Beiträge von *juno*

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    Passiert aber wohl nur , wenn der Chip falsch (zu tief oder so) gesetzt wurde.


    genau. wenn ein chip nicht zu tief implantiert wurde, kann der auch nicht in gelenke wandern. von subcutan nach intraarticulär gibts keinen anatomisch natürlichen weg ;)

    wir hatten es heute ja schon kurz davon :smile:


    es gibt auch viele menschen, die in verletzten gelenken "wetterfühliger" sind als an anderen körperstellen. durch die verkrüppelten zehen kann es schon sein, dass die pfote bei kälte einfach mehr schmerzt. ich kenn das röntgenbild zwar nicht, aber das wäre meine idee :smile:

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    so meinte ich das auch nicht, sonst hätte ich ja nicht betont, dass immer nach jedem Click ein Lecker kommen muss, auch wenn man sich verclickt hat.


    ich hatte "immerhungrig" zitiert und mich auch auf ihn/sie bezogen :smile: ;)
    deinen post hatte ich nicht in dem sinne verstanden, sondern so, wie du ihn gemeint hast :smile:

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    Z. B. beim Slalomlaufen: Hund guckt schön, läuft sauber die Kurven, bekommt ein Click aber kein Leckerchen, weil ich ( :headbash: ) das sonst nicht hinkriege, die nächste Kurve sauber und zügig zu laufen.


    genau das ist doch in dem moment ein brückensignal: "du bist auf dem richtigen weg - mach weiter so!" ;)



    das ziel beim clickern ist nicht, die belohnung nach dem click auszuschleichen! C & B sind nach dem grundprinzip der methode untrennbar miteinander verbunden :smile:
    lässt man das "B" weg, verliert auch das "C" seine bedeutung. denn der clicker wird ursprünglich als konditionierter verstärker eingesetzt - wenn er auf nix mehr konditioniert ist, fällt auch das verstärken weg...


    wie die anderen schon gesagt haben, gibts es selbstverständlich viele möglichkeiten, ein click-geräusch in der ausbildung einzusetzen, wie zb als brückensignal. aber der ursprüngliche sinn der methode ist es nicht.

    da gabs ja nun schon einige interessante tipps :smile:


    mein rat: lerne, mit deinen hunden gemeinsam an (lern)probleme heranzugehen und übt euch zusammen im trainieren :smile: das hört sich jetzt komisch an, ist aber sinnvoll ;)
    --> im jetzigen alter, kannst du noch in kaum eine hundesportart "richtig" einblick gewinnen - du kannst hie und da ein paar vorübungen machen oder in die anfänge reinschnuppern, aber dir/euch ist ja noch nichtmal klar, was ihr machen wollt, also wird das schwierig...
    übt euch also im üben: legt grundlagen, die ihr für alles gebrauchen könnt! selbst wenn ihr keinen hundesport macht, werden euch diese sachen immer von nutzen sein:
    - clickere deine hunde an (website spass-mit-hund-->clickerwelt) - schneller und nachhaltiger werden deine hunde mit keiner anderen methode lernen, wenn sie geübt sind!
    - spielt zusammen! spielt suchspiele, spielt zerrspiele und tauschspiele...
    - bringe deinen hunde bei, kurze zeit zu 100% auf dich fokussiert zu sein! baue spannung auf und entlade die spannung in einem tollen spiel. wenn deine hund im alter von zb 1jahr bereits 6-8 sekunden volle(!) konzentration auf dich fokussieren können, hast du fast allen anderen mensch-hund-teams einiges voraus, und das training fällt euch viel viel leichter als anderen...
    - übt euch in frustrationskontrolle und impulskontrolle. da werdet ihr später von zehren ;)


    - parallel könnt ihr ja auf benachbarten hundeplätzen oder huschus mal vorbeischneien und euch angucken, wie es mit den sportarten in eurer gegend so aussieht. wenn ihr was ins auge fasst, informiert euch und fangt ruhig schon mit kleinsten vorübungen an, um zu sehen ob es nicht nur dir, sondern auch den wuffs freude macht :D

    meiner erfahrung nach lernt der hund am besten und am nachhaltigsten, wenn er die übung selbst durchdenken muss. wenn er also nicht einem leckerlie hinterher läuft oder sonstige starke hilfen über längere zeit bekommt, sondern selbst aktiv werden muss :smile:
    dieses lernen bekommt man eigentlich nur durch möglichst freies shapen hin, also das freie formen von verhalten (dafür steht übrigens das "clickern" eigentlich!!). bei diesem formen muss man gerade am anfang noch äußerst punktgenau bestätigen um das richtige ansatzverhalten für eine übung "einzufangen"... ich kenne selbst nur wenige leute, die mit stimme so genau und neutral den richtigen augenblick markieren können, wie mit einem "instrument" (pfeife, clicker oä). wenn man es kann, steht es dem clicker sicherlich in kaum etwas nach - aber nur die wenigsten können es ;)


    letztendlich ist die methode wichtig, für die das wort clicker steht - nicht der knackfrosch, denn die methode funktioniert auch mit anderen mitteln!! :D