Beiträge von *fling*

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    Einige von euch sind doch auch im Animal Pics Forum....kommt ihr noch auf die Seite? Bei mir kommt seit gestern Abend "SQL Database Error" wenn ich die Seite öffnen will...dabei muss ich doch nochmal nach der Adresse vom Usertreffen morgen schauen :verzweifelt:


    Ich komm rein. Wenn Du mir sagst wo ich gucken muss (also wie der Thread heißt), dann such ich Dir die Adresse gern raus.


    Edit: Ich glaub ich weiß welches Du meinst, ich schick Dir ne PN.


    Ja, ich sollte das mit dem Träumen wohl langsam aufgeben. Auf jeden Fall was das Schema angeht. Als ich Wind davon bekam, dass es bei der BH Änderungen geben wird, hab ich mich gefreut wie's Schnitzel und gehofft und gebetet, dass da was vernünftiges bei rumkommt. Aber Pustekuchen. Genau das selbe beim THS. Da war ich über die Änderungen im UO Teil auch mehr als enttäuscht.


    Das was Du mit dem "leschdisch" :D sagst ist ja genau das, was ich mit verschiedenen Kommandosätzen meinte. Der nächste Hund kriegt halt bei der BH die Alltagskommandos gesagt. Schaut dann nicht schick aus, reicht zum Bestehen nach jetzigen Anforderungen aber locker. Nur - das kann ja eigentlich nicht der Sinn der Sache sein, oder? Klar kann ich mich da durchmogeln und klar krieg ich auch so die BH rum. Für mich ist und bleibt die ganze Geschichte aber sinnlos. Und ja, auch ich bin gottfroh, dass man den Blödsinn nur einmal machen muss.


    Ob und wie viel ich mir bei meinem Hund kaputt mache, wenn ich ihn mit Obedience Kommandos ins Leere laufen lasse, kommt wohl auch auf den Typ Hund an. Ein selbstbewusster Hund hat wahrscheinlich einfach irgendwann die Schnauze voll und drängelt und fordert seine Belohnung ein. Ein Sensibelchen verkraftet sowas aber vielleicht nicht so gut. Ich jedenfalls mag es ganz und garnicht meinen Hund in eine solche Situation zu bringen.


    Die Juno hat ihre BH damals auch mit 58 Punkten (2 Abzug wegen nicht gezeigtem Vorsitz, ups) bestanden. Aber man hat ihr schon angemerkt, dass sie gegen Ende der UO nicht mehr mit der perfekten Spannung und Korrektheit gelaufen ist, wie wir es eigentlich beim Obedience haben wollen. Nur kann man in einer BH Prüfung da ja schlecht korrigieren...

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    Und der Rest uhh ähmm Sorry aber Platz heißt Platz. Aufm Platz, im Alltag oder sonst so. Wenn ich Platz sage hat der Hund liegen zu bleiben. Er hat ins Platz zu gehen wenn er was nachjagen will ect.. Was den nu der große Unterschied ist von nem Platz ausser Sicht und nem Platz wo der Hund 7min liegen muss, versteh ich jetzt nicht. Beides muss man üben. Aber wenn Platz auch ein Alltagstauglich Kommando sein soll (ist es bei mir ja) muss das in beiden Situationen funktionieren.


    Der Unterschied sind die verschiedenen Ausführungen. Im Alltag ist es mir sowas von wumpe, wie der Hund ins Platz geht und ob er nun schief liegt und wohin er schaut und ob er seine Füße bewegt usw.


    Oder im Vergleich BH und Obedience: Bei der BH soll der Hund halt liegen bleiben während der andere seine UO läuft. Ich hab noch nicht erlebt, dass man da Punkte gezogen bekommen hätte, weil der Hund nicht in einem Schwung ins Platz knallt, oder weil er schief liegt, oder weil er durch die Gegend schaut.
    Beim Obedience hat sich der Hund schnell in die Sphinx Stellung zu schmeißen und exakt so liegen zu bleiben. Kein Füße bewegen, kein Gewicht verlagern, kein Schnüffeln, kein Kopfdrehen. Das bedeutet alles Punktabzug.


    Heißt für mich aber, dass ich entweder einen komplett anderen Kommandosatz nehme und meinem Hund da sehr deutlich den Unterschied in den Ausführungen klar machen muss, oder aber meine Obedience Kommandos bei der BH verwende und sie mir dadurch gegebenenfalls versaue.
    Hunde lernen aber eben leider nicht nur auf Grund von Hörzeichen sondern auch situationsbezogen zu arbeiten. Und wenn meine Kleine auf dem Hundeplatz ist, dann läuft die automatisch richtiges Fuß auch wenn ich was anderes dazu sagen würde. Denn die erkennt an meiner Haltung und der Situation ganz genau was jetzt kommt. Fürs Obedience baue ich die Fußarbeit super kleinschrittig auf, weil ich sie eben perfekt haben will. Das ist aber eben auch darauf ausgerichtet, dass sie das die Länge einer Obedience Prüfung absolut korrekt zeigt. Die UO in einer Beginner dauert ungefähr 90 Sekunden - die UO in der BH 7-8 Minuten....


    Im Prinzip hab ich da drei Möglichkeiten:
    Ich laufe die BH mit meinen Obedience Kommandos und hoffe halt mal darauf, dass der Hund es trotzdem irgendwie "durchhält" die Spannung aufrecht zu erhalten und korrekt zu laufen. Wenn ich Pech hab, hab ich mir damit die UO erstmal versaut und darf von vorn anfangen.
    Ich warte bis der Hund tatsächlich so alt ist bis er auch 7-8 Minuten UO auf Obedience Niveau kann und starte erst dann. Also auch keine Obedience und Agility Prüfungen bis dahin.
    Ich bringe dem Hund verschiedene Kommandos bei und nutze für die BH ein "Alltagsfuß", bei dem der Hund halt nebenher läuft und womit ich die BH nach derzeitigen Richtern locker auch bestehe.


    Finde ich jetzt alles ehrlich gesagt nicht so pralle. Die BH an sich macht für mich keinen Sinn. Vor allem, da man sich ja anscheinend selber nicht einig ist, was man da sehen möchte. Auf der einen Seite heißt es, es sei eine Gehorsamsprüfung die Alltagsgehorsam überprüfen möchte (na da isses aber doch egal wie der Hund neben mir herläuft, da brauch ich kein korrektes Fuß) auf der anderen Seite will man aber eben doch ein Hundesportfuß sehen. Ja was denn nun?


    Die Änderungen der BH sind ja leider auch absolut schwachsinnig. Aber anscheinend ist man ja nicht flexibel genug um das feste Laufschema abzuschaffen und stattdessen nur vorzuschreiben was man sehen möchte (Kehrtwende, linker Winkel, rechter Winkel, .... ).

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    Ist aber wirklich lustig was für Leute Hundeschulen eröffnen und was dann auch alles von einer Person Angeboten wird, nachdem man mal einen Kurs besucht hat: Mantrailing, Agility, Obedience, Longieren, Problemhunde, Welpenstunde... ich bin mit 1 1/2 Sportarten schon komplett ausgelastet und gebe im Obedience auch keinen sehr nützlichen Trainer ab. :D



    Genau das denk ich mir auch immer. Wir machen ja Agility und Obedience und sind damit mehr als ausgelastet. Wenn man beides richtig betreiben will ist das schon viel finde ich. Und dann sprießen irgendwelche Hundetrainer aus dem Boden die anscheinend Ahnung von fast allen Sportarten plus Welpen- und Junghundetraining plus Erziehungskurse plus Problemhundetherapie plus Ernährung und so weiter und so fort haben. :hust:

    Ich würde an Deiner Stelle entweder die Grundstellung nochmal neu und korrekt aufbauen, denn anscheinend kann Dein Hund diese ja noch garnicht richtig (GS = Schulter des Hundes auf Deiner Kniehöhe, gerade parallel zum HF sitzen, Blickkontakt halten), oder aber über richtiges Futtertreiben (kein Futterlocken) arbeiten.


    Mein eigener Weg ist: GS frei shapen, cm-weises Nachrücken, Winkel auf der Stelle, erste Minischritte, ...
    Das heißt ich mache ca. 3 Monate nichts anderes als die GS aus allen erdenklichen Positionen und Situationen heraus zu üben. Erst wenn der Hund das perfekt beherrscht, gehe ich die ersten Schritte. Hilfen gebe ich grundsätzlich keine. Die Übungen sind so kleinschrittig aufgebaut, dass der Hund sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schafft. Tut er das mal nicht gibts einen NRM und die Übung beginnt von vorn.

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    Ich denke was auch abschrecken könnte wäre der "Missionierungseifer" mancher Leute. Egal wann gefragt wird nach einer Kompakten, wird entweder gar nix geschrieben oder immer zu einer DSLR geraten.



    Ich finde das Problem sind eher die Ansprüche/Erwartungen an die Kamera, wenn nach Empfehlungen gefragt wird. Da wird meist geschrieben, dass man damit Actionaufnahmen vom Hund machen will, das aber auch bei schlechtem Wetter, dann gerne noch Portraits, vielleicht auch ein bisschen Makro, außerdem soll sie auch dafür taugen drinnen bei wenig Licht tolle Aufnahmen zu machen, usw. Bei manchen kommt dann noch dazu, dass die Kamera auf Reisen mitgenommen werden soll und deshalb bitte möglichst robust (gegen Regen, Staub, Sand, ...) sein soll und Landschaftsaufnahmen oder Architektur sind natürlich auch geplant.


    Spätestens bei Actionaufnahmen von Hunden (möglichst noch frontal auf einen zurennend) steigen die Kompaktkameras aus. Ich wüsste keine, die dafür geeignet ist. Dafür ist das AF System zu langsam, zu wenig treffsicher und die Auslöseverzögerung zu lang.


    Selbstverständlich kann man mit Kompaktkameras oder Bridgekameras supertolle Bilder machen. Und da findet man auch welche mit Superzoom und Makrofunktion, sprich die fast alle gewünschten Einsatzgebiete abdecken. Aber bei Hundeactionfotos stoßen diese Kameras einfach an ihre Grenzen. Wie gesagt, ich kenne keine einzige, die das zufriedenstellend kann. Sollte es sie doch geben, so belehre mich jemand eines besseren. Und wenn dann Leute die Kamera hauptsächlich haben wollen, um tolle Hundebilder vom tobenden Hund zu machen, ja, dann rät hier jeder zu einer DSLR mit flottem lichtstarken Objektiv.


    Also, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Und schon garnicht in dem Budget das die meisten angeben. Da muss man sich also überlegen, was einem am wichtigsten ist. Und sollten das Bilder von rennenden Hunden sein, dann kommt man meist nicht an einer DSLR vorbei. Und soll man den Leuten dann trotzdem erstmal zu einer Kompakten/Bridge raten, nur damit die dann nach kürzester Zeit merken, dass es eben doch nicht das ist, was sie sich erhofft haben?

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    Schaut euch bitte mal diesen vergrößerten Ausschnitt eines Rennwagens an. Mit meinem 70-210mm von Canon passiert mir das immer wieder dass bei harten Kontrasten um die hellen Farben ein lila Rand entsteht. Das sieht dann auch im "richtigen Format" immer überstrahlt oder unscharf aus. Was ist das und kann mans beheben (lassen)?


    Lg Julia



    Das sind chromatische Aberrationen. Da kannst Du nicht wirklich was gegen machen. (Außer Dir ein hochwertigeres Objektiv mit besseren Linsen zu kaufen)


    Ich hatte das bei einem billigem Tamron Tele auch mal. Immer diese lila Farbsäume, ätzend war das.