Beiträge von *juno*

    Zitat

    sind die bei Nikon billiger? :???:


    die schenken sich im prinzip nicht viel... nikon wird allerdings eine etwas bessere kompatibilität mit sigma, tamron und co nachgesagt, was es preislich ja teilweise schon besser machen kann :)


    an dem zitat verstehe ich aber nicht, wie das mit "kamera ohne motor im objektiv" funktionieren soll :???: entweder der motor ist im gehäuse, oder im objektiv. bei canon sind meines wissens alle gehäuse OHNE motor...

    viele leute glauben, im "verein" (der zwar geld nimmt, bzw nehmen muss um seine auslagen einzuholen, der das aber nicht als "gewinn" in die tasche stecken darf) seien konservative und veraltete methoden eher gang und gäbe als in der hundeschule, und hundeschulen seien wiederum individueller, moderner und zum beispiel eher für konkrete problemlösungen geeignet.


    fakt ist in meinen augen aber, dass das einzig und allein von den trainern abhängt. ich kenne sowohl ehrenamtliche trainer, die mehr seminare besuchen, als das jahr wochenenden hat (überspitzt ausgedrückt) und sich ständig fortbilden und in ihrem verein auch einzelstunden anbieten etc, als auch hundeschulen-besitzer, die vor 15jahren mal nen vpg-sporthund geführt haben und seitdem ne hundeschule führen und dort den gleichen lahmen trott abziehen, den sie früher im verein kannten ohne sich fortzubilden. umgekehrt gibts das genauso...


    was ich sagen will: die erfahrungsberichte (ich glaub ich hab schon weit mehr als zehn derartige threads hier im forum gesehen ;) ) sind schön und gut und unterhaltsam, helfen aber keinem, da sich kein trend wird ablesen lassen können. ich habe selbst in 2 vereinen trainiert und kenne deren etwa 50 inklusive ihren trainern und kenne auch etwa 25 leute, die hundeschulen führen, und bunter gemischt könnten die einrücke kaum sein :lol:


    um allgemein auch noch am topic teilzunehmen, eine theoretische gut-schlecht-liste, wie sie meinen ansprüchen entspräche:


    was ich mir von einem verein/huschu wünschen würde:
    - breites hundesport-angebot inklusive geräten
    - theoretische pflichtstunden vor aufnahme des trainings (wie lernt mein hund, was ist dominanz, wie verhalte ich mich mit meinem hund im alltag etc)
    - auf das hund-mensch-team abgestimmte methoden
    - vorab-information der menschen über mögliche wege in der ausbildung
    - informierte, gelassene und souveräne trainer
    - fortbildungsveranstaltungen für die hundehalter, eventuell seminare
    - wenn gruppen, dann mit ausreichend trainern
    - kein starkzwang
    - to be continued...


    was ich nicht will:
    - ergibt sich aus dem obigen ;) immer das gegenteil =)
    - dogmen
    - festlegen auf eine "philosophie/methode" als allheilmittel
    - vereinsmeierei :lol:

    unsere ist freiläufer, abgesehen von straßennähe.
    davor war sie allerdings für die ersten 7monate bei uns 100% an der schleppleine. dass wir in dieser zeit absolut konsequent sein konnten und sie nie ein erfolgserlebnis hatte, zahlt sich jetzt aus. auch abruf aus hundespiel etc klappt super =)

    ich schwöre ja auf nina miodragovic und ihr buch "so denkt ihr hund mit" :D es ist zwar recht hundesportlich orientiert, aber das grundlagenkapitel ist meines erachtens äußerst gut geschrieben und sehr leicht verständlich! :gut:

    Zitat

    1. gibt es ja nicht nur die instrumentelle Konditionierung, sondern auch die klassiche Kond.


    2. gibt es "Methoden" die da gar nicht rein passen z.B. Amichien Bonding, Natural Dogmanship®.


    okay - ich sprach in meinem posting (auf das du eingegangen bist?) von konditionierung. ob nun klassisch oder operant - fakt ist doch, dass ich ein verhalten xy bei meinem hund verändern will. das geht nur durch lernen. und eine verhaltensweise setzt sich nur durch, wenn sie dem hund auf dauer irgendwelche vorteile bietet - meines erachtens landen wir da immer bei konditionierung ;)
    auch "methoden", die da "nicht reinpassen", belegen verhalten mit konsequenzen. ob man nun "hündisch" spricht oder leckerlie wirft is doch vollkommen wurscht und geschmackssache. der weg mag unterschiedlich sein, letztendlich landet man aber immer wieder bei der feststellung im anfangsposting.

    Zitat

    Das ist ganz einfach. Und zwar um möglichst verschiedenartige Möglichkeiten des Einsatzes für diese vier Größen zu bekommen. Jede Methode basiert darauf, nur ist die Einwirkung eine andere. Klar könnte man jetzt sagen, jeder HH soll für sich herausfinden, wie er etwas einsetzt. Durch die Methoden werden einfach nur Möglichkeiten aufgezeigt, wie unterschiedlich man diese Einflußgrößen auslegen und einsetzen kann.


    Ob du dich mit verschiedenen Methoden oder mit dem grundsätzlichen Lernverhalten des Hundes, oder mit beidem beschäftigst, ist ja eigentlich egal. Das hängt halt vom Interesse des HH ab.



    so isses :) die ganze zeit beim lesen des threads hab ich gedacht, was brush grade geschrieben hat *danke* :lol:


    bei dem "rumreiten" auf methoden geht es nicht darum, die lerntheorie neu zu erfinden, sondern darum, wie man dem hund nahe bringt, was "gut" und "schlecht" ist. und das kann offensichtlich nicht jeder aus dem bauch heraus, bzw fühlen sich viele wohler, wenn man sie dabei an der hand nimmt... ;)



    arg suspekt sind mir dann aber hundeschulen oder trainer, die damit werben, den hund bei der erziehung NICHT zu konditionieren :D ich habe mal sinngemäß auf einer homepage gelesen: "wir konditionieren den hund nicht! bei uns lernt der hund aufgrund positiver und negativer konsequenzen sein verhalten einzuschätzen und ggf zu modifizieren!"



    viele grüße =)

    wir werden uns wahrscheinlich noch bei einem obedience-seminar mit sabine witfeld im juli anmelden!! :D
    das passt gut, weil wir ja kurz davor auch noch auf ein clicker-/obedience-seminar mit nina miodragovic gehen!
    maximaler input :D :D