Anfangs war Juno an Schleppleine + Geschirr, jetzt trägt sie meist ein Halsband. Da sie aber weitestgehend frei laufen kann sind die Zeiten in denen sie angeleint ist sowieso sehr begrenzt. Wenn sie an der Leine ist dann an einer 2-3m Lederleine. Flexileinen mag ich gaaarnicht.
Beiträge von *fling*
-
-
Unsere Seminare für 2010:
Im Januar waren wir bei:
Melanie Lehmann - Agility Seminar
Anita Hermes - HüteseminarWaren beide große Klasse! Zu Anita fahren wir hoffentlich bald wieder =).
Angemeldet sind wir noch für:
April:
Nigel Staines, Mark Douglas - Kelpie Agility Workshop
Mai:
Florian Cerny - Agility Seminar
Juni:
Nina Miodragovic - Obedience / Clicker Workshop
Besonders gespannt bin ich auf das Seminar mit Nina Miodragovic
-
Zitat
Fakt ist doch einfach, wenn man so argumentiert, das man den Hund im Notfall halten können muß, dann dürfte es keine Hunde mehr über 30 Kilo geben. Auch ein gestandener Mann kann einen Hund mit 50 Kilo und in Rage nicht halten. Qebec hatte doch mal ein schönes Video dazu...die Neufis wollten nur ins Wasser
Sollen wir jetzt diese ganzen Rassen abschaffen? Ich denke das ist der falsche Weg. Wer sich so einen Hund nicht zutraut, ok ist ja kein Problem, der schafft sich was kleineres, leichteres an. Aber ich gucke niemanden schief an, nur weil er nen großen schweren Hund hat. Ich denke da auch nicht drüber nach, ob der den halten kann...
Na und das ist doch der springende Punkt bzw auch die Ausgangsfrage dieses Threads: "Wie wichtig ist für euch bzw war für euch bei der Anschaffung die Frage, ob ihr euren Hund tragen könnt bzw ihm körperlich "gewachsen" seid? "
Verstehe die ganze Diskussion gerade nicht...
Wie schon gesagt, mir käm was schwereres als 35kg nicht ins Haus.
-
Zitat
Hm, MICH (und ich bin nicht leicht) hat schon der 12 Kilo Dackel-Mix meiner Eltern von den Füßen geholt, als dieser für mich völlig unerwartet losgerannt ist.
Da muss man nur doof stehen, es ist etwas glatt, matschig etc. Und dann kann man den Hund einfach nicht mehr halten - egal ob der 20 oder 50 Kilo hat. Wenn man es nicht erwartet, kann einen fast jeder Hund von den Füßen holen.Da hast Du recht, wenn man selbst nicht damit rechnet und der Hund völlig unerwartet losschießt liegt man auch beim kleinsten Hund mal schnell auf der Nase ;).
Ich denke ob man einen Hund hält hat auch mehr mir Technik und sich darauf einstellen zu tun, als mit reiner Körperkraft.
Ich kann zB den Rüden meiner Eltern (26kg) besser halten, als die Hündin meiner Eltern (19kg). Mit der Hündin gehe ich nur seeehr selten und sie hat eine ganz andere Taktik sich in die Leine zu schmeißen.
-
Für mich wäre der springende Punkt WARUM er sich steif macht und den anderen Hund fixiert! Hat er Angst, ist er unsicher? Und DA würde ich ansetzen.
-
Zitat
Allerdings nützt Die deine "mentale Führungskraft".
Warum sollte ein gemütlicher und souveräner Hund in Panik geraten?
Gerade, wenn er an meiner Seite und an der Leine ist.Ich bin da, ich habe meinen Hund so erzogen, daß er sich nicht fürchten muß. Und das erreiche ich eben mit mentaler Stärke.
Ich führe seit vielen Jahren zwei oder drei Neufundländer. Ich weiß also wovon ich spreche/schreibe.
Wenn Dein Hund kein Vertrauen zu Dir hat, dann hältst Du auch keinen panischen 35 kg Hund.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Warum ein Hund in Panik geraten könnte? Das kommt wohl auf den Hund an. Kannst Du jede Situation erahnen und voraussehen? Ich kann das nicht. Erst kürzlich ist grad mal 200m von unserer Hündin der Blitz eingeschlagen. Ihr hat das nichts gemacht. Ein anderer Hund wäre vielleicht so erschrocken, dass er erstmal versucht hätte loszurennen.
Und in dem Moment wo sich ein Hund zu Tode erschreckt und ohne Nachzudenken in die Leine knallt nutzt einem "mentale Führungskraft" rein garnix. Sowas geht doch viel schneller als man überhaupt einwirken könnte. Die "mentale Führungskraft" hilft einem sicherlich um dem Hund danach zu vermitteln, dass nichts passiert ist und um ihn wieder zu "beruhigen" (mit Absicht in ""), aber im Moment des Erschreckens wohl kaum.
Soso, Du hast Deinen Hund so erzogen, dass er sich vor NICHTS fürchten muss? Na herzlichen Glückwunsch.
Einen Hund der sich erschreckt damit gleichzusetzen, dass dieser kein Vertrauen zum Besitzer hätte halte ich für eine gewagte These...
-
Zitat
Und wie kontrollierst Du diese 35 kilo bei ungebaendigter Rage?....rein koerperlich garantiert nicht.
Doch, das traue ich mir durchaus zu ;). Ist allerdings auch die absolute Obergrenze.
-
Zitat
Wenn er zieht, bleibe ich stehen, aber ich werde darauf achten, ob ich vielleicht doch noch erst ein paar Schritte mitgehe, wenn er schon zieht, so kann ich das jetzt gar nicht sagen. Hier in der Straße habe ich ihn immer an der kurzen Leine...
Das könnte der springende Punkt sein. Vielleicht auch nicht, aber eine Möglichkeit wärs.
Zitat
Wenn ich die Schleppleine dann benutze, wo er doch eigentlich nach dem Schimpfen hört, ist es dann nicht wie eine Bestrafung für ihn?Ich werde morgen wirklich mal einen anderen Weg gehen, den er noch nicht kennt, vielleicht benimmt er sich ja dann anders...
Na Du sollst die Schleppleine ja nicht dranmachen, nachdem Du ihn zu Dir gerufen hast, sondern von Anfang an!! Also konkret: Schleppleine einhaken, kurze Leine abmachen, Hund laufen lassen ;).
Im Idealfall ist ihm die Schleppleine völlig egal. Er soll dadurch ja nicht eingeschränkt oder gestört werden. Es soll lediglich eine Absicherung für Dich sein, damit Du ihn nach einem nicht-Befolgen eines Befehls zu Dir ranholen kannst. Du sagst er kommt, wenn Du dann schimpfst. Wahrscheinlich hat er den Ablauf jetzt schon verstanden: Frauchen ruft normal, da muss ich noch nicht kommen, Frauchen wird böse, oh jetzt muss ich dann doch kommen.
Deswegen ja: nur EINmal das Kommando geben und darauf bestehen, dass es augenblicklich ausgeführt wird. Dafür eben auch die Schleppleine.
-
Also erstmal finde ich die Fragestellung Präzision oder Schnelligkeit seltsam. Im Normalfall sollte ja beides zusammen möglich sein ;). Falls ich es falsch verstanden habe und es um die Reihenfolge in der Ausbildung geht: ich persönlich lege ERST Wert auf Präzision und steigere danach die Schnelligkeit. Allerdings habe ich eben auch einen Hund, der mit wachsenden Sicherheit und Übung von alleine schneller wird.
Dass langsame Hunde keine Freude haben kann ich so nicht bestätigen. Langsam ist ja auch immer relativ. Der Hund meiner Eltern war sicherlich nicht schnell und gerannt ist er auch selten. Aber wenn er mit dem Apportel im flotten Trab mit wedelnder Rute auf mich zukommt dann sehe ich da schon Freude ;).
-
Du sagst er zerrt nach einer Weile an der Leine. Was machst Du dann? Hat er mit dem Ziehen Erfolg? (Auch ein einziger Schritt von Dir nach vorn, wenn er sich in die Leine schmeißt ist ein Erfolg!)
Einen Hund der nicht zuverlässig hört würde ich an die Schleppleine packen - gerade in dem Alter! Denn je öfter er damit durchkommt nicht zu hören, desto schwieriger wirst Du es haben das wieder rauszukriegen!