@Dogs-with-Soul So was Niedliches! - Einen Amerikanischen Wolfhund, bevorzugt in wolfsgrau, ich würde aber auch schwarz nehmen.
erzähl!!!! :) Das interessiert mich Welcher Züchter, welche Verpaarung?
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Neues Benutzerkonto erstellen@Dogs-with-Soul So was Niedliches! - Einen Amerikanischen Wolfhund, bevorzugt in wolfsgrau, ich würde aber auch schwarz nehmen.
erzähl!!!! :) Das interessiert mich Welcher Züchter, welche Verpaarung?
ja glaub mir.. kenn da eine TWH Hündin, die recht unfreundlich anderen Hündinnen gegenüber sein kann. Sie kann aber brav im Rudel mit solchen Hündinnen einen ganzen Nachmittag laufen, um dann in dem Augenblick wo Mensch sich denkt, die vertragen sich, die andere Hündin zu verkloppen. Wenn ich irgendwo was hinlege, was nicht für die Hunde gedacht ist, dann vergehen oft auch Stunden, man kann auch mehrmals den Raum verlassen und sie rühren es nicht an.. und dann irgendwann, wenn wirklich alles passt.. Sie wissen genau was sie wollen und wann sie es tun müssen..
wieder ein Hiro-Beispiel..
kleine nervige Krähe im Englischen Garten, die es wohl liebt Hunde zu ärgern.. Also fliegt man auf die Wiese, setzt sich in deutlichem Abstand vor Hiro und wartet auf seine Reaktion. Klar rennt kläffend hinterher wie jeder Hund? Ne, denkste.. Krähe war genau in seiner Blickrichtung und Hiro dreht demonstrativ um und geht schnüffelnd in die andere Richtung. Krähe fliegt auf, setzt sich wieder in weitem Abstand vor ihm hin, Hiro dreht wieder ab, also ob da etwas besseres zum Schnüffeln wäre. Das Spielchen wiederholt sich einige Male und die Krähe wird immer unvorsichtiger. Fliegt immer näher ran an Hiro, provoziert ihn immer mehr und er ignoriert es, geht weg, will nichts von ihr wissen.. Und dann setzt sie grad zur Landung an, landet und in dem Moment startet Hiro durch in ihre Richtung, schnappt (bin immer noch der Meinung absichtlich) daneben, schaut ihr kurz nach und schnüffelt weiter.. Krähe ist laut schreiend weg geflogen auf einen Baum, hat dort wild gewettert gegen ihn.. und ihm war das dermaßen egal, er hat keinen Blick mehr an sie verschwendet.. und nachtragend war die Krähe.. waren einige Tage später wieder auf der Wiese und wurden von einer Krähe mit wildem Geschrei und Sturzflügen begrüßt. Hat Hiro aber auch nicht wirklich interessiert..
Der WH weicht immer nach hinten aus, solange er kann. Der Mali hingegen geht drauf los.
nein, definitiv nicht.. Nicht mal mein hochprozentiger Rüde weicht immer nach hinten aus. Es kommt immer drauf an was los ist, wie die Situation ist..
Wir waren letztens im Zoo, ich hab die Eisbären fotografiert, beide Hunde haben sich abgelegt und geruht. Néo lag an der Scheibe.. Und die Eisbären finden es witzig Hunde zu erschrecken und so tauchte einer ab und sprang dann direkt bei Néo aus dem Wasser und haute gegen die Scheibe.. Reaktion von Hiro? Aufgesprungen, Richtung Scheibe gerannt, Zähne gefletscht. Der Bär war mittlerweile wieder abgetaucht und als er wieder auftauchte, wurde er von einem wütenden Hiro begrüsst. Der ihn angefletscht hat, nach ihm geschnappt hat. Denke nicht, dass er gecheckt hat, dass da eine Scheibe war
Wolfhunde darf man nicht mir ängstlichen Tieren verwechseln, sie sind überlegt vorsichtig. Sie gehen kein unnötiges Risiko ein. Sie meiden fremde Menschen, weil sie sie nicht kennen und von einem Menschen immer eine gewisse Gefahr ausgehen könnte. arum Nähe suchen, wenn man sich dadurch in Gefahr bringt und es keinen Vorteil hat. Aber sie hauen nicht einfach so ab, vor allem wenn das eigene "Rudel" in Gefahr ist
Anderes Beispiel aus dem Zoo..
Da war Hiro noch kein Jahr alt, wir waren mit einem befreundeten Junghund im Zoo bei einem Leoparden, der sieht den Hund, pirscht sich an, springt gegen die Scheibe. Hund in absoluter Panik, will nur noch weg.. Hiro hat davon nur bedingt was mitbekommen, weil er weiter weg am schnüffeln war. Nur die Panik seines Freundes dann eben. Hiro ist dann auch an die Scheibe und der Leopard lauerte schon wieder unbemerkt. Er sprang los und Hiro reagierte genauso schnell und sprang seinerseits gegen die Scheibe. Zwei zähnefletschende Tiere an der Scheibe. Der Leopard fand die Reaktion mehr als uncool, weil Hunde erschrecken macht Spaß, aber wenn sie ihn dann auch angreifen, ne, doof.. und er verschwand.
und den Zootieren geht es gut, den Hunden auch.. die machen sich nur wirklich einen Witz draus. Mei, was soll man tagein, tagaus eingesperrt in einem Gehege denn auch machen?
Hier wird doch behauptet, solche Hunde könnten nicht dominiert werden. Ist ja scheinbar doch möglich, wenn auch ein wenig tierschutzwidrig.
na klar kannst du jeden Hund dominieren, nur ob das sinnvoll ist.. irgendwann hat der Hund keine Leine dran, die ihn auf sichere Distanz hält und was ist dann? Und bei anderen, sensibleren hast du eben dann einen Hund, der dich meidet. Warum soll ein Tier, das alleine überleben kann, das keine Abhängigkeit zum Menschen hat wie ein normaler Hund, sich so etwas antun?
Also wenn du Glück hast, haut ein AWH ab und meidet dich, wenn du Pech hast, erklärt er dir - genau wie einem anderen Hund - wir man sich korrekt verhält. Diese Tiere sind sehr sozial, aber sie dulden diese ungerechte Aggression nicht. Du wirst NIEMALS mit einem höher prozentigen Wolfhund klar kommen mit solchen Methoden. Gewalt ist keine Lösung, wobei Wattebäuschchen werfen auch nicht. Man muss einen souveränen Mittelweg finden, man muss sehr deutliche Grenzen setzen, aber eben auch nur, wenn die Situation es erfordert. Ansonsten kann man mit Konsequenz, Geduld, Einfühlungsvermögen viel erreichen..
Und noch paar Worte zum Video und zum TWH..
TWHs sehe ich persönlich eher als Ausnahmewolfhunde. Sie sind in vielen Bereichen sehr viel mehr Schäferhund als Wolf und das eben auch mit Absicht. Wenn die Basis der Einsatz als Militärhund ist, dann ist es klar, dass scheue, ängstliche Tiere sofort selektiert werden. Es werden nur offene, geeignete Tiere verwendet. Und da unterscheiden sich die TWHs von den SWHs oder anderen Wolfhundmischlingen wie dem AWH. Die anderen sollten keine Militärhunde werden und deswegen gehen sie eher einen Schritt zurück als nach vorne, sie sind sensibler. TWHs kann man auch fester anpacken, bedeutet aber nicht dass es sinnvoll ist sie mit Gewalt zu erziehen. Gewalt hat einfach nichts mehr in der Hundeerziehung zu suchen und es ist erschreckend, wenn man das sieht.
Und einem Wolfhund trau ich zum dass wenn er die ganze Zeit gedeckelt wird, dass er irgendwann, wenn man nicht aufpasst seine Chance nutzen wird. Diese Tiere können warten..
kannst du gerne, nur werd ich nun die Hunde noch mal ausleeren und dann langsam ins Bettchen nun verschwinden
wenn Néo mal etwas mehr Ego bei Hunden hat und nicht mehr denkt, dass jeder Chihuahua ihn fressen könnte.. dann kann man sie ja mal besuchen mit den Jungs..
Aktuell würden sie aufgrund von Néos Unsicherheit einen ziemlichen Anschiss von Hiro kassieren. Der duldet gar nichts in Bezug auf seinen Sohn. Passt extrem auf, dass ihm nichts passiert
die wohnt bei mir in der Ecke, gell? BaWü, oder?
sehr viel findet man bei anderen Rassen wieder, das ist klar..
Ich hab hier eine Schäferhündin, die sich sicherlich mit deinen Malis vergleichen kann. Und sie ist wirklich in vielem ähnlich, in vielem aber auch das extreme Gegenteil..
meine Wolfhunde mobben nicht, auch nicht in der Gruppe. Die deeskalieren eher und beschützen schwächere.. Was sie nicht mögen sind Hunde, die sich nicht korrekt verhalten. Die distanzlos sind, die übertrieben dominant und streitlüsternd sind. Husky sind aufgrund ihrer Körpersprache mit der hoch erhobenen Rute und des steifen Gangs nicht selten ein rotes Tuch. Geschlecht ist da übrigens egal, Wenn sich ein Hund nicht passend verhält wird er zurechtgewiesen, auch läufige Hündinnen, die zu aufdringlich werden..