Jetzt musste ich grad mal ganz neugierig nachschauen, ob das auf den HSVRM LUs auch draufsteht. Tatsache. Wär mir garnicht aufgefallen. Tatsache ist aber auch, dass mir diverse Fälle bekannt sind, bei denen die LU einbehalten und mit Vermerk an den Verband geschickt worden ist (unsportliches Verhalten des Hundeführers, aggressives Verhalten des Hundes, Abwesenheit bei der Siegerehrung, ...).
Ich bin grad zu faul um es nachzulesen, aber ich gehe mal schwer davon aus, dass die Leistungsrichter nicht von allein auf solche Ideen kommen, sondern sich an die PO bzw den Leistungsrichterleitfaden halten und dementsprechend handeln.
Beiträge von *fling*
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bei der letzten obedience prüfung wo wir waren konnte man sich vorher aussuchen, ob man eine besprechung möchte oder lieber gleich vom platz um den hund zu bestätigen.
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Ich find ne Bridge rentiert sich irgendwie finanziell nicht. Dann lieber ne günstige Einsteiger DSLR + gutes Objektiv.
Ob Canon oder Nikon ist Geschmackssache. Nimm im Laden ein paar Kameras in die Hand und hör auf Dein Bauchgefühl.
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Hallo,
was genau meinst du denn mit dem Clickern im eigentlichen Sinne?Klar, es ist mehr "Basiserziehung mit Werkzeug", aber die Prinzipien des "eigentlichen Clickern" sind doch gleich, oder?
Mit eigentlichem Clickern meine ich freies Formen, den Hund denken lassen, ohne vermeintliche Hilfen. Viele der dort beschriebenen Übungen bestehen daraus den Hund mit Futter in eine Position oder ein Verhalten zu locken. Nur weil dann geklickt wird, hat das für mich noch lange nichts mit clickern zu tun.
Davon abgesehen wären Sitz/Platz/Komm nun wirklich nicht die Übungen mit denen ich beim Clickern anfangen würde. Wenn ich will, dass der Hund später beim freeshaping kreative Ideen bringt, dann muss ich genau das auch fördern. Deswegen fange ich persönlich mit dem Clickern so an, dass ich alles bestätige was der Hund an Aktivitäten bietet (zB nach dem bekannten Motto "101 Dinge mit einer Kiste"). Mir geht es darum, dass der Hund möglichst viele verschiedene Verhaltensweisen zeigt. Wenn man sich zu schnell zu sehr auf ein bestimmtes Verhalten versteift das man erklickern möchte, hemmt man meiner Meinung nach das kreative Denken.
Selbstverständlich kann man auch Locken und den Clicker lediglich als Marker verwenden. Nur hat das für mich mit dem Grundprinzip des Clickerns (--> free shaping) nicht viel zu tun. Zum Clickern gehört eben mehr als einen Knackfrosch zu betätigen.
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Ich hab sie mir vor laaaaanger Zeit mal angeschaut, finde aber, dass sie mit dem Clickern im eigentlichen Sinne wenig bis garnichts zu tun haben.
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Als Speicherkarte hab ich die hier:
Wichtig war mir halt die Geschwindigkeit, die liegt hier bei 70MB/sec.
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Wenn er zur Zeit nicht leidet und die Stelle am Bein ihm keine Schmerzen bereitet, würde ich ihn nicht operieren lassen. Knochenkrebs streut leider sehr sehr früh. Von daher würde ich davon ausgehen, dass man mit der OP keine Heilung der eigentlichen Krankheit mehr bewirken kann. Das ist aber nur meine Sicht der Dinge.
Letztendlich wird Dir die Entscheidung, die sicherlich wahnsinnig schwer fällt, niemand abnehmen können.
Es tut mir sehr leid, dass Du diese Diagnose bekommen hast. Ich wünsche Dir und Deinem Hund alles Gute. Leider musste ich letztes Jahr selbst meinen an Knochenkrebs erkrankten Hund einschläfern lassen.
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Jo, dann noch meine Meinung (nur zu Agility, mit ZOS kenn ich mich nicht gut genug aus): das was Du schreibst sind meiner Meinung nach eher Vorurteile. Wenn man es richtig betreibt, dann wird der Hund dadurch nicht hochgepusht, sondern lernt superkonzentriert mit Dir zusammen die Hindernisse und den Parcoursverlauf zu bewältigen. Auch wird ein Hund nicht vom Grundwesen her hibbeliger, nur weil man einen schnellen Sport betreibt. Im Idealfall hat man eine Art "an/aus Schalter" mit dem man den Hund in gewünschten Situationen in Arbeitsspannung versetzten kann, ihm aber in anderen Momenten auch mitteilen kann, dass jetzt grad Pause ist.
Wahrscheinlich ist ZOS das, was man am ehesten noch selbst zu Hause weitermachen kann. Von daher würde ich an Deiner Stelle wohl Agility in der Hundeschule machen und fürs ZOS nur einen Einsteigerkurs (aber schon einen Kurs, nicht nur ein einmaliges Seminar) besuchen und das danach zu Hause auf eigene Faust weiter betreiben.
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Bevor man in eine Agility-/ ZOS- Stunde gehen kann, muss der Hund erstmal mit den Geräten vertraut gemacht werden/ die Grundlagen beherrschen.
Dafür gibt es 2 Mal im Jahr ein Seminar in dem jeweiligen Bereich,was auch Pflicht ist. Ohne Seminar kann ich nicht einfach "reinschnuppern"Bei ZOS kenne ich mich nicht aus, was Agility betrifft halte ich diese Vorgehensweise für völligen Schwachsinn. Denn, wenn man es richtig macht, müssen die einzelnen Geräte sorgfältig aufgebaut und erlernt werden - das geht über Wochen bis Monate. Was heißt denn den Hund damit vertraut machen? Ihn mal über alles drüberhopsen zu lassen? Dafür würde ich kein Geld zahlen.
Und "die Grundlagen" erlernen, kann man auch nicht innerhalb eines Seminars. Besonders wenn der Mensch selbst Anfänger im Agility ist. -
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Wie lange trainierst du den Wechsel in die Grundstellung schon?
Und wie bekommst du sie zu Beginn ins Fuß?Genau das würde mich auch interessieren :). Die Grundstellung ist ja im Prinzip die Grundlage fürs Fußlaufen. Sprich Dein Hund sollte auf das Hörzeichen "Fuß" sowieso in der Lage sein diese Position einzunehmen und zwar egal ob er grad vor, hinter oder neben Dir ist.
Falls ihr das leichter fallen würde: sie muss nicht hinten um Dich herum gehen, sie darf auch einfach mit dem Popo nach links neben Dich einparken.Wenn es nur daran scheitert würde ich mir aber nicht allzu viele Sorgen machen. Eine Handhilfe fürs Fuß kostet jetzt nicht sooo viele Punkte. Wenn sonst alles sitzt sollte das also kein Problem sein.
Juno hat bei ihrer BH keinen Vorsitz gezeigt (weil wir ihr den absichtlich nicht beigebracht haben) sondern ist direkt ins Fuß gekommen. Das hat auch nur 2 Punkte gekostet. Von daher wird eine Handhilfe für die Grundstellung sicherlich auch nicht allzu viele Punkte Abzug geben.