Beiträge von *fling*

    Mein Freund und ich waren uns von Anfang an einig. Sogar welcher Welpe es aus dem Wurf werden wollte, war uns beiden von Anfang an klar. Wir haben sie gesehen und gleichzeitig gesagt "das ist unsere!".
    Genauso sind wir in Erziehungsfragen immer einer Meinung. Das ist wirklich entspannt. Dafür muss ich meine Eltern immer ermahnen, wenn wir dort zu Besuch sind, dass der Hund wirklich nichts vom Tisch bekommt usw. Aber ich glaub Eltern sind so ;). Und eigentlich meinen sie es ja auch nur gut :smile:

    Nur weil ein Hund etwas freiwillig und mit Freude macht, heißt das noch lange nicht, dass es nicht ungesund/gefährlich ist.


    Es sieht spektakulär aus, keine Frage. Ich hätte dabei Angst um die Gelenke meines Hundes.


    PS: Mit Agility hat das rein garnichts zu tun. Wäre wohl in "Sonstiges" besser aufgehoben.

    Wie alt ist sie? Ist sie kastriert? Falls nein, wann war sie das letzte mal läufig? Das Mäkeln beim Fressen und die Anhänglichkeit könnten nämlich hormonell bedingt sein. Das fiel mir grad als erstes ein. Aber natürlich ist das nur eine von vielen Möglichkeiten.

    Ich weiß was Du meinst. Ich kenne eine Terrierhündin die ähnliches Verhalten zeigt, wenn sie gestresst/überfordert ist. Deshalb ist es bestimmt das Beste vorzubeugen und diese Überforderung erst garnicht entstehen zu lassen - was Du ja schon tust, indem Du zB kein Bällchen mehr wirfst.
    Mit Stress geht jeder Hund anders um. Manche beschwichtigen, andere verfallen in Übersprungshandlungen, wieder andere kläffen sich den Stress von der Seele und manche - so wie Deine anscheinend - bauen ihn durch Bewegung ab.

    Hallo Raphael,


    mit Handfütterung und Absicherung durch eine Schleppleine bist Du sicherlich schon auf dem richtigen Weg :).


    Wenn man mit Futter arbeitet, finde ich immer wichtig, dass man den Hund erst belohnt, wenn er eine gewünschte Aktion gezeigt hat, aber ihn nicht besticht. Oftmals neigen die Menschen dazu ihren Hund mit Futter anlocken zu wollen. Damit lernt der Vierbeiner aber das Falsche. So wägt er nämlich ab, ob er für das Futterstück bereit ist etwas zu tun, oder ob er lieber schnüffeln geht ;).


    Idealerweise sollte der Hund vorher gar nie wissen, ob er für die Übung etwas bekommt bzw. wie groß die Belohnung ist. Ich würde also an Deiner Stelle in zweierlei Hinsicht variabel bestätigen. Zum einen sollte es nicht für jede Ausführung ein Leckerlie geben. Viele denken, dass dies die Motivation senken würde - aber das Gegenteil ist der Fall! Ein variabler Quotenplan - also die Bestätigung nach einer variablen Anzahl von Ausführungen - ist am effektivsten.
    Am Anfang wird natürlich noch sehr oft (also zum Beispiel in 8 von 10 Fällen) belohnt. Später kann man das reduzieren.


    Außerdem würde ich auch die Qualität der Belohnung variieren. Mal gibt es nur ein einfaches Trockenfutter, bei einer besonders tollen/schnellen Reaktion vielleicht ein Stück Fleischwurst und das Lieblingsspielzeug als Jackpot (das sind nur Beispiele was als Belohnung eingesetzt werden kann! Du musst herausfinden, was Dein Hund als Belohnung empfindet).


    Ziel ist, dass der Hund immer denkt, dass er den Jackpot kriegen könnte! Damit Du es Dir besser vorstellen kannst was ich meine, hier mal ein fiktives Beispiel:
    Stell Dir vor Du hättest ein "Geldtelefon" zu Hause. Jedes Mal wenn es klingelt und Du rangehst bekommst Du 10 Cent. Das ist in etwa so, wie wenn Dein Hund für jedes Herkommen ein Stück Trockenfutter bekommt. Irgendwann, wenn Du zum Beispiel gerade gemütlich auf dem Sofa sitzt, würdest Du Dir überlegen, ob Du für die 10 Cent wirklich aufstehst und zum Telefon gehst.
    Nun stell Dir aber vor, dass Du jedes Mal die Chance hättest 100€ zu bekommen. Manchmal gibt es garkein Geld fürs Rangehen, manchmal nur die 10 Cent, vielleicht mal 1€, aber irgendwann 100€. Wahrscheinlich wärst Du in diesem Fall viel motivierter ans Telefon zu gehen. Denn Du hast ja die Chance auf den Jackpot und willst sie nicht verpassen!


    Und genau so funktioniert Lernverhalten auch bei Hunden. Deshalb ist ein variabler Quotenplan viel effektiver, als den Hund immer zu bestätigen. So viel erstmal zu den Grundlagen ;)



    Dann ist es wichtig zu wissen, was Deinem Hund Spaß macht. Wenn er so sehr jagdlich orientiert ist wäre Dummytraining oder Fährtenarbeit vielleicht eine gute Beschäftigungsmöglichkeit? So könntest Du das, was er sowieso gerne tut, in kontrollierbare Bahnen lenken.



    Du sagst, dass Du Dich als Bespaßer fühlst. Ich würde versuchen mich dem Hund nicht zu sehr anzubiedern. Du kannst ihr ein Angebot machen, etwas mit Dir zu unternehmen. Wenn sie das nicht annimmt, dann hat sie Pech gehabt! Da wären wir auch wieder beim Thema Locken - tu das nicht. Sie muss lernen sich an Dir zu orientieren.

    Ich hab früher am Anfang immer ein "Testbild" gemacht, um zu sehen, ob meine Einstellungen einigermaßen stimmen. Ansonsten kannst Du Dich auch an der Lichtwaage orientieren.


    Aber gerade bei prallem Sonnenschein und somit hohen Kontrasten ists es auch oftmals schwierig die Belichtung so einzustellen, dass weder das weiße Fell überstrahlt ist, noch die dunklen Partien absaufen.
    Bei Deinem Bild ist zum Beispiel das Kinn sogar ein kleines bisschen überstrahlt, sprich es lässt sich keine Fellstruktur mehr erkennen, obwohl das Bild insgesamt ja recht dunkel ist.


    Mit ein bisschen Bearbeitung lässt sich da aber sicherlich noch was machen. Ich hab mal ein Bild nur ein bisschen heller gemacht (und sonst nichts weiter bearbeitet) und das schaut doch ganz brauchbar aus:



    Sollte es Dir nicht recht sein, nehm ich das Bild selbstverständlich wieder raus.

    Ihr wohnt einfach an der falschen Ecke :D


    Obwohl wie mans nimmt ;). Hier trifft man fast nie angeleinte Hunde. Das heißt aber auch, dass die nicht hörende und evtl. auch nicht verträgliche Fraktion ebenfalls frei laufen gelassen wird. Für meinen Hund ist das kein Problem, sie ist ja generell erstmal mit jedem verträglich, sprich es macht mir nicht wirklich was aus, wenn fremde Hunde vor ihrem Besitzer bei mir ankommen. Wenn man hier allerdings zB einen recht unsicheren Hund hätte, fände man es bestimmt nicht so prickelnd.


    Hat also alles so seine Vor- und Nachteile.

    Nachfolgend meine Antworten, so wie ich die PO verstanden habe - keine Garantie auf Richtigkeit ;)


    1. Richtig. Handzeichen dürfen nie gegeben werden, wenn sich der Hund in der Grundstellung befindet (2 bis 4 Punkte Abzug). Im Prinzip gibt es für das Schicken also nur dann erlaubte Handzeichen, wenn der Hund vom Pylo aus in die Box oder zum Richtungsapport geschickt wird.


    2. Du kannst direkt neben Deinen Hund gehen und musst ihn nicht umrunden.


    3. Da in der PO nur das Gewicht und Material (Holz bzw in der 3 zusätzlich Metall) festgelegt ist, muss man denke ich davon ausgehen, dass es den Vereinen freigestellt ist, ob sie die klassischen (VPG) Apportel wählen oder die mit den hohen flachen Seitenteilen.


    4. Da in der PO steht, dass man es sich aussuchen darf und nicht vermerkt ist, dass beides mindestens einmal gezeigt werden muss, würde ich jetzt davon ausgehen, dass es Dir völlig frei steht ob Du Links- oder Rechtskehrtwendungen (oder die "deutsche Kehrtwende") zeigst.