Beiträge von *fling*

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    Aber es ist doch klar, dass im TV solche Allgemeinproblemchen gezeigt werden. So richtige Problemhunde wird man da nicht sehen - höchstens als Skandalbericht auf den Privatsendern. ;)


    Also ich will die sehen :D Und ich fand schon, dass (früher) bei den "normalen" Sendungen wesentlich interessantere Fälle dabei waren (zum Beispiel die Hündin die sich von niemandem anfassen lies, der Hund der sich nicht getraut hat über glatte Fliesen zu laufen, ...). Bei den Promis gehts ja noch nichtmal um allgemeine Erziehungsprobleme, sondern darum dass völlig abgestumpfte und unerzogene Hunde erstmal wieder auf ihren Namen reagieren.


    Die gefühlten tausend Wiederholungen jeder gefilmten Szene gehen mir auch gehörig auf die Nerven. Und wenn sie schon Dinge stellen (der Schäferhund, der ins Beagletraining läuft), dann doch bitte nicht ganz so offensichtlich.

    Für den Hund ist es übrigens meiner Erfahrung nach wesentlich einfacher und nachvollziehbarer, wenn der Hundeführer gleich von Anfang an möglichst genau in seinen Hilfen und Anforderungen ist. Denn nur wenn der Hund genau weiß, was man von ihm möchte, kann er die Übung selbstbewusst und sicher ausführen. Deshalb lieber gleich alles richtig aufbauen. Besser erstmal nur die Grundstellung und die ersten Schritte ganz exakt üben, als gleich ellenlange Strecken (wie es leider oft im klassischen "BH Training" üblich ist) schlampig ausgeführt.

    Was spricht dagegen beides gleichzeitig zu machen? Die BH prüft ja "nur" Fußlaufen und die Position "sitz" und "platz". Beim Obedience kommen eben noch einige weitere Übungen hinzu. Aber wieso sollte man das nicht parallel üben?


    Bei uns ist die bestandene BH übrigens nicht Voraussetzung um ins Obedience Training zu dürfen. Ich wüsste auch keinen sinnvollen Grund, warum man das so handhaben sollte. Wenn man dann irgendwann Prüfungen laufen will, muss man natürlich erst eine BH ablegen. Aber das sollte, wenn man sowieso schon auf die Obedience Beginner trainiert hat, ja kein Problem darstellen.

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    Noch ne doofe Frage dazu...
    Ist es auch möglich, dass ich zum Beispiel bei den Übungen mit dem Hund clickere (sagt man das so?!) und mein Partner nicht? Oder verwirrt das den Hund zu sehr?
    In der Welpenstunde haben wir gesagt bekommen, wir sollten falls wir mit dem Clicker arbeiten wollen, am besten vorher nen Kurs dazu machen, da man vieles falsch machen kann.... würdet ihr dem beistimmen?
    Bin zurzeit auch am überlegen damit anzufangen...


    Das kommt darauf an, ob Du richtig clickern - sprich frei shapen - willst, oder ob der Click einfach nur ein Marker sein soll, Du aber ansonsten weiterhin motivativ arbeitest.


    Ich glaube übrigens auch, dass das meist der springende Punkt ist: das Konzept hinter dem Clicker.


    Ich hab selber vor vielen Jahren den Clicker als schwachsinnig empfunden, weil mir eben nur gesagt worden ist "das ist vom Timing her genauer", "der Click ist emotionslos", usw. Der eigentliche Clou an der Sache ist ja aber das völlig andere Lernkonzept. Als mir dann mal jemand das freie Shapen erklärt hat, machte plötzlich alles Sinn. Und seitdem finde ich clickern einfach nur genial :D

    Ich würde am Anfang garnichts als bestimmtes als Ziel vor Augen haben, sondern einfach mal alles beklicken, was der Hund so anbietet. Kreativität ist einer der wichtigen Grundbausteine um später richtig mit dem Clicker arbeiten zu können. Also lass Deinen Welpen einfach mal machen, dem fällt schon genug ein :D . Oftmals ist es für den Einstieg auch leichter, wenn der Hund einen Gegenstad (zB ein Pappkarton) hat, mit dem er Aktionen anbieten kann.

    Herzlichen Glückwunsch!!!


    Ich hätte Mischverhalten jetzt genauso gedeutet. Juno macht das übrigens auch. Allerdings nicht bei der Distanzkontrolle, sondern wenn man sie aus der Ablage in die GS holt.


    @Lockenwolf


    Woher hast Du die Info, dass es in der neuen Beginner nur noch Holzapportel geben wird? Und gibts sonst irgendwo schon weitere Infos?

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    Geh aber auf jeden fall auch mal in den Laden und fass die Kamera an! Allein berichte zu lesen hilft ja nicht, wenn sie dir dann nicht gut in der Hand liegt :) und wie vaney schon sagte macht die Kamera allein keine guten Fotos, sondern man muss viel lesen, viel probieren und viel Ausschuss in Kauf nehmen...


    Da kann ich mich nur anschließen :). Das "Bauchgefühl" muss ja auch stimmen. Und da hilft es echt, wenn man einfach mal in nen Laden geht und verschiedene Modelle in die Hand nimmt und ein bisschen damit rumspielt. Allein solche Kleinigkeiten wie die Dicke des Griffs, die Position der Tasten und Einstellrädchen, usw. kann da schon einen entscheidenden Wohlfühlfaktor ausmachen.

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    Hallo ihr lieben :)
    Mir wurde schon mit vielen hilfreichen Tipps geholfen, da ich für eine Kamera spare. Es sollte eine Spiegelreflex werden! :ja: Nur hab ich da null Erfahrungen, da das meine erste eigene Kamera ist..
    Mir wurde die 1000D und die 1100D empfohlen.


    Was würdet ihr mir denn empfehlen?


    Danke schonmal im Voraus =)


    Willst Du Empfehlungen welche von den beiden Du nehmen sollst, oder weitere Modellvorschläge?
    Für Fall 1: Nimm die Canon 1100D
    Für Fall 2: Nikon D3100