So wie ich das rauslese konnte der kleine - bedingt durch jederzeit ungehinderten Auslauf nach draußen- ja nach belieben seine Geschäfte selbstständig -ohne Bemerkbarmachen - erledigen.
Da die Türen ja nun nach darußen verschlossen sind, sucht er nach Ausweichmöglichkeiten vom verbotenen Platz entfernt...hier nunmal Keller und andere entlegene Räumlichkeiten.
Wir haben selbst einen 7 monatiges Weibchen, die aber ausschließlich in der Wohnung lebt. Unsere Maus hat da schon so einen Gassie-Rhytmus entwickelt : morgens nach dem aufstehen ganz klar- beide geschäfte nur kurz erledigen, weil Mensch geht dann TZ-arbeiten
Dann so nach 3-4 Stunden nochmals kleines Geschäft mit großer Runde
wiederum nach 3-4stunden kleines geschäft (ev.nochmal großes Geschäft) mit normaler Runde, weil es ja noch zeitig dunkel wird
zu guter letzt so gegen 23 Uhr letztes ausgiebiges pieseln.
Sie macht sich aber auch bemerkbar durch vor die Tür setzen und uns anstarren und wenn wir fragen : Puschpusch machen???, wird zur Tür gelaufen und Mensch weiß bescheid.
unsere Maus hatte bei der Züchterin gelernt, auf Zeitungen zu machen, das kam uns zunutze und wir haben ihr die Möglichkeit eingeräumt, im Badezimmer (Fliesen) auf Zeitungen zur Not gehen zu können. Hatte sie diese Möglichkeit genutzt, wurde es ohne Worte weggemacht.
Draußen wurde natürlich eine Party gefeiert, wenn Hundi gemacht hatte.
Die Maus war aber mit 5,5 Monaten stubenrein.
Ihr solltet immer vor Augen haben, das Euer Schnuffel das nicht aus Absicht macht, sondern das er es ja gewohnt war immer jederzeit wann er wollte rauszukönnen, ich denke mal, er weiß auch genau, das es nicht richtig ist, was er da macht.....
Habt Geduld....