Beiträge von *juno*
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wenn der hund shapen kann, würde ich die grundstellung frei formen. wir haben es so gemacht, und meines erachtens lernt der hund dadurch genauso schnell (bis nach motivativen methoden alle hilfen abgebaut sind, dauert es nämlich oft lang) und vor allem nachhaltiger!
wir standen gerade vor nem spiegel, kein handzeichen, kein blickkontakt, kein sonstiges locken oder helfen - und dann haben wir uns über monate hinweg an die gs herangeshaped mittlerweile klappt es super!!
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hmm... scheint zu umständlich formuliert
ich probiers mal knapper:
juno war ende september/anfang oktober das erste mal läufig. etwa 6 wochen danach hatte sie leichten milcheinschuss, blieb aber ansonsten unauffällig. seit 4 tagen etwa ist sie nun ruhelos, jammert ständig, baut nester, heult beim alleinebleiben und ist einfach nicht sie selbst. klingt für mich irgendwie nach scheinschwangerschaft, aber zeitlich haut das nicht ganz hin, oder?wäre um kurze meinungen schon dankbar
danke und frohes fest
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Zitat
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass mit Schleppe alles nur schlimmer wirddann lass sie doch weg?! wieso bist du denn so fixiert auf den strick?! wie najira schon sagte: wenn es im feilauf sowieso besse rklappt, dann übe doch im freilauf - mit umso mehr konsequenz und so
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apportieren will auch gelernt sein und das lernen macht auch spaß! wenn dich das dummytraining interessiert, empfehle ich dir wärmstens folgendes buch:
ansonsten stehen euch quasi alle türen offen was macht ihr denn bisher so?
eine supertolle sache für aufgeweckte hunde ist das clickern/shapen... lässt sich auch grad im winter hervorragend drinnen im warmen praktizieren. und wenn man da die basics hat, kann man direkt mit den dummyvorübungen anfangen - da ist ein wenig clickererfahrung sehr sinnvollhttp://www.spass-mit-hund.de --> clickerwelt
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wie die anderen schon sagten: ich würd dir raten, die schleppe schleifen zu lassen, wenn du kommandos für den freilauf trainieren willst.
hältst du die leine in der hand, ist das für den hund offensichtlich eine andere situation - da würds ne flexileine genauso tunwenn dir 10m zu wenig sind, dann kauf dir ne längere DAS patentrezept hat hier meines erachtens noch keiner gefunden. einer findet 5m schon zu lang, wir selbst sind mit 15m wunderbar zurecht gekommen... ich find das ist individuell
viel erfolg
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juno und ich waren heut früh für eine stunde in ner hundeauslaufzone und im wald und haben dummy gesucht und tricks geübt und hundebekanntschaften gemacht beim anschliessenden einkauf musste sie im auto warten...
um halb vier hat uns dann ne freundin abgeholt und wir waren mit ihr und ihrer zuckersüßen sheltiehündin nochmal ne stunde im schnee mit viel rennen und toben
danach gabs dann noch glühwein und kekse bei der freundin und für die wuffs büffelohren und schmusestundejetzt isse platt
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aber wenn du ihne schon vor ende der leine verbal bremst und er nicht hört, sondern bis zum ende der leine durchläuft, was hat das denn dann für einen lerneffekt?!
nicht falsch verstehen, ich will dir nix böses, aber ich versteh die methode nichtwenn ich meinen hund an der schleppleine habe, simuliere ich doch den freilauf und ich trainiere ihm im "abgesicherten modus" einen nicht zu großen radius an... außerdem schule ich seine aufmerksamkeit, indem ich öfter übungen einbaue zum heranrufen, blickkontakt halten etc...
das tolle an der langen leine ist für mich, dass sie den hund nicht stört (er bemerkt sie im idealfall nicht mal richtig), und dass ich ein mittel habe um konsequent zu sein...wenn dein hund frei läuft und du ihn in gleicher situation rufst - kommt er dann?
als juno noch an der schleppe lief und mal auf ein kommando nicht hörte, stand sofort mein fuß auf der leine und sie wurde sanft rangeholt. wenn ich ein kommando gebe, darfs der hund doch nich einfach ignorieren?! ich würde an deiner stelle wenigstens die richtung wechseln... genau für solche sachen ist ja ne schleppleine dawir hatten als schleppleine eine 15m lange reepschnur ohne schlaufe oder knoten. und freilauf war arbeit/action "am mann". wenn es also hieß "du bist frei", war sie eigentlich ständig in nem radius von 10m um uns rum, weil freilauf ja so spannend ist
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habt ihr denn schon konsequent mit einer klaren struktur an dem problem gearbeitet?!
so wie du es schilderst klingt es eher danach, dass ihr euch tag für tag drüber ärgert und irgendwas probiert...du sagst selbst: der hund fiept wohl vor aufregung. darf ich da mal nachhaken, wieso ihr mit leinenruck, schimpfen, anstarren und ständigem aus-sagen versucht den hund zu beruhigen?! denn das sollte doch der ansatz sein, oder nicht?! statt dessen sagst du selbst, wird der hund nur noch nervöser - er kann eure versuche ganz offensichtlich nicht mit seinem fiepen in verbindung bringen! in abetracht dessen find ichs extrem fies, es seit vielen jahren mit solch aversiven methoden zu probieren :/ :zensur:
eine möglichkeit wäre zb den hund zu beruhigen. nicht unbedingt nur gut zureden, denn das könnte ihn in seinem tun noch bestätigen. versucht eher, ihn aus aufregenden situationen herauszunehmen, wenn er aus unsicherheit fiept, dann vermittelt ihm die ruhe und sicherheit und bestätigt stille.
falls der hund vor ungeduld fiepst, darf seine ungeduld erst dann befriedigt werden, wenn er still ist. und das konsequent und immer - sei es beim bällchen spielen, wenn er aufs klo muss oder zu artgenossen hin will...
wenn der hund seine lautäußerungen womöglich gar nicht bewusst wahrnimmt, könnte man ihm das lautgeben beibringen und im gegenzug direkt auch ein nichtmehr-lautgeben-kommando einführenaber ganz ehrlich: soweit ich es aus euren zeilen herauslesen kann, habt ihr viele verschiedene sachen ziemlich kopflos probiert, mal mit mehr und mal mit weniger elan und konsequenz. sowas läuft in der lerntheorie unter "variabler bestätigung" und ist die definitiv beste und sicherste methode einem hund etwas beizubringen - nicht um es ihm abzugewöhnen!! das verhalten hat sich wahrscheinlich mit eurer tatkräftigen hilfe so tief verankert, dass es eine aufgabe für mehrere monate/jahre sein wird, um es wieder rauszukriegen... nichtsdestotrotz kommt es natürlich auf einen versuch an:
egal was ihr tut, seid konsequent! seid fair! seid nicht genervt! jedes negative wort (schimpfen, aus etc) und jede negative tat (leinenruck) wird gestrichen!!!!! wenn eure bisherigen versuche helfen würden, hättet ihr ja eine besserung bemerkt, oder?! also lasst es sein...viel erfolg! und ich wünsche euch und dem hund, dass ihr lernt, euch zu entspannen und gewaltfrei zu leben!
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wir haben die schleppleine nie in der hand gehabt - is doch ne schleppleine zum hinterher schleppen, oder?
in meinen augen simuliert/trainiert man freilauf mit leine in der hand nicht so optimal...
zum ziehen: falls du die leine tatsächlich in der hand halten willst/musst, würd ich, wenn der hund zieht, genauso verfahren wie an der kurzen leine...