Beiträge von *fling*

    Wenn man kein aktives Futtertreiben macht, würde ich prinzipiell auch kein Futter in die Hand nehmen. Wenn man den Hund immer locken muss, lernt er nicht aktiv zu sein. Außerdem schalten viele Hunde ihr Hirn aus, wenn sie Futter vor der Nase haben. Eine Belohnung gibt es bei mir immer erst nachdem (!) eine Aktion angeboten/ausgeführt worden ist. Sonst habe ich später das Problem, dass der Hund nur dann arbeitet, wenn ich vorher mit dem Essen wedle.


    Zum festigen der Position würde ich mich vor einen Spiegel stellen, den Hund frei anbieten lassen und Kontakt zum Bein clicken. Danach das Futter jedes mal in eine andere Richtung werfen, sodass der Hund aus allen Winkeln in die GS kommen muss.

    Die Mischung klingt ja spannend. Würde mich über Fotos von Deinem Hund freuen :)


    Dass der Hund in nur zwei Tagen sowohl Vorsitz als auch Grundstellung perfekt beherrscht (sprich nur auf Hörzeichen und ohne Hilfen korrekt einnimmt) kann ich mir jetzt kaum vorstellen ;). Ich würde mir aber auch überlegen, ob Du wirklich möchtest, dass Dein Hund hinten um Dich herum läuft um in die Grundstellung zu kommen. Ich würde die Grundstellung erstmal als Position beibringen und weniger als einen Bewegungsablauf. Das kann sonst später zu Problemen führen.


    Ich übe übrigens gaaanz lange nur die Grundstellung als solche. Bevor ich den ersten Schritt laufe dauert es Wochen. Das Laufen an sich ist aber auch nicht mehr die große Kunst, wenn der Hund die Position wirklich absolut verinnerlicht hat. Und bevor das nicht geschehen ist gibts bei mir nur "Bierdeckelunterordnung".


    Naja, wenn man grob das Verhältnis 1/3 zu 2/3 nimmt passt das schon auch. Genau das steht übrigens auch in dem von Dir verlinkten Text....


    Bei der Distanzkontrolle im Obedience ist grundsätzlich beides erlaubt, also sowohl Hör- als auch Sichtzeichen.


    Allerdings ist es auch im Obedience so, dass der Hund nur auf Kommando arbeiten darf (und der Mensch nur auf die Anweisung des Ringstewards). Von daher wundert es mich ein bisschen, dass man dort die Kommandos so leise geben darf wie man möchte.


    Und klar, Leute die aus Prinzip oder vor lauter Aufregung bei der Prüfung laut werden finden man überall.


    Öhm, beim letzten Satz gehe ich jetzt einfach davon aus, dass er sich nicht auf Dein Zitat von mir bezieht.

    Ich verstehe trotzdem das Argument nicht ganz wenn es heißt, dass der Richter die Kommandos ja hören muss. An sich klingt das logisch (damit beurteilt werden kann wie zügig der Hund das Kommando ausführt etc.). Andererseits interessierts beim Obedience niemanden wie leise oder laut man Anweisungen gibt. Liegt das nur daran, dass im Obedience vom Ringsteward angesagt wird, wann das Kommando gegeben wird? Aber das wirds im VPG ja teils auch?!