Beiträge von nantanya

    Zitat

    ich überlege ja auch schon die ganze Zeit, wohin ich aus der Stadt "flüchten" könnte, um mal wieder die Spaziergänge genießen zu können. Aber scheinbar macht es keinen Unterschied, wo man wohnt. Da drängt sich mir schon fast der Verdacht auf, dass es "draußen" fast noch schlimmer ist als hier in der City :???:


    Kann ich bestätigen. Wohnte mit Hund Jahre in der Stadt und jetzt seit 2 Jahren am Land (nicht mehr lange zum Glück). Die Hunde hier treffen selten auf andere Hunde, sind meistens nur im Garten und bellen. (Deswegen fahre ich oft extra in die Hundefreilaufzonen in der Stadt)
    In der Stadt wurde ich zwar oft von Nicht-Hundehaltern angepöbelt, aber die HHs haben irgendwie immer zusammengehalten. Hier ist ein Hund leider nicht viel wert, so jedenfalls mein Eindruck.
    Ende OT

    Ich dachte am Anfang auch, dass sie möglicherweise eine Blasenentzündung hat, aber dann würde sie ja in der Nacht nicht so problemlos durchhalten. Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass es sich legen wird.
    Aber vielleicht berichtet ja noch jemand, dessen Hund schon älter ist und das selbe Problem hatte.

    Meine Hündin ist fast 7 Monate und muss ebenfalls alle 2-3 Stunden raus. In der Nacht hält sie durch. Ich denke, das legt sich mit der Zeit. Manchmal muss sie auch schon nach einer Stunde wieder und ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie mich tatsächlich nicht foppt :D . Wenn man muss, muss man eben.

    Ist vielleicht ein blöder Tipp, aber vielleicht hilft es, wenn dein Hund, solange ihr den kleinen Weg geht, ein Maulkorb trägt. Dann kann dir niemand was vorwerfen und passieren kann auch nichts. Besser wäre wohl, wenn alle Hunde ohne Leine wären, aber ich schätze, das ist bei euch verboten? Was hast du denn für einen Hund? Ist das der auf dem Bild?
    Rücksichtslosigkeit und Boshaftigkeit kenne ich auch. Oft wird man angeschrien, noch ehe man die Gelegenheit hat, aus der Tasche den Hundebeutel zu ziehen um den Haufen wegzumachen...


    Edit an alle: Es stimmt nicht, dass es immer aus dem Wald so zurückhallt, wie man selbst reinruft. Echos sind verzerrt, nicht immer verhält man sich falsch um dennoch angemeckert zu werden.

    Zu Bullys kann ich leider nicht viel sagen, ausser dass ich sie ebenfalls toll finde :smile:
    Ich habe einen Mops, der 5 Jahre alt ist. Er kommt von einer wirklich guten Züchterin. Bis zum Alter von etwa 3 war er völlig fit und überdreht. Jetzt schläft er gerne mal auch den ganzen Tag durch. Trotz guter Zucht hat er einen Hörfehler (hört nur gewisse Töne, kam im alter von etwa 2) und seit er 2 mal gebissen wurde, meidet er andere Hunde und spielt nicht mehr so gerne. Da er in beide Augen gebissen wurde, ist er auf einem Auge blind und sieht am anderen Auge sehr schlecht.
    Dennoch ist Herr Mops der tollste Hund überhaupt. Diese Möpse haben einfach so einen unbeschreiblich eigenwilligen Charakter und sind am glücklichsten, wenn sie Menschen zum lachen bringen können.
    Mit meiner Junghündin hält er locker beim Spazierengehen mit, allerdings sind seine Zeiten Herbst und Winter. Ab Frühling wird es problematisch und im Sommer darf er sich nicht viel bewegen. Da ein Mops keine Grenzen kennt, muss man selbst für diese Sorgen. Er selbst würde rennen, bis er umkippt.
    Beim Spazierengehen IMMER Wasser dabei haben, mit dem man ihn zur Not auch das Fell einreibt um ihn abzukühlen.
    Auf die Augen muss man auch immer achten, selbst ein dorniger Busch kann zur Gefahr werden, oder ein kleines Kätzchen.
    Die altdeutsche Mopszucht kannte ich nicht, aber das sehe ich als gute Alternative. Eigentlich sollte man die Kurznasenzüchter nicht unterstützen. Im Sommer leiden die Hunde wirklich sehr.

    Sobald wir in Berlin sind, werde ich ohnehin das Forum nach Hundeschulen und Auslaufplätzen und Spaziergehtruppen terrorisieren :D ich freu mich schon sehr darauf (also auf Berlin).
    Blöd ist nur die Umzugsphase, denn wir müssen wohl für einen Monat übergangsweise eine Wohnung suchen um von dort aus die eigentliche Wohnung zu suchen. und welcher Student/Reisender wird wohl in seiner eingerichteten Wohnung 2 Hunde haben wollen...? :( :
    Vielleicht sollte ich den Hunden kleine Faschingsmasken kaufen und sie als meine Kinder verkaufen? :lol:

    Vielen lieben Dank, Chris und Carridwen!!!! Ich war jetzt 2 Tage bei einer Freundin und hatte keine Möglichkeit zu antworten. Ich hatte die Hunde mit, dort gibt es tolle Waldwege und ich habe ihre Decke mitgenommen und sie keine Sekunde alleine gelassen.
    Dort habe ich ihre Unsicherheit sehr stark gemerkt, denn sie war 18 Stunden am Tag völlig aufgekratzt. Bin eben zuhause angekommen und- oh Wunder, sie ist ganz ruhig!
    Zudem hat sie jede Stunde an der Tür gekratzt, weil sie scheinbar musste. Einmal habe ich es nicht geglaubt und schon hat sie eine Lacke in der Wohnung meiner Freundin gemacht. Meine Schuld. Wahrscheinlich ist der ständige Harndrang durch ihre Unsicherheit. Sie hat dann noch, ohne Hinweis, in jedem weiteren Raum ein mal markiert.
    Ich werde eure Tipps beherzigen und Ruhe erzwingen. Schwierig ist nur, dass wir ja im Umzug nach Berlin stecken und eine harte Phase auf uns zukommt, wo sie mir echt leid tut und ich hoffe, dass sie durch mich doch die Zuversicht findet, nicht all zuviel Angst zu entwickeln.
    Babyagility wird hier auch angeboten, das werde ich mal versuchen.
    Ansonsten war ich aber sehr zufrieden, sie entwickelt sich gut und folgt und ihre Angst vor Hunden legt sich, ganz langsam, aber sichtbar.
    Danke nochmal, werde mir eure Ratschläge noch mehrmals in Ruhe zu Gemüte führen. :smile: