Ich bin was sowas angeht recht eigen und es gibt nur sehr sehr wenige Leuten, denen ich meinen Hund geben wird. Der Hund ist dabei allerdings nicht das Problem ;). Sie gehorcht sehr gut, ist von allem abrufbar, kann aus jedem Tempo ins Stopp gerufen werden, spuckt auf Kommando sofort alles aus und ist generell sehr führerweich. Allerdings bin ich auch sehr sehr konsequent und genau was Kommandos und Co. angeht. Und ich habe schlichtweg keine Lust, dass mir das jemand anderes versaut. Mag arrogant klingen, ist aber nunmal so.
Genauso würde ich auf garkeinen Fall wollen, dass mein Hund in irgendeiner Form "bespaßt" wird. Stumpfes Bällchen spielen oder ähnliches gibt es bei uns sowieso nicht. Und was Hundesport oder Tricks angeht möchte ich auch nicht, dass mir da jemand reinpfuscht.
Wenn ich meinen Hund also jemand anderem gebe, dann nur, damit sie Bewegung bekommt und sich lösen kann, wenn ich sie mal länger allein lassen muss.
Am liebsten gebe ich sie an Privatpersonen, die mit ihr allein gehen. Sie hat kein Problem mit anderen Hunden und ist mit allem und jedem verträglich. Aber Hundesitter nehmen oft sehr viele Hunde mit und es entwickelt sich schnell eine Gruppendynamik. Da hätte ich keine Lust, dass meine Kleine dann untergebuttert und gemobbt wird. Wenn ich bedenke was da von vielen noch als lustiges Spiel angesehen wird - nein danke ;).
Ich bin also der Albtraum eines Hundesitters Denn ich würde vorher sogar abklären welche genauen Wortkommandos gegeben werden dürfen und wie die aufzulösen sind.