Beiträge von *fling*

    Also meine persönliche Obergrenze liegt so bei 35kg. Was Größeres käme für mich nicht in Frage. Ich will im Notfall dem Hund auch körperlich gewachsen sein.


    An alle die sagen, dass man einem Hund mental gewachsen sein muss und nicht körperlich: Was hilft einem das in einer Ausnahmesituation? Jeder Hund, auch der gemütlichste und souveränste, kann durch irgendeinen blöden Zufall in Panik geraten. Schonmal einen Hund in Panik erlebt? Da nützt mir meine "mentale Führungskraft" rein garnix mehr.


    Ich hab vor einigen Jahren den 26kg Hund meiner Eltern mal ne halbe Stunde nach Hause getragen. Der fühlte sich schon nach wenigen Metern verdammt schwer an ;).


    Wobei es mir wie gesagt mehr darum geht den Hund halten zu können. Tragen ist ja nochmal eine ganz andere Sache...


    Unser jetziger Hund wiegt grad mal 14,5kg - das hat schon auch seine Vorteile ;).

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    Sorry aber das sollte dir zu denken geben. Der Hund hat dich nicht verarscht, er hat sich nicht zu dir getraut. Das er recht ddamit hatte bekam er ja promt zu spüren, als du ihn endlich wieder hattest. Er hat noch versucht dich zu beruhigen, aber du verstehst es nicht. Begriffen hat er dann Folgendes: das du unberechenbar bist.


    Dem kann ich mir nur anschließen!


    Und nochwas: dein Hund hat sich nicht "schuldbewusst" gezeigt - er hat auf deine agressive Stimmung beschwichtigend reagiert!

    Ich würde darauf achten, dass die Schleppleine möglichst leicht ist (Hund soll sie ja im Idealfall garnicht richtig wahrnehmen) und sich weder leicht mit Feuchtigkeit vollsaugt noch irgendwo hängenbleibt. Wir haben zB einfach ein dünnes Seil aus dem Kletterladen. Und die Leine sollte keine Schlaufe haben, damit sie sich nicht verheddern kann.

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    Echt, man kann die Leckerlis quasi verringern später?


    Dazu gibts verschiedene Meinungen. ICH würde IMMER nach dem Click ein Leckerchen geben. Denn der Clicker ist keine Belohnung, sondern das Versprechen, dass die Belohnung kommt! Wenn ich die Leckerlies reduzieren will dann würde ich die Anzahl der Clicks reduzieren.



    Snowwithe


    Wenn du grad eh Pause auf dem Hundeplatz hast kann ich Dir nur empfehlen Dich mal ins Thema shapen ein bisschen einzulesen. Denn shapen von kleinen Tricks oder auch Unterordnungsübungen kann man super im warmen Wohnzimmer durchführen ;).


    Mit unserer Juno haben wir zum Beispielt die komplette Grundstellung geshaped und bauen daraus jetzt die Fußarbeit auf =).


    Und ich sag Dir - shapen macht süchtig :D . Es ist einfach so toll zu sehen, wie das kleine Köpfchen rattert und Hundi richtig mitdenkt! Und für den Hundesport, grad fürs Obedience, bietet es sehr sehr viele Vorteile gegenüber den gewöhnlichen Methoden :).


    Dann wünsch ich Dir schonmal viel Spaß beim Stöbern im Buch und DVD Schauen und freu mich schon auf deine Meinung :).

    Agility ist immer ein (Hochleistungs-)sport. Egal ob das nun Fungility, Degility, oder sonstwie heißt. Das wichtige beim Sport ist der vernünftige gelenkschonende Aufbau und die richtige Führtechnik - und die Dinge wirst du am ehesten bei einer richtigen Agility Gruppe finden. Immer mehr Hundeschulen bieten "just for fun" Agility an. Wenn ich mir da anschaue, wie die einfach mal ihre Hunde über die Geräte hopsen lassen dreht sich mir regelmäßig der Magen um. Ein Hund der irgendwo drüberspringen soll muss vernünftig aufgewärmt werden, eine gute Sprungtechnik erlernt haben und der Hundeführer muss in der Lage sein den Hund so zu führen, dass der Hund nicht unnötig abrupt abbremsen oder die Richtung ändern muss.


    Ich könnte jetzt noch ewig so weiter schreiben, welche zig tausend Dinge bei einem solchen Sport beachtet werden müssen. Fakt ist: die Belastung für die Gelenke des Hundes ist nicht geringer, nur weil ich den Sport "just for fun" mache. Deshalb: such dir einen kompetenten Trainer der dich und den Hund vernünftig aufbaut!!

    Hey :)


    Direkt vorweg die Frage: warum clickst du, wenn der Hund in einem anderen Raum ist? Sollte das ein Test sein, ob der Hund den Click verknüpft hat?


    Und gleich die nächste Frage: willst du richtig clickern - sprich shapen?


    Super, dass du das Buch bereits hast. Da stehen wirklich einige gute Tipps drin und bei eigentlich allem wird auch erklärt, wie man es mit dem Clicker erarbeiten kann.


    Falls du magst berichte doch mal wie die DVD ist - ich überlege nämlich auch schon seit einer Weile sie mir zu kaufen!

    Du ich kann das absolut nachvollziehen, dass einem manchmal einfach die Zeit fehlt, um sowas absolut konsequent durchzuziehen. Gerade wenn man eben nicht nur allein mit dem Hund unterwegs ist sondern sich auch noch um zig andere Sachen gelichzeitig kümmern muss. In so einem Fall ist es hilfreich, wenn man irgendeine Art von Ausweichmöglichkeit hat. Wenns bei uns mal schnell gehen musste haben wir klein Juno auch einfach schonmal unter den Arm geklemmt und sie so kurz zum Auto hingetragen. Ich kenne auch viele, die ihrem Hund zB an einem bestimmten Geschirr das ziehen erlauben. Wenns funktioniert weiß der Hund dann genau, wann er ziehen darf und wann nicht und man hat eine Lösung für Momente in denen es einfach mal schnell gehen muss.


    Wichtig ist nämlich: die Methode des Stehenbleibens funktioniert wirklich NUR wenn man zu 100% konsequent ist. Selbst wenn man nur ein zwei mal den Hund im Ziehen bestätigt - also weitergeht obwohl er zieht - wird der Hund daraus lernen "wenn ich es nur oft genug versuche (also durch ziehen vorwärts zu kommen) klappt es ja doch!". Dann sind wir im Bereich der variablen Bestätigung und haben das Verhalten des Ziehens so richtig schön gefestigt und dem Hund auch noch Ausdauer im Ausprobieren beigebracht.


    Wenn man sich also für diese Methode entscheidet steht und fällt alles mit der eigenen Konsequenz. Sonst ist die ganze Mühe am Ende umsonst.



    PS: Glückwunsch zur Motivation durch meinen Signaturspruch :D


    PPS: Egal ob du das Clickern dann tatsächlich bei der Leinenführigkeit einsetzt: probier die Lernmethode auf jeden Fall mal aus! Clickern macht nämlich einfach super viel Spaß :smile:

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    Schade übrigens, dass fling hier vor allem Kritik an anderen Beiträgen bringt, selber aber leider nichts Konkretes dazu schreibt. Du schreibst eigentlich nur, was man deiner Meinung nach nicht tun sollte, aber was sollte man denn deiner Meinung nach tun?


    Sorry, ich dachte es sei klar wie ich es handhaben würde. Ich schrieb ja bereits, dass ich denke, dass das Problem an mangelnder Konsequenz und Geduld liegt. Dass die Methode "stehenbleiben, sobald die Leine auf Zug ist" nicht von heute auf morgen funktioniert ist ja schließlich klar. Aber ich denke, dass es keine schlechte Sache ist, wenn der Hund von allein lernt "wenn ich ziehe, komme ich nicht weiter". So muss man den Hund nicht ständig korrigieren und ihn unter Kommando hinter sich laufen lassen. Ich persönlich möchte eben, dass mein Hund IMMER vernünftig an der Leine geht. Und nicht nur, wenn ich ihm das immer wieder sagen muss. Hunde lernen ja recht einfach: Dinge die Erfolg bringen werden vermehrt gezeigt und Dinge die keinen Erfolg bringen werden irgendwann komplett gelassen. Wenn der Hund also erstmal geschnallt hat, dass er NIE vorwärts kommt, wenn die Leine auf Zug ist, wird er dieses Verhalten auch löschen. Dass so ein Prozess Zeit dauert und ABSOLUTE KONSEQUENZ erfordert muss man jedoch wissen.

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    Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob wir aneinander vorbei reden. Aber ich steh voll und ganz hinter dem was ich tue. Deswegen gehört das für mich dazu. Und wenn du das Meideverhalten nicht gut findest, dann erzieh deinen Hund anders.


    Ich sag meine Meinung, nach der ja gefragt wurde.


    Mag sein, dass wir aneinander vorbeireden. Deine Meinung darfst Du gern sagen, da bin ich garantiert die allerletzte die Dir das verbieten will. Was mich jedoch stört ist, wenn es so dargestellt wird, als gäbe es keine andere Möglichkeit - denn das ist schlichtweg falsch. Und genau das wollte ich klarstellen, als ich den Teil zitiert habe, in dem Du sagst, dass der Weg zum Gehorsam auf verbale Kommandos grundsätzlich über körperliche Korrektur erfolgen würde. Das lässt es so aussehen, als könne man nur über körperliche Korrektur Gehorsam erreichen und das stimmt nicht.