Beiträge von *fling*

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    Über kurz oder lang (wenn genug Geld da ist) brauch ich auch noch ein lichstärkeres Tele für meine D7000 und überlege auch dieses Sigma zu nehmen.
    Fling die Bilder hinter dem Link sind ja wunderschön :herzen1: , kannst du ein Beispiel sagen, welche genau davon mit dem Sigma gemacht worden sind ?


    Wie Du ja zitierst hast, habe ich geschrieben, dass die Bilder auf der HP mit dem Nikon 80-200 gemacht worden sind ;).


    Und damit es zu keinen Missverständnissen kommt: die Bilder sind NICHT von mir gemacht, sondern von einer Freundin.


    Ich fotografieren mit dem Sigma 70-200. Bilder findet man in Junos Fotothread (siehe Link in meiner Signatur).

    Ah, sorry, mein Fehler. Hab nicht drauf geachtet welche Kamera Du hast. Wenn die keinen eigenen Stangen-AF mehr hat, dann nutzt Dir das Objektiv auch nichts. Was die Abbildungsleistung angeht: ich finde sowohl die vom alten Nikon 80-200 als auch die vom Sigma 70-200 absolut zufriedenstellend. Aber wie Du hier ja im Thread wahrscheinlich schon mitbekommen hast gibt es auch Leute die vom Sigma abraten. Ein Grund mag die Serienstreuung sein. Allerdings haben wir ja zwei Exemplare vom Sigma und die sind beide gut. Zufall?


    Bilder die mit dem 80-200 gemacht worden sind findest Du hier: http://www.sternsekunden.de Kamera ist die Nikon D200 bzw. mittlerweile D300s. Allerdings nützt Dir das nichts, wenn Deine Kamera keinen eigenen AF hat.


    Wenn Du eine 2.8er Blende willst bleiben also noch das neuere AF-S 80-200 oder das Sigma 70-200 oder das Nikon 70-200. Letzeres kostet allerdings ein halbes Vermögen und leider gibt es auch keine Variante ohne Bildstabi (den man ja für Hundefotografie eh nicht gebrauchen kann).

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    Ich bin auch am überlegen, ob ich mir "vorerst" ein besseres Tele als meins is kaufen soll, das aber doch noch recht "billig" ist, aber doch eben nicht gleich das 2,8er.


    An die NIKON Leute und die, die sich auskennen, welche gscheiten Teleobjektive gibts den von und für Nikon?
    Andererseits, es is wenig sinnvoll nun 500 € für ein mittelgutes auszugeben, wenn ich um 800 das 2,8er Sigma krieg.


    Wie wärs mit einem (gebrauchten) Nikon 80-200 / 2.8 D ED (Drehzoom)? Kostet allerdings auch um die 600€. Oder halt das Sigma gebraucht kaufen (ca. 450€ zur Zeit).

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    Lieber *fling*, darf ich einlenken?
    Ich weiß, dass Linda alias Nightscalcer für sich selber schreiben kann, aber ich bin halt schneller :)
    Linda meinte das nicht so, sie ist nur neugierig :), es ist nicht wertend gemeint.
    Ist das okay, Linda? Das Marzipanharmonieschwein kommt bei mir durch :)


    Ich habe aber eine Bitte *fling*...magst du hier schnell nochmal posten wie die Fehler geahndet werden?...Stange reißen 5 Sekunden oder so?? Ich kann mich nicht erinnern....


    Danke!


    Ähm, ich bin weiblich.


    Warum sprichst Du erneut von Sekunden? Ich habe bereits erklärt, dass es Fehlerpunkte sind und warum das so gehandhabt wird. Siehe oben.


    Einen Fehler (= 5 Fehlerpunkte) gibt es unter anderem für: eine Stange die fällt, ein Mauerteil das fällt, eine übersprungene Kontaktzone, ein zu frühes Ausfädeln aus dem Slalom, ein ausgelassenes Slalomtor, ...


    Wenn Du es genauer wissen willst - in der PO ist es nochmal ausführlicher beschrieben was wie geahndet wird: https://www.dogforum.de/agilit…eschaftigung-t152012.html und die Änderungen für 2012: http://www.dvg-hundesport.de/f…n_agility_po_2012_utd.pdf


    Und ja, ich denke auch, dass Linda für sich selbst sprechen kann.



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    Fling, ich kann Dir nur voll und ganz zustimmen! Zum Agi gehört einfach viel mehr dazu als nur einfach irgendwie durch den Parcours zun kommen. Das ist schon der Anspruch an mich selber. Sauber zu laufen, dem Hund den optimalen Weg zeigen und auch gelenkschonend zu laufen.


    Danke, genau so schauts aus :)



    Edit: Da war SandraSam schneller :D

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    Nur warum gibt es dann die Zeit-Komponente überhaupt? Da müssten sich doch alleine über die Technik genügend Schwierigkeiten ergeben können. Man könnte ja eine Höchstzeit, die max. gebraucht werden darf einführen oder für schnelle und technisch einwandfreie Sprünge Zusatzpunkte vergeben.
    Aber so erscheint es für den Laien eben doch nur als der Geschwindigkeitsrausch... oder wird auf Turnieren wirklich peinlichst genau auf die Ausführung geachtet oder gewinnt eben doch der, der fehlerlos am schnellsten durchkommt?
    Was macht es da denn schon, ob der Hund dann ein bisschen scheiße belastet wurde, er war der schnellste... da sehe ich die Gefahr drin.


    Das ist das einzige, was Du aus meinem Beitrag rausgezogen hast?


    Du würdest also den Parcours so anspruchsvoll machen, dass immer höchstens ein Hund fehlerfrei durchkommt? Der Sinn erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Wie wird dann entschieden, wenn doch mehrere ohne Fehler ins Ziel kommen? An jedem Gerät einen Zusatzrichter platzieren, der eine B-Note verteilt? Wohlmöglich noch mit Videoanalyse in SlowMotion? ;)


    Es ist bereits so geregelt, dass der schnellste fehlerfreie (!) Lauf gewinnt. Es nützt einem also überhaupt nichts wie gestört durch den Parcours zu brettern. Wer technisch unsauber führt und seinen Hund schlecht ausbildet, bei dem fallen Stangen, Kontaktzonen werden übersprungen, Slalomeingänge nicht getroffen, usw. Und da kann ich auch 10 Sekunden schneller sein, solange ich Fehler habe werde ich immer hinter denen platziert sein, die keine Fehler gemacht haben. Deshalb gibt es auch keine Strafsekunden, sondern Fehlerpunkte. Der Hund muss gut ausgebildet und mit voller Konzentration dabei sein, sonst landet man ganz schnell (durch nehmen eines falschen Hindernisses) im Dis.


    Ehrlich gesagt kann ich das Vorurteil von den bösen vom Ehrgeiz zerfressenen Turniergängern auch langsam nicht mehr hören. Ich gehe sehr viel auf Turniere, hab also durchaus hunderte Hundeführer mit ihren Hunden laufen sehen. Überehrgeizige Leute habe ich mehr als selten getroffen. Für die allermeisten kommen die Hunde dort an allererster Stelle und werden gehegt und gepflegt wie ein Goldschatz.


    Schade, dass es (wieder) in diese Richtung geht. Mein Beitrag war eigentlich dazu gedacht aufzuzeigen, dass die Ausbildung eines Agility Hundes weitaus anspruchsvoller ist als man auf den ersten Blick so denken mag.

    Agility ist wesentlich mehr als lustiges über bunte Hürden hüpfen. Deshalb finde ich es immer recht schade, wenn darüber geurteilt wird, ohne sich näher damit beschäftigt zu haben. Und dafür reicht ein einmaliges den Hund mal irgendwie durch den Parcours hüpfen lassen sicherlich nicht aus.
    Allein was der Hund alles an verschiedenen Sprungtechniken an einer einzelnen Hürde beherrschen muss ist schon enorm und erfordert einen gut durchdachten Aufbau. Schließlich soll der Hund das Gerät nicht "irgendwie" abarbeiten, sondern entsprechend der Situation (geht es danach geradeaus weiter oder eng um die Kurve, gestreckt oder versammelt springen, Galoppsprünge verkürzen oder verlängern, in-out zum nächsten Sprung ohne Zwischenschritt, Hürde gerade oder schräg springen, Hürde von außen nehmen, 180° Wendung direkt nach dem Sprung und somit enges um den Ausleger springen, in die richtige Richtung landen, damit der Schwung direkt wieder in die Vorwärtsbewegung umgesetzt werden kann und nicht vollständig von den Gelenken abgefangen werden muss, und und und) bewältigen.
    Und bevor gleich wieder welche schreien: dabei geht es nicht nur darum die Ideallinie zu treffen um möglichst schnelle Zeiten zu erreichen, sondern vor allem um gesundes und gelenkschonendes Springen. Agility ist und bleibt ein Hochleistungssport für den Hund. Deshalb ist der Mensch in der Verantwortung seinen Hund so auszubilden, dass die Gelenke und Bänder nicht unnötig belastet werden und das Verletzungsrisiko so gering wie möglich gehalten wird. Wenn man sowas Agility Einsteigern erzählt wird man oft mit großen Kulleraugen und ein wenig ungläubig angeschaut, nicht selten gefolgt von dem beliebten Satz "Aber wir machen das ja nur 'just for fun'". Nur dass bei einem "just for fun" Hund exakt die selben physikalischen Gesetze gelten und somit auch die selben Kräfte auf den Hund wirken. Davon abgesehen: auch Menschen die an Turnieren teilnehmen machen das aus Spaß ;).


    Worauf ich hinaus will? Darauf, dass es wohl ernstzunehmender ist, als mancher so denken mag und zum Wohle des Hundes auch verantwortungsvoll betrieben werden sollte.

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    ich hab da mal ein paar Frage und zwar kennt jemand einen der bzw. die Koppelgebrauchshunde im Raum Augsburg oder Donauwörth ausbildet?


    Schau mal auf dieser Seite unter Übungsmöglichkeiten: http://abcdev.de/



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    nächste Frage wäre ab wann kann mann mit der Ausbildung beginnen?


    ab circa einem Jahr würde ich sagen. Allerdings ist das nicht pauschal zu beantworten sondern kommt auf den einzelnen Hund an.



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    oder kennt jemand eine gute Alternative zum hüten


    Eine Alternative in dem Sinne gibt es nicht.
    Da Hütehunde rassebedingt stark auf Bewegungsreize ansprechen und je nach Exemplar dadurch über die Maßen gestresst werden, würde ich auf sowas wie Treibball oder Flyball verzichten. Auch wenn es gerne als ideale Beschäftigungsmöglichkeit dargestellt wird, ist es das meiner Meinung nach ganz und garnicht. Besser geeignet sind Dinge die Impulskontrolle fördern, kontrolliert ablaufen und den Hund geistig fordern.

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    Oh je, ihr entmutigt mich grad total.
    Ich möchte ja auch eine neue Cam und dachte an die Nikon D3100.
    Und was ich so höre, sind damit jetzt gar keine Bewegungsaufnahmen (und das ist ja ein muss bei uns Hundeleuten!) möglich oder wie darf ich das verstehen ? :???:


    Muss man also doch Millionär sein, um den Hund im Lauf einzufangen... :muede:



    Na klar sind damit auch Hundeactionaufnahmen möglich. Ich sehe jetzt auch ehrlich gesagt nicht so das Problem, wenn die Kamera weniger Bilder pro Sekunde machen kann. Wenn das AF System gut funktioniert und man ein flottes Objektiv drauf hat kann man selbstverständlich auch so tolle Aufnahmen machen. Man muss halt im richtigen Moment abdrücken und nicht einfach "draufballern". Das ist aber mit ein bisschen Übung garnicht so schwierig.


    Sollte es Dir aber wichtig sein, dass die Kamera mehr als 3 Bilder pro Sekunde macht, dann schau Dich doch mal auf dem Gebrauchtmarkt um, zum Beispiel nach einer Nikon D300(s). Die macht 6 (bzw 7 beim "s" Modell) Bilder pro Sekunde, mit Batteriegriff dran erhöht es sich sogar auf 8 Bilder pro Sekunde.