So, jetzt habe ich den ganzen Thread durch! Konnte aber leider nur kleine Hunde finden, bei denen die Wirkung des Chips überdurchschnittlich lang anhielt. Gibt es auch Hunde mit >30kg, die auch nach einem Jahr bspw. noch verkleinerte Hoden und einen gehemmten Sexualtrieb haben?
Beiträge von daylover84
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Hat jemand Langzeiterfahrungen mit dem Chip?
Die ersten beiträge sind nun ja schon fast 2 Jahre her. Ist wer dabei, der nicht nachchippen lassen hat?
Sind bei diesen Hunden die Hoden wieder gewachsen? Hat sich das alles wieder "normalisiert"? Sind ehemals gechipte Hunde wieder im Deckeinsatz? -
Hallo ihr beiden, danke für eure schnellen antworten.
Das Klicken des Karabiners war nur als Metapher gemeint. Sie prescht nicht darauf hin direkt los. Sie ist auch nicht nach dem Lösen der Leine direkt ausser sichtkontakt. Mal nach 10 min, mal nach 2 min, manchmal nach 30 sec... ein ander mal klappt es auch einen ganzen Spaziergang. Sie lässt sich nur einfach absolut nicht abrufen. Wenn sie kommt, dann weil sie müde ist.
schmuseschaf: Oh nein, sag bloß du hast auch so ein Exemplar?!
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Hallo ihr Lieben,
ich wende mich mit einer großen Herzensangelegenheit an euch.Meine Eltern haben seit 5 Monaten eine junge Mischlingshündin. Es handelt sich um einen ehemaligen bulgarischen Straßenhund, der mit ca 5 Monaten nach Deutschland kam und zwei Wochen später zu meinen Eltern. Die Kleine ist nun gut 10 oder 11 Monate alt.
Sie ist ein sehr cleveres, ausgefuchstes Kerlchen mit einem wahnsinnigen Selbstbewusstsein ohne jegliche Unsicherheit oder Aggression. Zuhause auch eher der Wirbelwind, lässt sich aber zu "Ruhezeiten" brav auf ihren Platz schicken und nutzt diese Zeit zum schlafen. (Am liebsten natürlich mit meinem RR, wenn ich zuhause zu besuch bin).
Soweit ein Traumhund...
Beim spazieren gehen macht sie uns leider immer noch viel Kummer.
Als wir sie bekamen, lief sie die ersten ca 8 Wochen an der Flexi oder an der Schlepp, da sie keinerlei Kommandos kannte. In der Zeit wurden abrufen (Pfiff) und Grundkommandos wie Sitz, Platz, Fuss geübt und gefestigt. Sie macht das wirklich in Perfektion, meist mit großer Freude (;-) ) und nach ca 6 Wochen klappte das dann sogar unter Ablenkung mit der fallen gelassenen Schlepp.In der HuSchu lief sie kleinere Folgen schon ohne Leine bei den "Großen" mit und sie zeigte großen Arbeitseifer.
Bis zu dem Tag, als der Karabiner klickte und die gute erstmal gut ne halbeStunde weg war. Da half kein Rufen, kein Pfiff, kein Leckerlie, kein Umdrehen, kein Verstecken...
Zurück kam sie erst völlig erschöpft...Die HuSchu riet meiner Mutter die Bindung stärker zu festigen, sie fütterte danach fast die komplette Mahlzeit aus der Hand (als Belohnung für ausgeführte Kommandos usw...), es wurden "besondere Schmusezeiten" eingerichtet um die Maus etwas zu entspannen und weiter in der HuSchu trainiert.
Das klappte alles prima, bis sie eben abgeleint wird. Selbst wenn mein Großer (RR) mit dabei ist (an dem sie sich sonst sehr orientiert) *wuuusch* weg ist sie.
Mittlerweile schaut sie wenigstens ab und an wo man ist, so dass die wahrscheinlichkeit dass man sich zuhause wieder trifft recht groß ist... (Überspitzt gesagt...) Das ist natürlich kein Zustand und nicht nur dass man sich ständig Sorgen machen muss, dass dem Hund nichts passiert oder dieser nicht vor en Fahrrad oder Auto flitzt ja nicht gerade das Wahre.Wenn sie los flitzt, tut sie dies nicht zum Jagen auf Sicht. Vielmehr rennt sie einfach wie von der Tarantel gestochen in Kreisen (100m Radius!!!) wie bekloppt voller Freude und ganz seelig umher.
Da kann man zuvor noch so lange mit ihr gearbeitet haben (Suchspiele, Fährtenarbeit an der Leine oder Ballspielen u.ä. frei im Garten) die Kleine flitzt los, sobald die Leine los ist.
An der Schlepp / Flexi / Kurzführer funktioniert alles wunderbar. Wenn ich ehrlich bin, würde sie eine BH-Prüfung wahrscheinlich besser laufen als mein Großer. Aber nur so lange eine Leine dran ist oder so lange wie ein Zaun drumherum ist.Deshalb wechselte meine Mutter auch zu einer mobilen HuSchu, da ihr der Hundesport auf dem Platz ja nicht wirklich bei ihrer Alltagsproblematik weiter hilft.
Hier wurde mit Wurfkette experimentiert, was nicht einmal zu einem Ohrenzucken führte, es wurde ein neues Abrufkommando aufgebaut, Mutti versteckte sich stundenlang in den Reben... Nichts half.Da sie letzte Woche fast 2 Stunden verschwunden war und nun bald Läufig wird ist sie aktuell wieder in Leinenhaft. Hier ensteht aber aktuell das nächste Problem. Meine Mutter ist nicht mehr die jüngste und hat Arthrose in den Fingern und Handgelenken. Auch wenn Filou nun ordentlich "bei Fuss" gehen kann, so geht das ja auch nicht 1-2h lang am Stück. In den Phasen, in denen sie auf Leinenlänge frei rum laufen darf, flitzt sie immer mal wieder voll ins Leinenende hinein... ("Oh, ein Schmetterling, dich krieg ich!") Für Mutties Arme natürlich die Hölle.
So ist an ein entspanntes spazieren gehen weder für den Hund noch für den Menschen kaum zu denken. Meine Mutter kommt völlig genervt nach Hause, ihre Arme schmerzen, der Hund ist frustriert... Nicht gerade förderlich für eine Bindung... Und nun denkt meine Mutter eben darüber nach, den Hund abzugeben, da sie einfach körperlich dem ganzen nicht stand hält...
Mir fällt es schwer da eine objektive Meinung zu zu finden, da ich sage, dass man sich das vor der Anschaffung eines Hundes hätte überlegen müssen. ob man dem Ganzen körperlich gewachsen ist. Sie argumentiert damit, dass es sich ja um einen besonders schweren Fall handelt. Ich weiss nicht, wie ich den beiden weiter helfen kann / soll. Ich liebe die Kleine, sie ist kein "böser" oder "schlechter" Hund. Leider kann ich sie nicht nehmen, da mein Chef nie und nimmer zwei Hunde in der Arbeit dulden würde. Vom Vermieter ganz abgesehen.
Habt ihr vielleicht noch Ideen / Hilfestellungen?
Eure verzweifelte Sarah -
Lässt sich der TA nicht ggf auf eine Ratenzahlung ein?
Vorallem in deinem Falle, wo es wirklich um schnellen Handlungsbedarf geht, zeigen sich die meisten TÄ doch einsichtig. -
Danke für eure Antworten!
So sieht das Ganze aus!
Ich weiss nicht, ob das noch normal ist! Hat mal jemand von euch sich selbst auf die Lippe gebissen oder so? Ist das stark angeschwollen?
Ich bin TA-Helferin (arbeite aber seit 3 Jahren nicht mehr), hab so etwas aber nie gesehen!
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Ich kenne Malzbier nur für's Pferd bei Fell- Hufeachstums und Verdauungsstörungen! Auch zum Peppeln wird es gerne genommen.
Ich weiß nur, dass Biotin enthalten ist! -
Eine Entzündung schon wenige Minuten nach der Rauferei?
Das bezweifel ich!Sicher habt ihr recht, mit TA und Antibiose, aber die bekommt er sowieso gerade, da er noch eine alte Verletzung hat!
Aber nun macht ihr mir doch sorgen...
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Zitat
Von solchen Futtermitteln gegen Ungeziefer halte ich persönlich nichts, auch nicht von Knoblauch gegen Zecken ect. Und Wein(Trauben) für den Hund...weiß nicht. Halte ich nix von.
Kratzt sich dein Hund denn vermehrt? Eine Allergie gegen das Mittel würdest du mit Sicherheit bemerken. Wie gesagt, warte mal noch ein wenig ab.
Ich kann mich da nur anschließen! -
Ich dachte erst, mei, so ein Nupsie ist vielleicht nur eine Stelle mit mehr Tasthaaren, aber ich wüsste auch nicht, was die am Ohr zu suchen haben!
Warzen sind, so weit ich es weiss, beim Hund nicht behaart(er).
Sind die Stellen erhaben?