Beiträge von xela und Muck

    Hallo,


    der Muck ist ja mitlerweile knapp über ein Jahr alt. Und eigentlich bin ich im Großen und Ganzen zufrieden mit ihm. Nur hat er leider seit ein paar Tagen ein üble Marotte an den Tag gelegt.


    Es gibt bei uns ein paar (2-3) andere Hunde, sowohl weiblich als auch männlich, die Muck überhaupt nicht mehr leiden kann. Wenn er die sieht, rastet er total aus und bellt wie verrückt diese Hunde an. Ich kann in dem Momant auch überhaupt nicht mehr auf ihn einwirken, er ist dann wie im Wahn. Muck ist bei diesen Begegnungen natürlich an der Leine. Und wenn es zu einer direkten Konfrontation kommt (manchmal leider nicht zuvermeiden) halte ich ihn zusätzlich am Geschirr fest.


    Wie gesagt dreht er völlig ab und nun ist es passiert, das er in richtung Leine geschnappt hat oder wenn ich ihn am Geschirr packe, auch in Richtung meine Hand. Einmal ist es passiert das er einen meiner Finger erwischt hat. Aber da war ich selber Schuld weil ich ihm sein Maul zuhalten wollte. Das war so ein blöder Refex von mir, da ich das bei meinem anderen Hund machen konnte. Meinen Freund hat er in den Oberschenkel gezwackt, weil er ihn mit dem Bein zur Seite drängen wollte. Zum Glück ist bei beiden Malen nicht wirklich verletzt, es gab weder blaue Flecke noch war der Finger ab. Aber schön ist das nicht und dulden kann ich das auf keinen Fall.


    Heute gab es wieder so eine Situation. Wir trafen einen andern Hund mit dem er sich früher sehr gut verstanden hat. Sie sind beide fast gleich alt und Rüden. Nun kommt es zwischen den beiden hin und wieder zu streiterein. Meistens geht es da um ein Stöckchen. Muck war nicht an der Leine und der andere schon. Wir gingen gemeinsam ein Stück und es klappte ganz gut. Dann hatte Muck ein Stöckchen und das wollte der andere haben, konnte es Muck aber nicht abnehmen, weil der andere ja an der Leine war. Also hat der andere sich auch ein Stöckchen gesucht und lag dann im Gras und kaute drauf rum. Muck stand im frontal gegenüber und beide starrten sich an. Das gefiel mir gar nicht und ich wollte Muck wegholen und anleinen. Also schnappte ich ihn am Geschirr und zog ihn weg. Dann fingen beide an rumzupöbeln und Muck schnappte wieder Richtung Hand. Er zog aber kurz vorher zurück, so als hätte er gemerkt das es meine Hand ist. Ich ihn also schnell angeleint und wollte gehn. Er natürlich weiter am pöbeln und drehte sich noch ein paar mal Richtung Leine um sie "abzubeißen".


    Wie kann ich ihm das wieder austreiben? Zumal er ja überhaupt nicht ansprechbar ist in diesen Momenten. Ich kann es nicht zulassen das er mich oder andere beißt und versucht abzuschütteln, nur weil er den andern "Platt" machen will. Und diesen Situationen aus dem Weg gehen wird auch nicht immer funktionieren.


    Wäre nett wenn jemand guten Rat für uns hat.

    Ich denke auch das es kein Problem ist sie mitzunehmen.


    Wir waren letztes Jahr mit Merlin (10, aber gesundheitlich sehr angeschlagen) an der Ostsee. Ich wollte unbedingt noch einmal mit ihm in den Urlaub ans Meer, weil ich schon irgendwie das Gefühl hatte, es könnte der letzte Urlaub sein.


    Merlin fand es einfach nur super dort. Er ist nochmal so richtig aufgeblüht. Zuhause sind wir nur noch 10 Minuten Runden gelaufen, dann blieb er immer stehn und wollte heim. Doch im Urlaub konnte und wollte er mehr laufen. Natürlich haben wir immer auf ihn geachtet, aber er fand es einfach nur klasse dort. Auch das Ferienhaus war super. Er lag die meiste Zeit im Garten und beobachtete alles, obwohl dort nichts los war. Die Luft schien ihm auch gut getan zu haben und er spielte sogar kurz mit 2 andern Hunden im Wasser.


    Leider hatte ich recht und es war unser letzter Urlaub, 2 Monate später musste ich ihn gehen lassen. Er hatte Tumore in der Lunge und die muss er auch schon im Urlaub gehabt haben. Aber dort ging es ihm super gut. Und ich bereue es nicht.

    Dann werd ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich hatte aber eigentlich schon gedacht das wir das schlimmste überstanden haben, aber das heutige Gassi hat was ganz anderes gezeigt.


    Muck, jetzt 1 Jahr alt.


    -ignoriert mich heute komplett. Kein "Hier" kein "Sitz", sondern schnüffelt nur, schaut mich blöd an wenn ich rufe und schnüffelt weiter und als meine Gassi Begleitung gerufen hat, kam er :headbash:


    - spürte heute einen Hasen auf und rannte hinterher, obwohl ich es schon 2 Mal geschafft hab ihn zu stoppen als er Rehe fand und stolz wie Oskar war deswegen. Zum Glück lief er nicht lange hinterher und besinnte sich doch irgendwann das ich rufe.


    - Komandos gehen wirklich erst beim 2-3 Mal und energisch gesprochen.


    - läuft manchmal wie ferngesteuert vor, zurück, links, rechts, züruck, vor usw.


    -bleibt immer stehn wenn wir andere Hunde sehen oder legt sich hin und es geht keinen Meter mehr weiter.


    -bellt Leute an die zu nah an den Gartenzaun kommen.


    Das einzigste was wir nicht mehr haben ist, das er andere Rüden anpöbelt. Jedes geknurre vom andern wird als Spielaufforderung gesehen und er macht sich oft nen Spaß draus dann gejagt zu werden.


    Aber dann gibt es wieder Tage wo er ein richtiger Goldschatz ist, jedes Komando befolgt, sofort kommt wenn ich rufe und alles perfekt ist. Und heute :???: Aber ich schieb sein heutiges Verhalten mal darauf, das wir ihn seit einer Woche nicht mehr von der Leine lassen durften wegen gesundheitlicher Probleme und heute der erste Tag war ohne. Hoffentlich :ops:


    Genauso ist es bei uns auch die letzte Zeit abgelaufen. Muck ist jetzt ca. 11 Monate und eingentlich ein super Hund, nur manchmal brennt ihm ne Sicherung durch und er ist über alle Berge.


    Ich habe irgendwo was mit Handfütterung gelesen. Seit einigen Wochen bekommt er nun sein Futter nur noch aus der Hand, Bröckchen für Bröckchen und muss mich jedesmal anschaun, bevor meine Hand aufgeht. Und ich bild mir ein das es seitdem besser geworden ist.


    Heute hat er mich total erstaunt. Wir waren mit seinem Kumpel (1 Jahr) und einer Hündin (2 Jahre) auf der Wiese und Muck ist echt schon ein kleiner Mädelsverrückter. Sobald ihm ein Mädel in der Nase ist, war er taub und stur, hörte nicht und haute ab. Und heute.......er ließ sich super unterm Spiel abrufen, kam sofort und blieb auch bei mir bis ich ihn wieder los geschickt habe. Erst dachte ich es wäre Zufall. Aber er kam immer wieder sofort zu mir. Als dann die Hündin ging ließ ich Muck erst mitlaufen und versuchte ihn aus weiterer Entfernung zu rufen......und er hörte.


    Also in Moment passt es super.....hoffentlich bleibt es erstmal so.

    Hallo,


    also wenn es Milben sind helfen wirklich keine natürlichen Mittel. Muck hatte Demodey, wir haben es auch natürlich versucht, mit bogacare. Aber das hat überhaupt nicht geholfen. Da hilft wirklich nur die Chemiekeule vom Tierarzt. Muck bekam Ectodex, wir sollten ihn damit alle 5 Tage waschen. Zum Glück mussten wir diese Prozedur nur 3 mal machen und das hat gereicht.


    Lass es vom Tierarzt abkären um was es sich handelt.


    Gute Besserung ans Hundi.

    Vielen Dank für diesen ausführlichen Rat. So ähnlich haben wir es auch mit Radfahrern und Joggern gemacht. Ich hab ihn Sitz machen lassen und ihn dann mit Leckerlis abgelenkt. Und eigentlich ignoriert er sie, zumindest will er nicht hinterher laufen. Ich denke und hoffe das wir das in den Griff kriegen.

    Hallo,


    mein Muck, jetzt ca. 9 Monate alt, hat Angst vor Männern und Kindern. Und es wird immer schlimmer. Am Anfang ist er immer zurückgewichen aber jetzt kläfft er die Leute an und sobald er merkt das sie auch Angst kriegen, springt er auf sie zu.


    Ich versuch mal vorne anzufangen. Als Muck noch in seiner Pflegefamilie war, lebten in diesem Haus viele Menschen, mit denen er auch viel Kontakt hatte. Auch Männer und Kinder, er liebte alle und alle liebten ihn. Dann kam er zu uns und es war alles in Ordnung. Er liebte sofort meinen Freund und alle die er kennen lernte. Wir wohnen zusammen mit den Eltern meines Freundes in einem Haus. Die Eltern fuhren 2 Tage nach Mucks Einzug in den Urlaub und als sie wieder kamen, fand Muck den Vater nicht mehr so gut. Er hatte Angst, aber nicht so schlimm. Irgendwie passierte es dann, das sich beide unabsichtlich erschreckten, Muck bog um die Hausecke und Vater kam von der andern Seite und schwups war es passiert. Er hatte riesen Angst vorm Vater und bellte ihn ständig an. Der Vater versuchte dann mit Leckerlis Mucks Herz zu gewinnen und jetzt sind sie so weit, das wenn ich dabei bin, alles super ist, aber wenn Muck alleine dem Vater begegnet, geht er ihm lieber aus dem Weg. Aber ok.


    Das er Angst vor Kindern hat erklär ich mir so. Wir treffen auf den Gassi Runden oft eine Familie mit Hund, die haben 3 Kinder im Alter von 6 bis 12. Der Kleine wollte immer mit Muck spielen, und riss dabei seine Arme hoch und machte "AAAHHGGGRRRRR". Seitdem mag Muck den kleinen Jungen nicht mehr, aber auch andere Kinder nicht.


    Erst hab ich noch gehofft das es irgendwann bei Muck wieder legen wird, weil er eh ziemlich schreckhaft ist. Schreckhaft ist er eigentlich nicht mehr so dolle, aber seine Angst wird immer schlimmer. Und ich weiss auch nicht mehr weiter. Sobald wir Männern oder Kindern begegnen, rastet Muck aus. Egal ob an der Leine oder ohne, egal ob im Haus oder draussen.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr Muck mit den Leuten vor denen er Angst hat, Zeit verbringt, geht es auch langsam. Übers Wochenende war ein guter Freund zu besuch und den hat er auch nur angebellt, aber mein Freund ließ sich nicht abschrecken und versuchte es mit Leckerlis. Und solangsam mögen sie sich auch. Aber das ist nicht die Lösung des Problems. Ich möchte ja mit Muck auch draußen ohne Angst laufen können, das er sich vor ein Kind stellt und es ankläfft. Vor allem weiß ich nicht wozu Muck in der Lage ist und ob er nicht mal auch beissen würde.


    Für mich hab ich beschlossen das Problem in einer Hundeschule zu erforschen. Aber die zu der ich gehen will macht gerade Winderpause. Und solang wir dort nicht hingehen können, hoffe ich hier ein paar Tipps zu kriegen, wie ich mich am besten verhalten soll, wenn wir vor einem Kind stehen und wie wir Muck dazu kriegen, die Leute lieber zu ignorieren als sie anzubellen.


    Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für uns.


    Danke und Grüße


    xela und Muck

    Hallo Yasmin,


    fühl dich erstmal gedrückt. Ich kann gut verstehn wie es dir jetzt geht. Wir mussten auch vor ein paar Monaten eine Entscheidung treffen.


    Merlin war 10 Jahre und hatte Athrose, welche mit Schmerzmitteln behandelt wurde. Ihm fiel es auch schwerer alleine aufzustehen. Was zum Teil an der Athrose lag und zum Teil daran, das er nicht mehr viel Gassi laufen konnte. Dadurch erschlaffen die Muskeln. Dann bekamen wir bei einer Routineuntersuchen die niederschmetternde Diagnose, Lugentumore. Eine Behandlung hätte keinen Sinn mehr gemacht. Aber das gute war, man hat Merlin noch nichts angemerkt. Und ich habe beschlossen, solange es ihm noch einigermaßen gut geht und er noch bei uns bleiben möchte, machen wir das. Er freute sich immer wenn wir raus sind, obwohl die Runde nie lange waren. Auch mit dem Essen ging es mal mehr mal weniger gut. Manchmal mußte ich ihm gut zureden, das er ißt.


    Wir haben versucht Merlin mit Vitalstoffen, die ein Apotheker speziell auf Merlins Krankheiten zusammengestellt hat, zu unterstützen. Das er noch etwas mehr Lebensqualität bekommt. Das hat auch ganz gut funktioniert. Ihm ging es besser. Zudem hab ich ihm in der Wohnung Baby-ABS-Socken angezogen, damit er beim aufstehn auf den Fliesen nicht wegrutscht. Ansonsten haben wir ihm geholfen und natürlich die Treppen und ins Auto gehoben.


    Irgendwann kam der Tag, an dem wir merkten, das Merlin nicht mehr wollte. Vielleicht waren die Schmerzen zu groß, oder die Tumore in der Lunge schnürten ihm die Luft ab. Er wollte nicht mehr und wir ließen ihn gehen.


    Ich glaube nicht das wir zulange gewartet haben, denn Merlin hatte noch eine schöne Zeit mit uns. Ich ging extra jeden Tag andere Runden mit ihm, so das er immer was anderes sah. Er hatte Freude....bis zu dem einen Tag.


    Es ist eine sehr sehr schwere Entscheidung. Aber du kennst deinen Hund am besten und du merkst ob deine Maya noch leben möchte und eine einigermaßen lebenswerte Zeit hat. Genieße jede Sekunde mit ihr, ohne sie zu sehr zu betüddeln. Sei nicht traurig vor ihr, sie merkt das. Sei stark für sie. Und lass sie gehn, wenn sie gehn möchte. Begleite sie bis zum Ende. Das ist alles was du für sie tun kannst.


    Liebe Grüße

    Also Muck ist jetzt fast 8 Monate alt und eine Kniehohe Mischung. Er hat vor ca. 2 Wochen angefangen das Beinchen zu heben, allerdings sehr sehr selten.


    Seit ca. 1 Woche (wir sind im Urlaub in meiner Heimat) hebt er öfter das Bein. Aber meistens hockt er noch. Gerade wenn die Blase sehr voll ist. Gleichgewichtsprobleme hat er beim heben zum Glück nicht :D

    Zitat

    @ xela und Muck


    Ich habe bisher immer noch keine Urne für meinen Clint, da mir diese Typischen nicht gefallen haben.
    Wo bekommt man denn so ein Holzkästchen?


    Hallo grundel,


    ich weiß gar nicht ob ich das hier reinschreiben darf weil wegen Werbung oder so, wenn nicht....mods, es tut mir leid.....


    Wir haben die Urne bei einem Tierbestattungsunternehmen namens "Anubis" gekauf. Google das mal und schau bei den Bilder-Holz-urnen. Da stehen aber leider die Maße nicht. Für Merlin brauchten wir die Große für 35 KG und die ist 14 cm breit, 15 cm hoch und 17 cm tief. Die verschicken auch mit der Post.


    Ich hoffe das hilft dir weiter.