Beiträge von *fling*

    Achso, ich bin jetzt davon ausgegangen, dass sie schon ein Programm für die Auswertung nehmen. Bei Agility nutzen fast alle das "AgilityStar". Da kann man auch die Laufzeiten direkt von der Zeitmessanlage übertragen lassen. Das Programm sortiert dann selber die Platzierungen usw. Und selbst wenn man die Zeiten per Hand ins Programm eingeben würde, würden Fehler sofort auffallen, weil die Ergebnislisten auch immer ausgehängt werden.


    Na klar können Fehler immer passieren. Und böse wär ich sicher auch nicht :). Musste nur grad irgendwie schmunzeln, weils gleich mehrfach hintereinander war ;)


    Ist das dann eine Art "Funturnier" wenn es nicht in die LU eingetragen wird?

    Das mit den Junghunden ist echt so eine Sache. Ich werde zur Zeit auch ständig darauf angesprochen, dass meine Kleine ja so dünn sei. Aber was soll ich denn machen? Sie kriegt doppelt (!) so viel Futter wie auf der Packung angegeben + Knabberzeug in rauhen Mengen und ist trotzdem ein Spargeltarzan. Für mein Empfinden ist sie nicht zu dünn, sondern halt einfach total schlacksig. Aber man kommt sich ja schon so vor als sei man zu geizig den Hund zu füttern, bei den Vorwürfen die man sich unterwegs anhören darf :|

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    Ich glaube, dass liegt daran, dass man damit alles so schön einfach erklären kann, ohne sich Gedanken über das intelligente, denkende, fühlende Wesen Hund zu machen.


    Der Hund pöbelt an der Leine? - Dominanz!
    Der Hund will seine Spielsachen verteidigen? - Dominanz!
    Der Hund hört nicht auf seinen Besitzer beim Abruf? -Dominanz!


    Da wird häufig nicht geschaut, um welche Rasse es sich handelt, welche Erfahrungen der Hund evtl. schon gemacht hat, wie bestimmte Befehle aufgebaut wurden.


    Ich denke auch, dass genau das der ausschlaggebende Punkt ist. Man kann jeden Pups als Dominanz auslegen und dementsprechend auch so behandeln. Ob der Hund nun in die Wohnung pinkelt oder Sachen zerstört oder nicht abrufbar ist oder nicht leinenführig oder was auch immer - dominant! Und das ist ja auch super bequem. Dann braucht man sich nämlich keine Gedanken über eine spezifische "Therapie" des "Verhaltensproblems" machen, sondern befolgt einfach die tollen goldenen Regeln (Mensch geht zuerst durch die Tür, Mensch isst zuerst, Hund darf nicht aufs Sofa, ....) und alles ist wieder in Butter. Allein mit diesen Tipps lässt sich als Hundetrainer ein Haufen Geld verdienen.


    Ich habe übrigens schon recht kuriose Erweiterungen dieser Regeln erlebt. Ein Hundetrainer riet einer Kundin der Hund dürfe nicht mehr in den "Sonnenflecken" (also die Bereiche des Parketts, die durch einfallende Sonnenstrahlung erwärmt werden) liegen. :headbash: Also hat die Besitzerin das arme Tier jedes mal aufgescheut und in den Schatten vertrieben :hilfe: . Das Ende des Lieds: der arme Hund hat die Welt nicht mehr verstanden und irgendwann angefangen die Besitzerin anzuknurren, weil er ständig durch die Gegend gescheucht wurde.


    Was auch ganz toll ist: nie ist der Besitzer schuld, sondern immer der ach so dominante Hund. Ist doch herrlich, wenn man sich nie an die eigene Nase fassen muss.


    Meine Erfahrung: es lebt sich deutlich entspannter, wenn man den Leuten nicht so einen Floh ins Ohr setzt.

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    Jetzt mal ne ganz doofe Frage... Es wird ja immer von lichtstärkeren Obis gesprochen, zum Beispiel das 2.8L gegenüber dem 4L. Klar, größere Blende = mehr Licht, das einfallen kann. Aber was bringt mir das, wenn ich bei zum Beispiel wolkigem Wetter zwei Hunde nebeneinander Fotografieren möchte, sodass die beiden Hunde scharf sind? Da benutze ich ja bei meinem 4L eine Blende zwischen 7 und 11, je nach Licht. Die gleichen Einstellungen brauche ich dann doch auch beim 2.8L oder? :???: Also eine Blende zwischen 7 - 11, also sogesehen bringt mir die Lichtstärkere Variante doch nichts? Das schwirrt mir nur seit zwei Tagen im Kopf rum und ich wollts endlich los werden :lol:


    Wenn die Hunde tatsächlich nebeneinander sind, und nicht einer weiter vorne/hinten, braucht man auch keine kleinere Blende als bei einem einzelnen Hund. Blende 7-11? Da ist dann aber weitaus mehr scharf, als nur die Hunde, oder nicht? Und grad wenns wolkig ist würde ich lieber die Blende mehr öffnen als die ISO hochzuschrauben. Wobei ich auch eine ziemlich alte Kamera habe. Da rauscht es dann gleich wie Tannenwald wenn ich höher also ISO 400 gehe :hust: .


    Aber zu Deiner eigentlichen Frage: wenn Du eh so stark abblendest, dann lohnt sich auch kein 2.8er.

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    Also, ich sehe bestenfalls 20% Hunde insgesamt, die nicht völlig plemplem sind. Meinem Bauchgefühl nach eher 10%. Ich mach das aber nicht an der Lautstärke fest, sondern eher an den Kringeln in den Augen.


    Es gibt sie, die gut geführten Border Collies, die nicht total plemplem sind. Aber dafür braucht man als Anfänger einen dafür fähigen Trainer, weil man das allein wohl eher nicht hinbekommt und ein sehr gutes Ausbildungskonzept.


    Ich wusste garnicht, dass Du auf so vielen Agility Turnieren anzutreffen bist ;).


    Die Diskussion über den "irren Blick" gabs im Borders Forum ja auch schon des öfteren - das sieht beim Hüten nicht unbedingt anders aus. Und warum sollte es auch? Die Hunde haben in beiden Fällen positiven Stress und das sieht man ihnen natürlich auch an.


    Ich will hier garnichts schönreden oder verharmlosen. Mir dreht sich auch der Magen um wenn ich so manchen Hund (und zwar egal ob Border oder Aussie oder Mudi oder Sheltie oder Terrier, ....) im Parcours sehe. Was ich aber nicht mag sind diese Pauschalaussagen, dass alle Border Collies im Agility nur durchknallen würden. Ich führe zwar selbst keinen, sehe aber wie gesagt auf Turnieren massenhaft welche.

    Na das hört sich doch bis auf die Platzübung garnicht schlecht an, Glückwunsch :). Und von den Zeiten her siehste ja jetzt auch, dass Du flotter bist als Du dachtest. Ich drück Dir fürs nächste Turnier die Daumen für besseres Wetter ;).


    Achso, Fotos sind hier glaub ich immer gern gesehen :D

    Ich bin ja recht viel auf Agility Turnieren unterwegs und sehe dementsprechend auch viele viele Border Collies. Ja, es gibt sie, die durchgeknallten schreienden Exemplare. Aber das ist wohl eher die Minderheit. Die allermeisten sind verdammt gut ausgebildet und laufen hochkonzentriert. Ich finde es immer wieder beeindruckend solche Präzision in derartiger Geschwindigkeit zu sehen.

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    Schau dir mal die Anne Krüger an, ob das etwas für dich wäre.
    Sie arbeitet gänzlich ohne Futter. Die einzigen Hilfsmittel sind eine Leine, ein breites Halsband am Hund, Körper und Stimme des Menschen.


    Es wird gewünscht nicht über Meideverhalten zu arbeiten und dann empfiehlst Du Anne Krüger?