Beiträge von *fling*

    Mir wäre spontan noch der Beauceron eingefallen, aber ich nehme mal an, dass auch der zu ernsthaft wäre.


    Ansonsten, mal ganz die andere Richtung, wie wärs mit einem Australian Shepherd?

    Schöne Läufe :) Ihr habt ja ganz schön fiese Rennparcours, mit den geraden Tunnels und so :D


    Nur an den Stegzonen verliert ihr verhältnismäßig viel Zeit. Da würde ich nochmal dran arbeiten :smile:

    Kommt wohl auf den Standpunkt an. Wenn man vom 08-15 Hundehalter mit Familie und Kleinkindern ausgeht, dann gibt es sicherlich Hunderassen die eher geeignet sind "nebenher zu laufen" und sich anzupassen als andere. Ebenso wie es Hunderassen gibt die auf Inkonsequenz und Unwissen des Halters gnädiger reagieren als zB der hier oft genannte Jack Russell.


    Meinen Hund würde ich als reinen Familienhund zum nebenher laufen definitiv nicht weiterempfehlen ;). Auch wenn sie für mich ganz und garnicht schwierig ist.

    Im Agility gibt es drei Größenklassen und da Deine Maus sichtlich größer als 43cm ist wird sie im "Large" laufen, also zwischen 55-65cm hoch springen.


    Ich würde auch vorher zumindestens noch auf HD röntgen lassen.


    Schön, dass es bei Dir bald losgeht - ich wünsche ganz viel Spaß :)

    Bei den meisten Übungen kann man ja durchaus eine Stringenz in Sachen Übungsaufbau erkennen. Nur bei den Gruppenübungen und dem Apport ist es mir halt nicht so ganz einleuchtend.


    Naja, wir müssen eh erstmal die Geruchsidentifikation in den Griff bekommen, bevor wir in der 2 starten können.


    Dass der Metallapport so super klappt hilft uns ja jetzt nix mehr :D

    Ich find die Reihenfolge der Gruppenübungen immer noch sehr unlogisch. In der Klasse 1 zwei Minuten Liegen außer Sicht und in der Klasse 2 eine Minute Sitzen mit Sichtkontakt. So baut die 1 zwar auf der Beginner (2 Minuten Liegen mit Sichtkontakt) auf, aber die Klasse 2 ist ja dann einfacher als die 1?!


    Und das Laufschema bei Steh und Sitz aus der Bewegung in der Klasse 2 ist mir auch noch nicht ganz klar. Also man geht 10 Schritte, gibt das Kommando, geht 10 Schritte weiter, dann wieder zum Hund zurück, danach aber nur 5 Schritte und dann einen Winkel, nach 10 Schritten die nächste Position und danach nochmal 5 Meter?!
    Sieht dann das Laufschema so aus wie hier: http://obedienceimsaarland.fil…1-schreibgeschc3bctzt.pdf
    , oder wie hier: http://obedience-training.de/i…iencekartenO2-O3-2012.pdf


    Ersteres erscheint ja logischer, wenn man nach der Position tatsächlich 10 Meter weiter laufen soll, aber beim Mitnehmen des Hundes nur 5m.


    Auch verstehe ich nicht, warum in der Beginner das Apportel ausgelegt wird, in der 1 wieder geworfen und in der 2 dann (zwangsweise, da Richtungsapport) vom Steward ausgelegt. Da erkenne ich keinen logischen Aufbau.


    Und wo ist der Metallapport auf ebener Erde hin??


    Fazit: Ich bin verwirrt :headbash:

    Ich denke das hängt sehr davon ab, was man unter "können" versteht. "Können" heißt für mich: keinerlei Hilfen, nur Wortsignal, unter jeder Ablenkung, sofort, in rascher Geschwindigkeit, absolut korrekt. Und das dauert eine Weile ;). Für manch anderen heißt "können" aber schon, dass man den Hund mit Leckerlie lockt und der Hund den Befehl nach dem x-ten mal sagen mit Handhilfe irgendwann irgendwie ausführt - mal krass ausgerückt ;).


    Mein Hund begreift sehr sehr schnell. Vieles forme ich frei, sprich ich lasse sie selbst herausfinden, wie die Übung funktioniert. Und da zeigt sie wahnsinnig schnell richtiges Verhalten. Bis das aber richtig sitzt, also in jeder Situation abrufbar ist, und ich es unter Signalkontrolle habe dauert es aber natürlich trotzdem noch eine ganze Weile ;).


    Es ist also auch davon abhängig, welche Art Lernverhalten der Hund gelernt hat. Lockt man ihn viel, oder lässt man ihn selbst denken, usw.

    Zitat


    In der Früh bevor ich in die Schule muss wird selbstverständlich eine große Runde gemacht, sobald die erste Person zu Hause ist wird ein richtig schöner Spaziergang gemacht, nachmittags ein bisschen Denksport und dann abends nochmal eine riesige Runde. Außerdem zwei Mal die Woche Welpenschule, dann Junghundekurs und dann beginnen wir mit der BGH und mit circa einem Jahr, wenn die Knochen ausgewachsen sind, starten wir mit Agility und evt. mit Obedience.


    Die Welpen sind im Moment vier Wochen alt, das heißt im Oktober wird Dein Hund gute drei Monate alt sein. Da finde ich große oder gar riesige Spaziergänge nicht angebracht und schon garnicht drei Stück am Tag. Kennst Du die 5-Minuten Regel? Danach soll ein Hund nicht länger als 5 Minuten x Lebensmonat (bei einem drei Monate alten Hund also 15 Minuten) am Stück laufen. Mach lieber mehr kleine Gassiründchen am Tag als solch große/riesige Spaziergänge.
    Dazu dann noch täglich Kopfarbeit und zwei mal die Woche Welpenschule... ganz ehrlich, ich finde es viel zu viel. Das erste was ein Border Collie in seinem Leben lernen sollte ist Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Sonst hast Du ganz schnell ein Nervenbündel zu Hause.


    Nicht falsch verstehen, ich finde es gut, dass Du Dir vorher so viele Gedanken machst. Aber das liest sich für mich im Moment ein bisschen "übereifrig" mit den ganzen Hundeschulenkursen die Du machen willst und jetzt schon planst.



    Und um Deine Frage noch zu beantworten - mir würde Rüde 3 oder Hündin 4 am besten gefallen: ich mags dunkel ;)