warum sollten sie, die Heime sind alle an der Grenze, Aufnahmestopp