Du, das muss ja nicht heißen, dass der komplette Verein nichts taugt! Aber ein Trainer, der nur eine einzige Methode für richtig hält und seinen "Schülern" auch keine Wahl lässt, halte ich ehrlich gesagt nicht für sonderlich kompetent. Es gibt so viele verschiedene Wege wie man Dinge beibringen kann.
Es ist sicherlich eine gute Idee, Dir das Training erstmal vom Rand aus anzuschauen um zu sehen, wie tatsächlich gearbeitet wird.
Erfahrung ist sicherlich nicht schlecht, muss aber auch nichts heißen. Es gibt auch Leute, die seit 20 Jahren Hunde halten und immer noch die selben Fehler machen wie am ersten Tag oder auch noch mit Methoden von vor 20 Jahren arbeiten. Nur als Beispiel ;).
Letztendlich muss man sich wie gesagt selber darüber Gedanken machen, wie man arbeiten möchten. Denn die Methoden eines Trainers kann man ja nur dann beurteilen, wenn man sich selbst auch mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
Du kannst ja auf jeden Fall mal den Trainer darauf ansprechen, ob es nicht auch noch andere Wege gibt. Oder Du schlägst ihm gleich eine Alternative vor. Und dann kannst Du ja mal schauen, wie er reagiert. Ein guter Trainer sollte offen für neue Wege sein und sich stetig fortbilden. Denn es gibt nunmal nicht "die eine richtige Methode".